Pamina Russek

Dipl.-Psych. Pamina Russek

Privatpraxis für integrative Verhaltenstherapie

Kreillerstraße 156
81825 München (Rückgebäude) München
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie, Schematherapie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Beihilfe-Empfänger

Behandlungs-Stichpunkte

  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychose - Schizophrenie
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Paartherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.
Persönliches Profil

Arbeitsschwerpunkte

Ich bin Psychologin aus Leidenschaft.
In der Therapie werden wir Ihre Motive, Beweggründe und Wünsche verstehen und in Ihren lebensgeschichtlichen Kontext einbetten. Auf diesem Fundament aus Erkennen und Verstehen überprüfen wir Ihre bisherigen Strategien im Umgang mit Problemen und entwickeln gemeinsam neue Fertigkeiten zum Umgang mit unangenehmen Emotionen, negativen Gedanken und bedürfnisfernen Verhaltensweisen. Diese werden für dann für akute Situationen als auch langfristig im Sinne der Selbsterfahrung für Ihre persönliche Entfaltung und Weiterentwicklung von Bedeutung sein.

Angststörungen und Phobien. Eine zunächst evolutionspsychologisch berechtigte Angstreaktion kann sich im Laufe des Lebens zu einer übertriebenen und exzessiven Angst entwickeln. Man unterscheidet dabei zwischen Ängsten (die unabhängig von äußeren Reizen auftreten können) und Phobien (beziehen sich auf einen klar definierten Gegenstand oder Situation). Darunter fallen:

Panik: im Vordergrund stehen v.a. Körperliche Empfindungen (Atemnot Engegefühle in der Brust "wie in Watte gepackt" Herzrasen Zittern Schweißausbrüche Taubheitsgefühle, Übelkeit)

Agoraphobie: Angst vor dem U-Bahn fahren Menschenmengen in einer Schlange anstehen

Soziale Phobie: Furcht in Gruppen im Mittelpunkt zu stehen (vor anderen Menschen zu sprechen aus Angst vor Kritik etwas Dummes zu sagen - oft werden diese Situationen wenn irgendwie möglich vermieden) -> kann sich auch in einzelne Lebensbereichen zeigen z.B. nur beim Kontakt mit einem potenziellen (Sexual-)Partner nur in privaten Situationen nur in Leistungssituationen
Generalisierte Angststörung: ständig übertriebenes "Sich-Sorgen" Grübeln über Themen unterschiedlichen Inhalts sowie extreme Anspannungsgefühle und Unwohlsein

Spezifische Phobien: Furcht vor konkreten Objekten oder eng umschriebenen Situationen (Tiere Höhen; Blut und Spritzen Fahrzeuge (z.B. Autos Zug Flugzeug) Liftfahren Angst vor Erbrechen = Emetophobie Angst vor Durchfall = Diarrhoephobie) - also in Situationen, in denen eine Gefahr vermutet wird

Depressionen und Burnout: Depressionen und Burn-Out (Oberbegriff für persönliche Krisen als Reaktion auf andauernden Stress und Überlastung am Arbeitsplatz) gehören in unserer heutigen Gesellschaft zu den häufigsten seelischen Erkrankungen. Zu den Symptomen gehören: Freudlosigkeit und depressive Verstimmung Interessenverlust sozialer Rückzug innerliche Unruhe, körperliche Anspannung, Grübeln, Entscheidungsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Morgentief, Konzentrationsprobleme, schnelle Ermüdbarkeit bzw. Energieverlust, fehlendes sexuelles Interesse, Appetitlosigkeit, Selbstwertprobleme, Schuldgefühle, Ängste.

Persönlichkeitsstörungen. Grundlegend für das Verständnis von PatientInnen die die Kriterien einer oder mehrerer Persönlichkeitsstörungen erfüllen ist dass in diesen Fällen nicht die Person selbst "gestört" ist sondern vielmehr eine komplexe Störung des zwischenmenschlichen Beziehungsverhaltens und -erlebens. Die Entwicklung der Gründe warum eine Person auf eine bestimmte Art ihre Umwelt erlebt und sich dementsprechend verhält kann auf die individuelle Lebensgeschichte ggf. auch auf eine biologische Verletzlichkeit zurückgeführt werden. Damit können Erlebens- und Verhaltensweisen als nachvollziehbare und für die Person sinnhafte im weiteren Lebensverlauf aber häufig untaugliche Versuche der Gestaltung des eigenen Lebens und der interpersonellen Beziehungen aufgefasst werden.
Es handelt sich also um ein überdauerndes Muster von innerem Erleben und Verhalten, das merklich von den Erwartungen der soziokulturellen Umgebung abweicht, tiefgreifend und zu unflexibel ist, seinen Beginn im frühen Erwachsenenalter hat, zeitlich gesehen stabil ist und zu Leidensdruck und Beeinträchtigungen führt.


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Letzte Änderung am 03.04.2024