Walter Roeb-Rienas

Walter Roeb-Rienas

Praxis Rienas: Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Wöhrdetalstraße 14
15366 Hoppegarten (Hoppagrten - OT Hönow) Hoppegarten
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Arzt/Ärztin, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Arzt/Ärztin approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Notfall - Krise
  • Psychosomatik
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision

Verfahren

  • Systemische Therapie
  • Tiefenpsychologisches Verfahren
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Paartherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • - 1991 – 2008: Mitgliedschaften und Vorstandstätigkeit in verschiedenen Ausbildungsinstituten, Fachgesellschaften und Verbänden:
  • - Akademie für Verhaltenstherapie Köln GmbH (AVT)
  • - Deutsche Balint Gesellschaft e. V.,
  • - Deutsche Gesellschaft für Klinische Psychotherapie, Prävention und Psychosomatische Rehabilitation e. V. (DGPPR),
  • - Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e. V. (DGPM-LV-RLP),
  • - Deutsche Suchtmedizinische Gesellschaft e. V. (DSMG),
  • - Deutsche Ärztliche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e. V. (DÄVT),
  • - Deutscher Bundesverband der Chefärzte und Chefärztinnen der Suchtkliniken e. V. (DBCS),
  • - Deutscher Fachverband für Verhaltenstherapie e. V. (DVT),
  • - Eifeler Verhaltenstherapie Institut e. V. (EVI)
  • - European Association for Behavioural and Cognitive Therapies (EABCT),
  • - Fachverband Sucht e. V. (FVS),
  • - Kölner Institut für kognitive Verhaltenstherapie e. V. (KIKVT)
  • - Mitglied in staatlichen psychotherapeutischen Prüfungsausschüssen (NRW und RLP),
  • - Peer-Review–„Schulungs-Peer“ (QM / QS) für Chefärzte bei der BFA/DRV-Bund,
  • - Württembergische Gesllschaft für systemische Therapie e. V. (WGST)
  • 1992 - 2014: Gründungsmitglied und 18 Jahre Vorstandsvorsitzender, Supervisor und weiterbildungsbefugter Arzt eines staatlich anerkannten Aus- und Weiterbildungsinstituts für Verhaltenstherapie für die gesamte Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten nach dem PsychThG und der PsychTh-APrV sowie für die berufsbegleitende Weiterbildung für Ärzte (EVI),
  • Anerkennung als Supervisor für Verhaltenstherapie (Kassenärztliche Vereinigung Trier, Deutscher Fachverband für Verhaltenstherapie, Deutsche Ärztliche Gesellschaft für Verhaltenstherapie, Balintgruppenleiter.
  • bis 2014 Leitung von psychotherapeutischen Fortbildungsinstituten
  • Ehrenmitglied im Fachverband Sucht e. V. und Eifeler Verhaltentherapie-Institut e. V. (EVI).
Persönliches Profil

Konzept - Männermedizin - aber nicht nur für Männer

Kooperation mit der Privatärztlichen Praxisgemeinschaft Vringsveedel
Die Praxis von Männern für Männer in der zweiten Lebenshälfte

Neben dem Facharztgebiet "Psychosomatische Medizin und Psychotherapie" sind die Facharztgebiete Innere Medizin, Allgemeinmedizin und Urologie in der Praxisgemeinschaft vertreten.

Konzept

Die drei Fachärzte der ‚Praxis Vringsveedel‘ gehen davon aus, dass Beschwerden, Symptome, Befunde und Krankheitszustände sich sehr häufig auf der Grundlage mehrerer Ursachen und Lebensbedingungen entwickelt haben. Das bedeutet, dass diese Ursachen und Bedingungen bei der Untersuchung und Diagnostik zu berücksichtigen sind.

Im Hinblick auf die Behandlung sind die konkreten persönlichen Lebensverhältnisse des Patienten zu erheben und zusammen mit dem Patienten ein individuelles Behandlungskonzept zu entwickeln und abzusprechen. Dabei spielen die Vorkenntnisse und Einstellungen des Patienten über den Zusammenhang zwischen somatischen und psychischen Vorgängen sowie die Entstehung und unterhaltenden Bedingungen von Beschwerden und Erkrankungen eine entscheidende Rolle (sog. subjektives Gesundheitsverständnis).

Das Zusammenführen der Erfahrungen des Patienten über seine Biografie und seine Lebensbedingungen (‚Patienten-Perspektive‘) einerseits und die Fachkenntnisse und Erfahrungen der Ärzte (‚Behandler-Perspektive‘) andererseits, sollen den Patienten in die Lage versetzen, selbst zum Experten seines Körpers und seiner Psyche zu werden. Das bedeutet, dass der Patient die Verantwortung für seine Mitwirkung erkennt und möglichst selbstständig und aktiv zu seiner Genesung beiträgt. Der Patient übernimmt soweit wie möglich die für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zweckmäßige ‚Managementfunktion‘; die Ärzte beraten, behandeln und unterstützen den Patienten mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln soweit wie nötig.

Eine Behandlung in unserer Praxis wird dann als erfolgreich angesehen, wenn der Patient weitestgehend selbstbestimmt in der Lage ist, seine Gesundheit aufrecht zu halten und den Arzt nicht mehr oder nur in begrenztem Umfang benötigt.

Die Ärzte der Praxis vermeiden den häufig verwendeten, aber unbestimmten Begriff der ‚Ganzheitsmedizin‘. Dieser Begriff suggeriert, dass der Arzt ‚allwissend und allmächtig‘ ist und besser weiß, was für die Gesundheit des Patienten hilfreich ist. Stattdessen gehen wir davon aus, dass der Patient das umfassendste Wissen über und die längste Erfahrung mit seinem Körper und seiner Psyche hat.

Das Ziel der Beratung und Behandlung besteht darin, die Aspekte Gesundheit und Krankheit sowie Lebensqualität und Lebenserwartung aus verschiedenen Perspektiven (‚Mehr – Perspektiven – Medizin‘) zu betrachten. Nicht nur mit den Fachgebieten Allgeneinmedizin, Innere Medizin, Urologie, Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Pschotherapie, sondern auch mit der persönlichen Lebenserfahrung der Praxisärzte bieten wir unseren Patienten eine breite Grundlage für ausgewogene Gesundheitsentscheidungen.

Diese Auffassung ist auch der Hintergrund für eine enge fachliche Zusammenarbeit der drei Praxisärzte miteinander sowie gegebenenfalls für eine Kooperation mit anderen Spezialisten und/oder Berufsgruppen.

Die Wahl des Blickwinkels (z. B.)

Vergangenheit -/- Zukunft,
subjektives Befinden -/- objektivierbare (messbare) Befunde,
körperliche Verfassung -/- Umgebungsbedingungen, wirtschaftliche und soziale Lage
körperlich begründbare Symptome -/- psychisch begründbare Beeinträchtigungen
Auswirkung von Beeinträchtigungen auf körperliche Vorgänge -/- psychische Verfassung des Patienten
Auswirkungen von Gesundheitsstörungen auf den Patienten -/- die ihn begleitenden Mitmenschen

ist für die Wahl der am besten geeigneten Behandlungsmittel und -methoden sowie der Hilfsmittel entscheidend und mit dem Patienten abzustimmen. Wichtig ist auch, die Grenzen der Beeinflussbarkeit von Gesundheitsstörungen zu erkennen, zu kommunizieren und zu akzeptieren.

Gemeinsames Ziel ist, dass der Wissens- und Kompetenzunterschied zwischen Patient und Arzt möglichst klein wird.

Der Patient berät den Arzt, um ihn in die Lage zu versetzen, die besten Behandlungsmöglichkeiten zu wählen bzw. anzubieten, und
der Arzt berät den Patienten, damit dieser nicht nur die Behandlungsangebote des Arztes versteht, sondern auch selbst das Beste für seine Gesundheit
tun kann.

Deshalb sind nicht nur die Fragen des Arztes an den Patienten, sondern ebenso die Fragen des Patienten an den Arzt ein unverzichtbares Heilmittel.

Wir empfehlen grundsätzlich jedem Patienten, eine eigene ‚Gesundheitsakte‘ zu führen, die alle verfügbaren ärztlichen Berichte und Befunde sowie eigene Aufzeichnungen enthält.

Sofern psychotherapeutische Gespräche Bestandteil der Behandlung sind, erwarten und empfehlen wir, dass der Patient die Gespräche mit dem Arzt mit einem geeigneten Gerät (z. B. Smartphone oder besser: digitales Aufnahmegerät ohne Internetfunktion) aufnimmt, damit er auf den vollständigen Gesprächsinhalt – auch zu einem späteren Zeitpunkt – zurückgreifen kann. Mit diesem Hilfsmittel hat der Patient die Möglichkeit, nicht nur den Worten des Arztes noch einmal genau zuzuhören, sondern auch aus seinen eigenen Äußerungen – aus der Zuhörerperspektive – hilfreiche Schlussfolgerungen zu ziehen.

Unter den Bedingungen der Coronakrise ist es auch möglich, Beratungen und psychotherapeutische Gespräche per Videotelefonie druch zu führen.

Frühere Tätigkeiten

1982 - 1987 Facharztweiterbildung Psychiatrie und Psychotherapie
1987 - 1989 Ltd. Arzt einer kleinen Psychosomatischen Klinik im Westerwald
1989 bis 2008 endverantwortlicher Chefarzt mehrerer Rehabilitationskliniken der Allgemeinen Hospitalgesellschaft (AHG) - Kliniken Daun - Eifel (Jetzt Median-Kliniken) im Bereich Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen.
Dort volle ärztliche Weiterbildungsbefugnis im klinischen Fachgebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

1992 - 2014: Gründungsmitglied und 18 Jahre Vorstandsvorsitzender, Supervisor und weiterbildungsbefugter Arzt eines staatlich anerkannten Aus- und Weiterbildungsinstituts für Verhaltenstherapie für die gesamte Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten nach dem PsychThG und der PsychTh-APrV sowie für die berufsbegleitende psychotherapeutische Weiterbildung für Ärzte.
- Mitglied in mehreren staatlichen Prüfungsausschüssen.
- Peer-Review–„Schulungs-Peer“ für Chefärzte bei der BFA / DRV-Bund.
- Teamsupervisor in verschiedenen klinischen Einrichtungen.

2008 - 2015 Tätigkeit als Kassenpsychotherapeut und Verhaltenstherapie-Supervisor in eigener Praxis und Mitinhaber einer staatlich anerkannten Lehrpraxis für Verhaltenstherapie zur Ausbildung von Psychologischen Psychotherapeuten in Köln.

2016 - 2020 Berufspause und Auslandsaufenthalte

2021 - 2023 Psychotherapeutische Privatpraxis in Köln
ab Januar 2024 Umzug und Verlegung der Privatpraxis nach Hoppegarten (ca. 20 km östlich der Stadtmitte von Berlin)

Spezielle Qualifikationen / Weiterbildungen

1984 - 1991 Gestaltpsychotherapie (Fritz-Perls-Institut Hückeswagen)*
1987 - 1989 Systemische Therapie bei der Internationalen Gesellschaft für Systemische Therapie Heidelberg (IGST)*
1988 - 1991 Qualifikation zum Balintgruppenleiter mit WB-Befugnis
1996 - 1998 Psychotherapie von Täterpersonen im Kontext von sexuellem Missbrauch und anderen Sexualdelikten (Universität Mainz)*
1998 Prognosebegutachtung von Sexualstraftätern (Universität Mainz)*
2004 - 2005 Klinische Sexologie und Sexualtherapie beim Zürcher Institut für klinische Sexologie und Sexualtherapie (ZISS)*
2010 Kognitive Verhaltenstherapie (IVT Hamburg)*


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Letzte Änderung am 19.02.2024