Esther Kraß

M.Sc. Psychologie Esther Kraß

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin / Psychologin / Heilpraktikerin f. Psychotherapie

Schoppershofstr. 47
90489 Nürnberg (EG) Nürnberg
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Master in Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Zwang

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Online-Beratung
  • Systemische Therapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Therapie für Kinder und Jugendliche

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V.
  • Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
Persönliches Profil

Therapeutischer Ansatz

„Niemand kann einen anderen davon überzeugen, sich zu ändern. Jede*r von uns hat eine Tür zur Veränderung, die nur von innen geöffnet werden kann.“ (Virginia Satir)

Sich auf die Suche nach Unterstützung zu begeben ist der erste, wichtige Schritt zur Veränderung, so mühsam er auch sein mag. Dass Du Dich gerade auf die Suche machst, zeigt, dass Du die "Tür zur Veränderung" schon einen Spalt weit geöffnet hast. Gemeinsam können wir herausfinden, welche Veränderung Du Dir genau wünschst und wie sie gelingen kann.

Im therapeutischen Prozess sehe ich mich als empathische Zuhörerin und Begleiterin, die ihre Klient*innen - seien es Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Familien - dabei unterstützen möchte...

... ihr Gefühls- und Gedankenwirrwarr zu sortieren
... sich ihrer Bedürfnisse und Werte bewusster zu werden und nach ihnen zu leben
... sich ihren Ängsten zu stellen
... ausgetretene Gedanken- und Verhaltenspfade zu verlassen
... im sozialen Miteinander wieder besser klarzukommen
... mit unangenehmen Gefühlen besser umgehen zu können

Verfahren und Methoden

Verhaltenstherapie

In der Verhaltenstherapie wird unter anderem davon ausgegangen, dass unsere Gedanken, Gefühle und unser Verhalten in engem Zusammenhang stehen und sich gegenseitig beeinflussen. Die Gedanken und das Verhalten sind dabei wichtige Stellschrauben. Gemeinsam schauen wir uns problematische Situationen genauer an und finden heraus, welche ungünstigen Mechanismen aktuell ablaufen und was zukünftig verändert werden kann.

Eine in vielen Fällen sinnvolle Ergänzung ist hier meiner Erfahrung nach die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (kurz: ACT). Bei dieser relativ jungen Therapierichtung geht es unter anderem darum, wie es funktionieren kann, mit Schwierigkeiten zu leben, anstatt gegen sie anzukämpfen. Hierbei steht das Konzept der Achtsamkeit, also das wertungsfreie Wahrnehmen des Moments, im Mittelpunkt. Unterschiedliche Übungen und auch Meditationstechniken können helfen, mit problematischen Situationen besser umgehen zu können, ohne in die alten, wenig hilfreichen Denk- und Verhaltensmuster zu verfallen. In ACT wird außerdem davon ausgegangen, dass Leiden dann entsteht, wenn es einem nicht möglich ist, nach seinen Werten zu leben. Also lass uns herausfiltern, was Dir im Leben wirklich wichtig ist, welche grundlegenden Werte Du hast und wie es in Deiner aktuellen Lebenssituation gelingen kann, nach ihnen zu leben.

Systemische Beratung

Ein Mensch kann aus Sicht des systemischen Ansatzes nicht als alleinstehendes Individuum betrachtet werden. Es ist also essentiell, dass das soziale Umfeld, in dem sich die Person bewegt, mit einbezogen wird. Das kann zum Beispiel so aussehen, dass Sitzungen gemeinsam mit wichtigen Bezugspersonen stattfinden. Oder aber es kommen stellvertretend für das soziale Netz Symbole und therapeutische Materialien, wie bspw. das Familienbrett, zum Einsatz. Der systemische Ansatz ist außerdem lösungs- und ressourcenorientiert. Das heißt, es steht weniger das Problem im Mittelpunkt, sondern der erwünschte Zielzustand und die bereits vorhandenen Fähigkeiten des Menschen.


Kinderschlafberatung

"Mein Kind sagt der Welt, wer es ist - nicht umgekehrt." (Nora Tschirner)

Es sollte meines Erachtens nicht darum gehen, dem Kind mit Hilfe besonderer Tricks und Kniffe etwas beibringen zu wollen, für das es bezogen auf seinen momentanen Entwicklungsstand eigentlich noch nicht bereit ist.

Stattdessen lade ich Euch als Familie ein, die aktuelle Situation gemeinsam mit mir näher zu beleuchten und ganzheitlich zu betrachten. Vor diesem Hintergrund überlegen wir, wie das gesamte System in Bezug auf die Schlafsituation unterstützt werden kann, indem wir nicht nur das Kind in den Fokus nehmen, sondern die gesamte Familie. Dabei nehme ich insbesondere Bezug auf entwicklungspsychologische Erkenntnisse und die Bindungstheorie.

Die Beratung kann gerne auch bei Euch zu Hause stattfinden, sofern Ihr im Stadtgebiet Nürnberg oder Fürth wohnt.

Beruflicher Werdegang

2003-2009

Studium der Musikwissenschaft, Europ. Ethnologie und Soziologie (M.A., Universität Würzburg)

2010-2014

Studium der Psychologie (B.Sc., FernUni Hagen; M.Sc., FAU Erlangen)

2010-2011

Weiterbildung „Systemische Beratung & Familientherapie“ (vft München)

2014-2024

Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (DGVT Erlangen; berufsbegleitend; Fachrichtung: Verhaltenstherapie)

2015-2017

Praktische Tätigkeit und Anstellung in Ambulanz und Tagesklinik der KJPPP Ansbach

2017-2019

Anstellung in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis (M. Weickert; NEA)

Dezember 2019 - November 2021 Elternzeit

2021 bis heute

therapeutische Tätigkeit im Rahmen der Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in der DGVT-Ambulanz Nürnberg

2021

Weiterbildung "Ganzheitliche Schlafberatung" (Schwerpunkt: Säuglings-, Kleinkind- und Kindesalter; Verein für ganzheitlichen Kinderschlaf)

2023

Erlangung der Heilpraktikererlaubnis für den Bereich Psychotherapie

2024

Erlangung der Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie)


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Letzte Änderung am 03.06.2024