Robert Scholz

Dipl.-Psych. Robert Scholz

Psychologischer Psychotherapeut

Kiliansring 5
65343 Eltville am Rhein Eltville am Rhein
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie, Psychoanalytiker (DGPT)
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Selbstzahler, Lehranalytiker (DGIP)

Behandlungs-Stichpunkte

  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Persönlichkeitsstörung
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Psychoanalyse
  • Tiefenpsychologisches Verfahren

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Gruppentherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.

Mitgliedschaften

  • BVpPF
  • D3G (Deutsche Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie)
  • DGIP
  • DGPT
Persönliches Profil

Intersubjektiver Ansatz

In meiner Praxis orientiere ich mich am intersubjektiven Ansatz, eine Weiterentwicklung der klassischen psychoanalytischen Theorie, deren geistiges Fundament in Europa und parallel dazu in den USA gelegt wurde.
Psychotherapie wird danach als dynamisches Beziehungsgeschehen im intersubjektiven Feld angesehen. Grundlage hierfür sind die menschlichen Bedürfnisse nach Bindung, Kommunikation und Bezogenheit. Das intersubjektive Feld ist durch Bipersonalität, Wechselseitigkeit und Kontextabhängigkeit gekennzeichnet. Therapeut und Patient stehen dabei einerseits in einem wechselseitigen Austausch, indem sie miteinander sprechen und das Gesagte auf beide Beteiligten wirkt (Symmetrie der Inhalte). Andererseits kommt dem Therapeuten auch die Verantwortung für die therapeutischen Rahmenbedingungen, die Einhaltung der Grenzen und z.B. die Beachtung therapeutischen Expertenwissens zu (Assymmetrie der Struktur).

In der Anwendung ergeben sich daraus weitreichende Konsequenzen für das Verstehen des therapeutischen Prozessen und die Anwendung in der psychotherapeutischen Arbeit:

1. Alle Aspekte psychischen Lebens sind nur im Kontext zu verstehen.
2. Die therapeutische Subjektivität ist unvermeidbar.
3. Es gibt keine universalen Wahrheiten: die therapeutische Wahrheit ist eine dialogische.
4. Der Begriff der Gegenübertragung wird aufgegeben.
5. Affekte sind die Hauptorganisatoren des Selbst, NICHT die Triebe.
6. Affekte entstehen nur in Feldern.
7. Therapieziel ist die Re-Interation von Affekten.

Quellen:
Ermann, Michael (2014). Der Andere in der Psychoanalyse.
Jaenicke, Chris. Youtube Beitrag im Interview mit Werner Eberwein. https://www.youtube.com/watch?v=kE6zzLZk-ns)


Mitgliedschaft Landespsychotherapeutenkammer Hessen (LPPKJK-Hessen, Gutenbergplatz 1, 65187 Wiesbaden) Mitgliedsnummer 28450. Neben dem Psychotherapeutengesetz (PsychThG) gelten die dortigen berufsrechtlichen Regelungen. Die LPK-Hessen ist gemäß § 6, Nr. 3 des Teledienstgesetzes (TDG) die zuständige Aufsichtsbehörde.

Die Kassenzulassung erfolgte durch den Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, Theodor-Heuss-Allee 110, 60486 Frankfurt/M. Eintrag in das Psychotherapeutenregister der kassenärztlichen Vereinigung Hessen.
Betriebsstellennummer (BSNR) 457064800
Arztnummer (LANR) 204936968

Hier finden Sie die Kontaktdaten der Aufsichtsbehörden und die berufsrechtlichen Regelungen:

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Letzte Änderung am 19.04.2024