Dipl.-Soz.Päd. (FH) Regine Szymkowiak
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
50858 Köln (Zweigpraxis Köln-Widdersdorf, Unter Linden 1) Köln
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Diplom-Sozialpädagogik
- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in approbiert
- Gesetzliche Krankenversicherung
Behandlungs-Stichpunkte
- Angst - Phobie
- Depression
- Essstörung
- Notfall - Krise
- Psychosomatik
- Schmerzen
- Sexualität
- Stress - Burnout - Mobbing
- Supervision
- Trauer
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
- Zwang
Verfahren
- Kurzzeittherapie
- Psychoanalyse
- Tiefenpsychologisches Verfahren
- Traumatherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Therapie für Kinder und Jugendliche
Freie Plätze / Wartezeiten
- Wartezeit bis drei Monate.
- In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.
Wie funktioniert die Behandlung?
Diese Schritte führen zur Therapie:
Zur Terminvereinbarung kannst Du/können Sie mich anrufen und ohne Überweisung zur psychotherapeutischen Sprechstunde kommen – mit der gültigen Gesundheitskarte des Kindes. Persönlich telefonisch erreichbar bin ich i.d.R. von montags bis freitags zwischen 13.20 Uhr und 14.00 Uhr. Außerhalb dieser Telefonsprechzeit läuft ein Anrufbeantworter. Niemand kann hier mithören, wenn jemand mir auf den AB spricht.
An das Erstgespräch kann sich für Dich/Sie und Ihr Kind eine diagnostische Phase anschließen, in der eine psychodynamische Diagnostik mittels Erhebung einer Anamnese, ggfs. Anwendung projektiver Tests sowie der Beobachtung der Interaktion und des Spielens stattfindet.
Nun erfolgt noch eine ärztliche Untersuchung beim Kinder- oder Hausarzt, der klärt, ob körperliche Ursachen an der Erkrankung beteiligt sind, und mir darüber berichtet. Im Anschluss erörtere ich meine vorläufigen Erkenntnisse und unterbreite einen Therapievorschlag. Dabei kläre ich auch über Wirkung und mögliche Nebenwirkungen des vorgeschlagenen Behandlungsverfahrens und die Prognose auf.
Im Anschluß daran kann die bei einer Psychotherapie gesetzlich vorgeschriebene Beantragung der Kostenübernahme durch die Versicherung von hier aus erfolgen bzw. eine Vereinbarung mit Selbstzahlern getroffen werden. Dann vereinbaren wir die festen Termine und Rahmenbedingungen für unsere Zusammenarbeit und schließen den Therapievertrag ab.
Behandlungsplanung:
Nach gründlicher Diagnostik wird passend zur Erkrankung der individuelle Therapieplan erstellt. Dabei versuche ich persönliche Möglichkeiten und Wünsche zu berücksichtigen. Für eine günstige Prognose empfehle ich eine oder zwei Therapiesitzungen pro Woche. Die Sitzungen finden an festen Wochentagen zu festen Uhrzeiten statt. Bei wichtigen Gründen (etwa einem unaufschiebbaren Ereignis wie Klassenfahrt, Examen, Trauerfeier) bemühen wir uns gemeinsam um einen Ersatztermin für nicht wahrnehmbare Therapietermine.
Sollte eine Terminabsage unumgänglich sein, so erbitte ich die Einhaltung einer Absagefrist von 48 Werktagstunden. Bei verspäteter oder versäumter Absage berechne ich ein Ausfallhonorar in Höhe von 95,00 Euro - unabhängig vom Grund des Sitzungsausfalls. Auch mit Husten, Schnupfen und anderem Übel kann die Therapiestunde stattfinden. Die Psychotherapie sollte möglichst ohne vermeidbare Unterbrechung weitergehen, damit auch das schwer Aushaltbare im Leben sich hier in unserer gemeinsamen Zeit kontinuierlich deutlich zeigen kann und nicht ausgeblendet wird. Dazu gehören alle körperlichen Erkrankungen die nicht tatsächlich der Bettruhe bedürfen (wie Fieber oder ein Magen-Darm-Infekt). Dies gilt insbesondere dann, wenn sie einmal den ursprünglichen Anlass für die Behandlung gegeben haben (psychosomatische Beschwerden). Videosprechstunden während Infektionskrankheiten oder häuslicher Isolation sind möglich, solange es der Gesundheitszustand zulässt. Das Hygienekonzept der Praxis sieht zeitweilig das Tragen eines MNS und die Händedesinfektion vor. Die Praxis verfügt über eine leistungsstarke HEPA-Luftfilteranlage.
Eltern sind an der Behandlung mit eigens für sie bereitgestellten Sitzungen beteiligt. Ihre Stunden finden in der Regel im Verhältnis 1:4 zum Kind statt, also ca. ein- bis zweimal pro Monat. Ganz grob kann man sagen: je jünger das Kind ist, umso intensiver sind die Eltern einbezogen. Elterntermine vereinbaren wir von Stunde zu Stunde, je nach Bedarf in engeren oder größeren Abständen.
Verschwiegenheit:
Die strikte Einhaltung von Datenschutz und Schweigepflicht (§ 203 StGB) garantiere ich selbstverständlich vom ersten Kontakt an. Weil das Internet erhebliche Sicherheitslücken aufweist, so dass ein Mitlesen, Verändern und Veröffentlichen von Daten durch Andere nicht von mir ausgeschlossen werden kann, ist eine E-Mail-Kommunikation von Patienten mit mir leider nicht möglich.
Eine Psychotherapie mit mir setzt von Beginn an unseren vertraulichen persönlichen Kontakt voraus. Unsere Absprachen können auch deshalb nur persönlich und telefonisch stattfinden. Unterlagen zur Psychotherapie können nach vorheriger Absprache per Fax oder Post geschickt werden. Therapiesitzungen sind sowohl präsent als auch falls erforderlich als Videostunden möglich.
Beim Besprechen des Anrufbeantworters kann Dich und Sie hier in der Praxis übrigens niemand hören.
Die Besonderheiten der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beinhalten auch meine Schweigepflicht gegenüber den Eltern über Inhalte der Sitzungen mit den Kindern, sowie umgekehrt gegenüber dem Kind bezüglich dessen, was Sie mir als Eltern anvertrauen.
Diese Regelungen dienen dem Schutz einer für die Therapie unerlässlichen Vertrauensbeziehung.
Meine Praxis ist übrigens zum Schutz der in einer Psychotherapie gesammelten besonders sensiblen Patientendaten NICHT an die Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen angeschlossen.
Heilung in der Beziehung - Hier stelle ich mich vor
Als Psychoanalytikerin gehe ich davon aus, dass Entwicklungskrisen und Symptome auf krankmachenden ungelösten seelischen Konflikten beruhen. Die einander widerstrebenden inneren Erlebens- und Handlungsmotive sollen in der therapeutischen Beziehung wiederbelebt und reinszeniert werden. Dadurch werden sie deutlich, und als ob sich ein Nebel auflöst wird Unsichtbares sichtbar, Unbewusstes bewusst. In unserer gemeinsamen Zeit können in einer sich allmählich entwickelnden in besonderer Weise vertrauensvollen Beziehung auch solche Empfindungen, Gedanken und Phantasien bewusst werden, die bis dahin im Nebel des Unbewussten oder Vorbewussten verborgen waren. Krankmachende Sorgen, Wünsche, Ängste, Aggressionen, innere Prozesse und Abwehr können sich hier entfalten.
Meine Arbeit besteht im Wesentlichen darin, mich in die Erlebens- und Erfahrungswelt meiner jungen Patienten wie auch in die der Eltern einzufühlen, und die komplexe Bedeutung des Verhaltens zu analysieren. Das geschieht im Miteinander scheinbar ganz nebenher. Oft wird erst nach einer Stunde deutlich, was sich zwischen uns in einer Stunde abgespielt hat. Was mir bei der Analyse klar wird gebe ich an die Patienten weiter. Nun möchten wir verstehen, nach welchen Mustern bislang zwischenmenschliche Beziehungen gestaltet werden, und wo ungesunde Beziehungsmuster am Werk sind. Die Therapie ist also gemeinsame Arbeit für alle Beteiligten. Dabei biete ich Dir/Ihrem Kind orientiert an den vorhandenene Ressourcen Rückhalt und Stärkung bei der Verarbeitung der Konflikte, was Dich/Ihr Kind stärkt und die gesunde Weiterentwicklung fördert.
In den Stunden bestimmen meine Patienten das Thema. Spielen, Malen, Musizieren oder Bewegung sind die von Kindern bevorzugten Mittel zur Darstellung innerseelischer Prozesse. Jugendliche und junge Erwachsene hingegen wählen eher das Gespräch. Nichts ist unmöglich! Gemeinsam finden wir das geeignete Tempo.
Sobald Du/Sie selbst in der Zusammenarbeit mit mir eigene neue Erkenntnisse über die bedrückenden Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen Menschen gewonnen hast/haben, kann eine ins Stocken geratene Entwicklung wieder in Gang gesetzt werden, wodurch die Symptomatik aufgegeben oder endlich erträglicher werden kann.
In jedem Fall gehört es zum therapeutischen Prozess, inne zu halten, nachzuspüren und der Gesundung in der korrigierenden Beziehungserfahrung die Zeit zu geben, die im Alltag oft fehlt.
Hier stelle ich mich vor:
Geboren 1968 in Köln und aufgewachsen in der Eifel. Nach der Schule zunächst dreijährige Berufsausbildung zur Medizinischen Fachangestellten. Im Anschluss daran Studium der Sozialpädagogik in Düsseldorf. Staatliche Anerkennung und Berufstätigkeit im Jugendamt Kerpen. Sechs Jahre Arbeit in der Jugendberufshilfe (Internationaler Bund). Im Jahr 2000 folgte eine kleine Familienpause (ich bin verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter) mit beruflicher Neuorientierung zur Kleinkindpädagogik und Familienberatung. Gründung einer Elterninitiative. Freiberufliche Tätigkeit als Bildungsreferentin für Familienbildungsstätten und Hebammenpraxen.
Mit großer Freude an der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und ihrer Begleitung in allen Entwicklungsstufen sowie an der Arbeit mit Eltern, Paaren und Familien 2005 Start des sechsjährigen Studiums der (analytischen und tiefenpsychologisch fundierten) Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie im Reinland - Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (IPR-AKJP e.V.). Währenddessen Mitarbeit in der Kinderpsychiatrie der Uniklinik Köln und in der Institutsambulanz des IPR-AKJP. Approbation im Jahr 2011 und Einstieg in die Praxis B. Ruhr-Langensiepen. Im April 2012 Übernahme der Kassenpraxis in der Aachener Straße in Köln-Braunsfeld. Verlegung der Praxis zwecks verbesserter Barrierefreiheit und des Angebots zweier eigener Patientenparkplätze in die Blumenallee 45, Köln-Junkersdorf. Säuglings-Kleinkind-Elternpsychotherapeutin. Psychodynamische Traumatherapeutin.
Sie finden mich an zwei Standorten: in Köln-Junkersdorf, Blumenallee 45
und in meiner Zweigpraxis in Köln-Widdersdorf, Unter Linden 1.
Herzlich Willkommen in meiner Praxis!
Welche Therapieformen werden angeboten?
- Analytische Langzeittherapie (LZT)
- Tiefenpsychologisch-fundierte Langzeittherapie (LZT)
sowie:
- psychotherapeutische Sprechstunde
- Akutbehandlung/Krisenintervention
- Kurzzeittherapie (KZT)
- Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie (SKEPT)
- psychodynamische Traumatherapie
Hinzu kommen die "Elternstunden" im Verhältnis von i.d.R. 1:4 zum Kind.
Jedes Verfahren biete ich als Einzelbehandlung an
- für Kinder und Jugendliche jeden Alters unter Einbeziehung
ihrer Eltern und
- für Jugendliche ab 15 Jahre unter Umständen auch ganz ohne Einbeziehung ihrer
Eltern
- für 18 bis 21 Jahre alte junge Erwachsene
Die Kosten übernehmen alle gesetzlichen Krankenversicherungen, private Krankenversicherungen je nach Vertrag, anteilig die Beihilfestellen oder Sie als Selbstzahler gemäss GOP (Gebührenordnung für Psychotherapeuten).
Die Abrechnung mit gesetzlich Versicherten erfolgt über die Kassenärztliche Vereinigung ganz problemlos nach Einlesen der Versichertenkarte.
An beiden Praxisstandorten versorge ich aktuell ausschließlich gesetzlich versicherte Patienten. Bitten haben Sie hierfür Verständnis.
Telefonnummer: 0157-76827962
Sonstige Angebote & Qualitätssicherung
- Beratung in Erziehungs- und Partnerschaftsfragen für Elternpaare als Selbstzahler
- Vorträge zu Themen wie Eltern-Kind-Beziehungsentwicklung, Essstörungen,
Abhängigkeiten
- Supervision und Beratung für Lehrer und andere Pädagogen
- Kooperation mit ärztlichen Psychotherapeuten, Psychologischen
Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutischen
und -psychiatrischen Praxen und Kliniken
sowie Erziehungs- und anderen Beratungsstellen
- Vermittlung von Kolleginnen/Kollegen für die therapeutische Versorgung der
Geschwister meiner Patientinnen und Patienten sowie ihrer Eltern
Bitte beachten Sie, dass ich keine Gutachten erstelle, wie sie etwa vor Gericht oder für medizinische Eingriffe verlangt werden. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Gutachter, den die Krankenversicherung Ihnen nennen kann.
Qualitätssicherung ist gewährleistet durch:
- Intervision und Supervision zu Behandlungstechnik und analytischen Prozessen
in psychoanalytischen/tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapien und in Behandlungen Erwachsener, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapien, analytische und tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapien durchführen.
- Tätigkeit als Qualitätszirkelmoderatorin im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
- Anwendung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems QEP ® (Qualität und Entwicklung in Praxen) der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
- Engagement im Netzwerk "Köln für Kinder - Netzwerk Frühe Hilfen"
- fortlaufend Fort- und Weiterbildung, Teilnahme an Fachseminaren und Kongressen
Berufsbezeichnung:
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Fachkunde:
analytische und tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie
Berufsrechtliche Regelungen:
Die staatliche Anerkennung als Diplom-Sozialpädagogin wurde erteilt von der Bezirksregierung Düsseldorf in Deutschland.
Die Approbation zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin wurde erteilt von der Bezirksregierung Köln in Deutschland.
Arztregister:
Die Eintragung in das Arztregister erfolgte bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Niederlassung:
Die Niederlassung erfolgte auf Genehmigung der Aufsicht ausübenden Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Körperschaft des öffentlichen Rechts, mit der Betriebsstättennummer 277177500.
Berufsordnung:
Zuständig für die Berufsordnung und für berufsethische Fragen ist die Psychotherapeutenkammer NRW, Körperschaft des öffentlichen Rechts für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Die PTK übt ebenfalls Aufsicht aus.