Selbsttest allgemeine psychische Gesundheit
Habe ich eine psychische Störung?
03.04.2020 Von Pro Psychotherapie e.V.
Beeinträchtigungen in der Psyche können erhebliche negative Folgen für die Gesundheit und Lebensqualität haben und sollten daher in jedem Fall ernst genommen werden. Psychologische Screening-Tests bieten eine erste Anlaufstelle bei der Einschätzung des psychischen Zustands. Die Tests ersetzen keine fachliche Diagnose, können allerdings Hinweise liefern, ob das Aufsuchen von professioneller Hilfe sinnvoll ist.
Der Mental Health Inventory (MHI-5) ist eine Subskala des RAND-36 Fragebogens zur allgemeinen Gesundheit (Quellenangabe). Je höher das Testergebnis des MHI-5 ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer oder mehrerer psychischer Störungen. Der Test gehört zum Standardverfahren für die Erfassung der allgemeinen psychischen Gesundheit in epidemiologischen Studien. Die nachfolgende MHI-5-Version wurde aus der Arbeit von Bullinger, Kirchberger und Ware entnommen (Quellenangabe).
Hinweis zur Durchführung des Selbsttests
Bitte beachten Sie, dass dieser Test keine fachliche Diagnose ersetzen kann und soll. Dazu wenden Sie sich bitte an einen Psychologischen Psychotherapeuten, einen entsprechenden Facharzt oder einen anderen qualifizierten Diagnostiker.
Quellen
- Hays, RD (1994). The Medical Outcomes Study (MOS) Measures of Patient Adherence. Retrieved April 19, 2004, from the RAND Corporation web site: www.rand.org/content/dam/rand/www/external/health/surveys_tools/mos/mos_adherence_survey.pdf
- Bullinger, M., Kirchberger, I., & Ware, J. (1995). Der deutsche SF-36 Health Survey Übersetzung und psychometrische Testung eines krankheitsübergreifenden Instruments zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften= Journal of public health, 3(1), 21.