Andrea Voß

Dipl.-Psych. Andrea Voß

Psychologische Psychotherapeutin Verhaltenstherapie

Mandlstraße 14
80802 München (Schwabing Englischer Garten) München
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Beihilfe, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychosomatik
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Gestalttherapie
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • ISST International Society of Schematherapy, Deutsche Gesellschaft für Zwangserkrankungen
Persönliches Profil

Persönliches Profil

Seit 1997 bin ich psychotherapeutisch tätig. Als Diplom-Psychologin und approbierte Psychotherapeutin mit Fachkundenachweis für kognitive Verhaltenstherapie bin ich im Arztregister eingetragen. Vor meiner Niederlassung war ich in verschiedenen Kliniken tätig, die auf die Behandlung von Zwängen, Angststörungen, Essstörungen, Depressionen und Psychosen spezialisiert sind (Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie in Münster, psychiatrisch- psychotherapeutische Kliniken in Münster und Wasserburg). Seit 2005 arbeite ich in eigener Praxis und biete Psychotherapie, Supervision und Coaching an. 2015 Gründung der Psychotherapeutischen Praxisgemeinschaft Mandlstraße

Behandlungsphilosophie

Grundlagen meiner Arbeit sind die kognitive Verhaltenstherapie sowie die Schematherapie. Mein therapeutisches Vorgehen orientiert sich zunächst an der Gegenwart. Dabei steht die Lösung aktueller Probleme im Vordergrund. Häufig setzt die Veränderung zunächst am Verhalten an. Das Vorgehen ist konkret und pragmatisch. Therapie kann auch außerhalb der Praxisräume stattfinden. So suche ich gemeinsam mit Ihnen angstbesetzte Situationen auf und helfe Ihnen bei deren Bewältigung (Expositionstherapie). Wo es sinnvoll ist, biete ich Intensivtherapie an. Ein besonderes Anliegen ist es mir, Sie dabei zu unterstützen, mit unangenehmen und beängstigenden Gefühlen besser umzugehen lernen. Hierzu nutze ich die Schematherapie, Elemente der Gestalttherapie und achtsamkeitsbasierte Methoden. Ein Rückblick in die Vergangenheit stellt einen wertvollen Baustein zum Verständnis und zur nachhaltigen Veränderung der eigenen Probleme dar. Wiederkehrende und hinderliche Beziehungs- und Erlebensmuster können so besser erkannt, anerkannt und verändert werden. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre Probleme zu lösen und Ihr Leben aktiv zu gestalten.

Arbeitsschwerpunkte

Praxisschwerpunkte liegen aufgrund umfangreicher beruflicher Erfahrungen sowie speziellem fachlichen Interesse auf folgenden Bereichen:
Persönlichkeitsstörungen
Traumafolgestörungen
Ängste (Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Phobie, spezifische Phobie,
Posttraumatische Belastunsstörung, Generalisierte Angststörung)
Zwänge (Zwangshandlungen, Zwangsgedanken)
Depressionen (Dysthymie, endogene Depressionen, reaktive Depressionen, Erschöpfung, Burn-Out)
Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge Eating Disorder),

Schematherapie

Die Schematherapie bietet sich immer dann an, wenn wir vor der Frage stehen, warum sich Situationen und Beziehungen wiederholt unbefriedigend gestalten.
Die Schematherapie geht davon aus, dass in der Kindheit Wunden entstanden sind, wenn wichtige Bedürfnisse nicht befriedigt wurden. Wir wurden verlassen, kritisiert, übermäßig beschützt oder missbraucht. Hierdurch entstanden Schemata, - bzw. hinderliche Lebensfallen, welche - gefühlt, gedacht und körperlich erlebt - Annahmen beinhalten, wie wir sind und wie andere zu uns stehen.
Diese Schemata entsprechen neuronalen Erregungsmustern, können leicht aktiviert werden und beeinflussen unsere Sicht auf die Gegenwart. In der Kindheit entwickelten wir Schutzmechanismen, um uns vor schmerzlichen Erfahrungen zu schützen. Häufige Beispiele sind: Wir zeigen keine Gefühle, versuchen alles perfekt zu machen oder vermeiden enge Beziehungen. Diese Schutzmechanismen helfen kurzfristig, halten aber langfristig unsere Wunden offen und führen nicht selten zu neuen Problemen.
In der Schematherapie geht es zunächst darum, ein besseres Verständnis der eigenen Muster und ihrer Ursprünge zu erarbeiten. In Imaginationsübungen fördern wir Mitgefühl und Trost für uns selbst. Das Erkennen, welche unserer Gefühle und Reaktionsweisen in die Vergangenheit gehören, ermöglicht eine treffsichere Lösung von Problemen. Auf der Verhaltensebene schaffen wir Raum für korrigierende Erfahrungen und erarbeiten Wege, wie wir heute für unsere Bedürfnisse sorgen können und ein zufriedenstellendes Leben führen können.


Psychologische Psychotherapeutin, Bayern, Psychotherapeutenkammer Bayern

Hier finden Sie die Kontaktdaten der Aufsichtsbehörden und die berufsrechtlichen Regelungen:

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Letzte Änderung am 18.05.2019