Katja Schenk

Dipl.Soz.Päd. Katja Schenk

Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin

Herderstrasse 45
53332 Bornheim Bornheim (Rhein-Sieg-Kreis)
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Sozialpädagogik
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung

Verfahren

  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Therapie für Kinder und Jugendliche

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit über drei Monate.

Mitgliedschaften

  • • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (www.dgvt.de)
  • • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie - Berufsverband (www.dgvtbv.de)
  • • Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (www.kvno.de)
  • • Psychotherapeutenkammer (www.ptk-nrw.de)
Persönliches Profil

Über mich

Nach dem Studium der Sozialen Arbeit an der Katholischen Fachhochschule in Köln arbeitete ich ein paar Jahre als Sozialpädagogin und Reitlehrerin mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit und ohne Handicap in verschiedensten Kontexten.
2015 approbierte ich zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie).
Seit 2015 zunächst in eigener Privatpraxis tätig. Zwischen 2017 bis Ende 2019 in verschiedenen vertragsärztlich zugelassenen Praxisgemeinschaften, als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin angestellt. Seit 2020 niedergelassen in Bornheim mit eigener kassenärztlicher Zulassung.
Seit 2021 wird meine Arbeit durch meine Co- Therapeutin „Trudi“, eine wundervolle Terrier- Mix Hündin aus dem Tierschutz, bereichert.

Mein Ansatz

Als Verhaltenstherapeutin nehme ich Jugendliche und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres auf. Ab dem Alter von 15 Jahren können Jugendliche sich auch selbstständig für eine Beratung/Diagnostik und/oder Therapie anmelden.

Die Gründe, eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch zu nehmen, können vielfältig sein. Jeder Mensch kennt Zeiten im Leben in denen man sich niedergeschlagen oder ängstlich fühlt, sich von anderen Menschen zurückziehen möchte, besonders wütend, unkonzentriert oder reizbar ist. Manchmal erleben wir in unserer Umwelt auch Situationen (z. B. Mobbing in der Schule, Prüfungsangst, traumatische Erlebnisse usw.), denen wir uns nicht gewachsen fühlen, die wir nicht verarbeiten können und die uns überfordern. Oftmals lösen sich diese Gefühle und Probleme im Laufe der Zeit wieder von ganz alleine. Es kann aber auch vorkommen, dass die Probleme stärker werden und über Wochen, Monate und manchmal sogar Jahre andauern, so dass man sich in einer Krise befindet, aus der man aus eigener Kraft nicht mehr herausfinden kann und die zu seelischen Leiden führt. In solchen Fällen kann es ratsam sein, sich psychotherapeutische Unterstützung und Hilfe zu suchen.

Der verhaltenstherapeutische Ansatz ist wissenschaftlich abgesichert, hat sich als sehr wirksam erwiesen und wird von den Krankenkassen anerkannt.
Grundgedanke der Verhaltenstherapie ist, dass jedes Verhalten erlernt wurde und beeinflussbar ist. So können Verhaltensweisen die sich als problematisch erweisen und Leiden verursachen auch wieder "verlernt" werden, bzw. durch angemessenere und funktionalere Verhaltensweisen ersetzt werden.

Im Mittelpunkt meiner Therapie stehen neben der jeweiligen Problemstellung und ihrer Bewältigung immer das Erleben, die Gedanken und die Empfindungen der Jugendlichen. Gemeinsam versuchen wir die Gründe zu verstehen die zu dem Problem oder in die Krise geführt haben. Dann suchen wir gemeinsam nach Lösungen, zum Beispiel indem wir negative, wenig hilfreiche Denkmuster und damit einhergehende Gefühle verändern die in der Konsequenz oft zu ungünstigen Verhaltensweisen und Interaktionen führten. Der achtsame Umgang mit sich selbst und anderen führt zu einer Reduktion von Stresserleben und einem Aufbau von Entspannungsfähigkeit und Akzeptanzerleben. Dadurch steigert sich die Lebenszufriedenheit und das Wohlbefinden. Die Stärkung von vorhandenen, vielleicht vergessenen, Ressourcen und das (wieder) entdecken von Kraftquellen ist außerdem ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Der gemeinsame Prozess ist geprägt durch Achtung und positive Wertschätzung.
Seit Ende 2017 nutze ich, bei entsprechender Indikation, EMDR zur Ergänzung und Unterstützung meiner therapeutischen Arbeit (weiterführende Links: www.emdria.de)
Die Qualitätssicherung meiner Arbeit erfolgt durch regelmäßige Mitarbeit in verschiedenen Interventions- und Qualitätszirkeln sowie Supervision und Fortbildungen.
Ich bin spezialisiert auf die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit internalisierenden Störungen.


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Letzte Änderung am 25.03.2024