Dipl.-Psychologin Kerstin Werder-Mörschel

Dipl.-Psychologin Kerstin Werder-Mörschel

Psychologische Psychotherapeutin

Hegelallee 55
14467 Potsdam (Di.-Do. 13.00-15.00 Uhr direkt erreichbar) Potsdam
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung im Kostenerstattungsverfahren, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Bundeswehr, Bundespolizei, DGVU

Behandlungs-Stichpunkte

  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Neurologie
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychoonkologie
  • Psychose - Schizophrenie
  • Psychosomatik
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • EMDR
  • Entspannungsverfahren
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Paartherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V.
  • Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer
Persönliches Profil

Arbeitsschwerpunkte

Als Psychologische Psychotherapeuten behandle ich vorzugsweise Erwachsene. Nach dem Studium habe ich eine staatlich geregelte psychotherapeutische Ausbildung absolviert und die Approbation -Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie- als Psychotherapeutin erhalten.

-Depression (Schwerpunkt Depression bei Männern)
-begleitende Psychotherapie (Disease-Management-DMP) bei chronischen körperlichen Erkrankungen
wie Parkinson, Multiple Sklerose, Tumorerkrankungen, Niereninsuffizienz
-Somatoforme Störungen
-Einschneidende Veränderungssituationen wie Trennungssituationen, Scheidung, Diagnostik schwerer Erkrankungen, Tod und Trauer
-Trauma und Traumafolgestörungen (Posttraumatische Belastungsstörung, )
-Ängste /Phobien
-Zwangserkrankungen (Zwangsgedanken, Zwangsimpulse, Zwangshandlungen)
-Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
-Begleittherapie von Trans*-Klient_innen
-Erschöpfungssyndrom / Belastungsreaktionen (Burnout) berufliche Schwierigkeiten, Arbeitsstörungen
-Psychotherapie bei Menschen im höheren Lebensalter
-Psychotherapie bei Menschen mit geistiger Behinderung
-Persönlichkeitsstile -Störungen
-Schlafstörungen
- rechtspsychologische und forensische Fragestellungen (Gutachten)

Vita

Studentin im Fach Psychologie an der Freien Universität Berlin

Diplom-Psychologin in der Landesklinik Eberswalde (Schwerpunkt Suchtbehandlung)

Diplom-Psychologin im Asklepios Fachklinikum Brandenburg GmbH

Diplom-Psychologin in der JVA des Offenen Vollzuges Berlin

Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin nach dem Psychotherapeutengesetz bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie, Ausbildungszentrum Berlin

Was passiert in einer Psychotherapie

Allgemein geht die Verhaltenstherapie davon aus, dass Menschen aufgrund psychischer und sozialer Eigenheiten, die sich der Lebensgeschichte erworben haben, sowie genetischer und körperlicher Faktoren unterschiedlich empfindlich für psychische Erkrankungen sind. Vor diesem Hintergrund können belastende Erfahrungen oder Stress eine psychische Krankheit erstmals auslösen. Reaktionen der Umwelt auf die psychische Problematik, das eigene Bewältigungsverhalten und die Eigendynamik psychischer Erkrankungen beeinflusst den weiteren Verlauf der Erkrankung.In der Verhaltenstherapie wird mit Ihnen in aller Regel zunächst eine Erklärung, warum Sie psychisch erkrankt sind und die Erkrankung fortbesteht, erarbeitet. In einem zweiten Schritt werden konkrete Therapieziele erarbeitet und aus den Ursachen und Bedingungen der Erkrankung individuell zugeschnittene Behandlungsmaßnahmen abgeleitet. Sie werden angeregt, die Art und Weise, wie Sie andere Menschen und die Beziehungen zu diesen sehen oder wie Sie sich in bestimmten Situationen verhalten, genauer zu betrachten. Sie werden erarbeiten, welchen Einfluss dies auf Ihr Befinden hat und was daran verändert werden kann. Häufig gilt es, negative Gedanken und deren Einfluss auf Ihre Gefühle und Ihr Verhalten zu erkennen und diese so zu verändern, dass Gedanken an Belastung abnehmen und neue Verhaltensweisen erlernt werden können. Verhaltenstherapie ist besonders für Patienten geeignet, die an konkreten Aufgaben arbeiten möchten. Im Zentrum des verhaltenstherapeutischen Handelns steht immer die Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten. Es gilt dem Patienten Methoden an die Hand zu geben, die ihn befähigen, seine psychischen Beschwerden zu überwinden und langfristig seine Lebensziele zufriedenstellend erreichen zu können.
Die Anzahl und die Frequenz der Therapiesitzungen werden je nach Art der Störung zwischen Patient und Psychotherapeutin vereinbart. Die Dauer einer Therapie ist abhängig von der Schwere einer Erkrankung. Was im Einzelfall notwendig und sinnvoll sein kann, sollte daher immer im persönlichen Gespräch erörtert werden.

Dazu dienen in erster Linie die sog. probatorischen Sitzungen. In diesen meist 5 Sitzungen wird geklärt, ob eine Therapie angezeigt ist, oder vielleicht anderweitige Behandlungsmöglichkeiten ausreichend bzw. notwendig sind. Ferner dienen sie der Informationsgewinnung mittels Fragebögen, Vorberichte zur Erstellung eines Antrages bei dem jeweiligen Kostenträger. Gleichzeitig wird festgestellt, ob ein Arbeitsbündnis etabliert werden kann, denn eine gute Therapiebeziehung gilt als Voraussetzung, damit spezifische Techniken ihre Wirkung entfalten können (Gelso & Hayes, 1998; Schulte & Eifert, 2002).

Daran schließt sich in der Regel die Phase der Prüfung der Kostenübernahme durch den Kostenträger. Sollte es in dieser Phase zu schwierigen Situationen kommen, bin ich selbstverständlich für Sie erreichbar. Nach erfolgter Übernahme der Behandlungskosten durch den Kostenträger schließt sich die eigentliche Behandlungsphase an. Sollte eine Verlängerung oder Fortführung der Behandlung notwendig sein, wird dies rechtzeitig im Verlauf gemeinsam reflektiert, um unnötige Behandlungslücken oder Verzögerungen zu vermeiden. Am Ende einer Therapie, wenn Ihre Anliegen gebührend bearbeitet wurden, werden die Abstände der Sitzungen vergrößert, um Sie unabhängiger von der Therapeutin werden zu lassen. Gern lade ich ehemalige Patienten nach ca. 6 Monaten zur sog. Katamnesesitzung ein. Sie dient dazu, den Behandlungserfolg zu überprüfen. Gelegentlich, besonders bei chronischen Erkrankungen kann es sinnvoll sein, Auffrischungssitzungen zu vereinbaren


Weitere Angaben nach § 5 TMG

Hier finden Sie die Kontaktdaten der Aufsichtsbehörden und die berufsrechtlichen Regelungen:

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Letzte Änderung am 21.11.2019