Laura Topor-Geier

Laura Topor-Geier

Psychologische Psychotherapeutin

Niehler Kirchweg 41
50733 Köln Köln
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Master in Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Gesprächstherapie
  • Hypnose
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Paartherapie

Weitere Sprachen

  • Rumänisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit über drei Monate.

Mitgliedschaften

  • Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen
Persönliches Profil

Behandlungsphilosophie

Meine Behandlungsphilosophie basiert auf folgende drei Annahmen: Jeder Mensch, so wie er ist, ist in Ordnung und hat einen liebenswerten Kern! Jede Person verfügt über innere Ressourcen, die sie braucht, um über ihre Schwierigkeiten und Problemen zu wachsen, um damit klar zu kommen oder sie zu bewältigen! Was jeder Mensch braucht, ist zu spüren, dass er gemocht, akzeptiert, angenommen und wertgeschätzt wird, so wie er ist, dass er ernstgenommen und respektiert in seiner Individualität ist und dass er sich einbezogen und dazugehörig fühlt.

Dazu betrachte ich die Person mit ihrer emotionalen und psychischen Belastung auch als eine Einheit zwischen Psyche und Körper, die sich gegenseitig beeinflussen. Den Körper mit seinen physischen oder psychischen Symptomen betrachte ich als unseren „treuesten und ehrlichsten Freund“, den wir haben, der uns mitteilt, wenn wir schon längst vielleicht nicht mehr so gut mit uns selber umgegangen sind, eigene Bedürfnisse oder Grenze überschritten und sie nicht mehr beachtet haben.

So wie Milton H. Erickson vertrete ich auch die Annahme, dass das Unbewusste eine Quelle von Ressourcen und Kreativität sowie einen Raum für kreative Veränderungen in einer Person darstellt.

Verfahren und Methoden

Zwar liegt meine Grundausbildung in der Verhaltenstherapie, jedoch gestalte ich meine Behandlung integrativ, indem unterschiedliche Therapieansätze einbezogen und individuell an die Problematik der Patienten angepasst werden. Konträr zu der in engerem Sinne betrachtete Verhaltenstherapie, die gezielt Symptome psychischer Störungen behandelt und dabei den Fokus auf Gegenwart behält, ohne zwangsläufig zu tief in die Ursprünge des psychologischen Problems zu gehen, sehe ich die Notwendigkeit, je nach Therapieziele der Person die Ursprünge der Problematik in Kindheit zu erkunden und dabei die Beziehungsdynamik und -Konflikte, die verletzten bzw. unerfüllten Bedürfnisse sowie die wichtigsten Ereignisse und Erfahrungen zu eruieren, verstehen und abarbeiten. Diese Lebenserfahrungen werden als neuronale Muster bzw. emotionale, kognitive und Verhaltensmuster gespeichert und sie beeinflussen im erwachsenen Leben immer noch unsere aktuellen Beziehungen und Reaktionen z.B. in Konfliktsituationen sowie unseren Umgang mit eigenen Bedürfnissen und mit den Leistungsanforderungen. Dafür ist eine Arbeit an tiefliegenden Mustern sehr hilfreich. Dazu kommen Methoden und Prinzipien aus der Hypnotherapie, Ego-State-Therapie (nach John Watkins und Helen Watkins), Transaktionsanalyse (nach Eric Berne) und Arbeit mit dem inneren Kind zur Anwendung, neben verhaltenstherapeutischen Techniken wie Konfrontationsverfahren, kognitive Ansätze, Kommunikationstraining (wie z.B. GFK – Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg), lösungsorientierte Ansätze, etc.

Eine sehr wichtige Rolle in meiner Behandlung übernimmt aber die Arbeit mit bzw. die Aktivierung von inneren Ressourcen, mit dem Ziel der Ich-Stärkung bzw. Steigerung der Selbstwirksamkeit / Resilienz. Leiden bzw. Konflikte, Auseinandersetzungen, belastende, frustrierende, verletzende, von Trauer oder Ungerechtigkeit erfüllte oder sogar traumatische Erfahrungen gehören zum Leben, sind fester Bestandteil dessen und ein Leben voller Harmonie, Glück und Freunde ist ein für mich unrealistisches Ziel, das mit sich nur noch mehr Leidensdruck mitbringt. Die Erfahrung in der Therapie von vorhandenen und wieder aktivierten Ressourcen (anhand von Prinzipien und Methoden aus der Akzeptanz und Commitment-Therapie (ACT nach Steven C. Hayes), Hypnotherapie (nach Milton H. Erickson) sowie ressourcenorientierten Interventionen), stärken in der Person den Glauben an sich selbst, etwas bewirken und auch in schwierigen Situationen selbstständig handeln und Lebenskrisen bewältigen zu können.

Das höchste Ziel der Therapie ist „Hilfe zur Selbsthilfe“ bzw. die Steigerung von Selbstverantwortlichkeit und Selbstvertrauen. Dafür aber braucht man sehr viel Mitgefühl und Akzeptanz der eigenen Person, der eigenen Schwächen und Schattenseiten, denn niemand ist perfekt und muss das auch nicht sein, um trotzdem eine liebenswerte und vollwertigen Person zu sein und zu bleiben. Und doch sind wir sehr oft in Folge unserer früheren Erfahrungen und Beziehungen / Bindungen zu den wichtigen Personen in unserer Kindheit und Jugendzeit sowie zu den Gleichaltrigen selbst unser größter Richter, Kritiker, Zerstörer oder Antreiber, wir sehnen uns nach der Liebe, Akzeptanz und Wertschätzung durch die anderen, selber aber lehnen wir uns ab und können uns nicht verzeihen, treiben wir uns dazu, noch perfekter, fehlerfreier und leistungsfähiger zu werden. Es benötigt sehr viel Achtsamkeit zu den eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und Körpersignalen aber auch Selbstmitgefühl, Selbstakzeptanz und Selbstverzeihung, um sich dann selber liebevoll zu begegnen und Frieden mit sich selbst zu schließen, dabei zu den eigenen Bedürfnissen und Rechten zu stehen, sich selber wichtig zu werden (ohne ein Egoist zu sein) und dabei auch auf eigenen Grenzen zu achten. Dafür benutze ich theoretische Hintergründe sowie Techniken der MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction bzw. Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion nach Jon Kabat-Zinn) oder der MBCL (Mindfulness-Based Compassionate Living bzw. Achtsamkeitsbasierte Training von Selbst-mitgefühl und Mitgefühl mit anderen nach Erik van den Brink und Frits Koster).

Kontakt

Sie können mir jede Zeit eine Emailanfrage schreiben. Ich antworte Ihnen unmittelbar danach und vereinbare mit Ihnen einen Termin zum Kennenlernen.


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Seitenaufrufe seit 19.02.2019
Letzte Änderung am 19.06.2019