Berthold Hankh

Berthold Hankh

Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie

Blankeneser Bahnhofstraße 52
22587 Hamburg Hamburg
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Arzt/Ärztin, Paartherapeut
  • Arzt/Ärztin approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychosomatik
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer

Verfahren

  • Humanistische Verfahren
  • Integrative Therapie
  • Tiefenpsychologisches Verfahren

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie
  • Paartherapie

Weitere Sprachen

  • Englisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Deutsche Fachgesellschaft für Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie e.V.
  • Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
Persönliches Profil

Behandlungsphilosophie

Als Arzt für Innere Medizin und Psychiatrie mit einer langjährigen Berufserfahrung auch als tiefenpsychologisch ausgebildeter Psychotherapeut sehe ich Körper und Seele ganzheitlich und unterstütze meine Patienten bei der Erkennung auch evtl. körperlicher Ursachen ihrer psychischen Erkrankung. Ich biete grundsätzlich jedem Patienten innerhalb von 3 Wochen einen Erstgesprächstermin an, um zu sehen, wie er oder sie möglichst schnell Hilfe erhält, auch wenn ich selbst die Behandlung dann nicht übernehmen kann.

Verfahren und Methoden

Einzeltherapien biete ich in Form von Fokal- oder Kurzzeittherapien an. Diese Methoden nennen sich DIT* (brief dynamic interpersonal therapy) oder IS-TDP*
(Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo) und sind v.a. für Menschen mit Depressionen, Angsstörungen oder somatoformen Störungen hilfreich. Insbesondere profitieren davon Menschen mit sozial sich schwierig darstellenden Persönlichkietsakzentuierungen wie emotional-instabil, mit einer Borderline-Persönlichkeitsorganisation oder einer narzisstischen Problematik. Bei beiden Methoden werden psychodynamisch-orientierte mit mentalisierungsbasierten, z.T. auch kognitiv-verhaltenstherapeutischen Techniken kombiniert.
In 12 bis längstens 24 Sitzungen helfen präzise Interventionen auf die bewusst oder unbewusst abgegebenen Übertragungsangebote von Seiten des Patienten, ihm dessen komplexe Übertragungsgefühle und Übertragungswiderstände bewusst zu machen. Gleichzeitigen hilft die teils bewusst teils unbewusst erlebte therapeutische Allianz zwischen Patient und Therapeut Ängste und Widerstände besser zu überwinden, weil die lebens-geschichtlich frühen Gefühle auch zugelassen werden können und dürfen. Entscheidend ist hierbei, parallel zu den Widerständen des Patienten dessen vorhandenen Ressourcen und seinen in der Regel tief vergrabenen Heilungswillen zu wecken. Das direkte körperliche Erleben der archaischen Gefühle in der Übertragung ist der Schlüssel auch zu verdrängten traumatischen Kindheitserfahrungen, die im Rahmen der Kurzzeit-Therapie überwunden werden können. Die Persönlichkeit macht sich gewissermaßen frei und gewinnt an Selbstwirksamkeit. Am Ende der Therapie steht dann auch oft die befreiende Erkenntnis: Kindheit ist wichtig, aber nicht entscheidend.

In meinen Therapie-Gruppen gibt es immer relativ kurzfristig freie Plätze.
Auch hier arbeite ich - zusammen mit einer Co-Therapeutin - mit der sog. Mentalisierung, bei der nach dem `Prinzip Frage´ die Motivation hinter dem Gesagten oder dem Verhalten erforscht und bewusst gemacht werden soll. Das ermöglicht neben anderen gruppenspezifischen Effekten ein hohes Maß an authentischem Kontakt zu den Gruppenmitgliedern - und so auch zu anderen Menschen überhaupt.
Übrigens ist Gruppentherapie bei fast allen psychischen Problemstellungen eine überaus sinnvolle und meist auch viel schneller wirksame Methode als die Einzeltherapie. Die wichtigsten Wirkfaktoren von Gruppentheraoie oder Psychotherapie überhaupt sind nämlich - neben einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung zwischen Patient und Therapeut - die Öffnung gegenüber anderen und die Erfahrung, dass psychische Belastungen universal sind, man also nicht alleine ist, und dass man sie mit gemeinsamer Anstrengung bessern oder sogar lösen kann. Selbst- und Fremdwahrnehmung werden dabei maßgeblich verbessert. Insofern ist Gruppentherapie tatsächlich auch effektiver.
Die Kosten für die Gruppentherapie werden bei Vorliegen einer krankheitsrelevanten Diagnose in vollem Umfang von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Auch für Selbstzahler eignet sich eine Gruppentherapie zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit oder beim Nachdenken und Entscheiden evtl. neuer Lebensperspektiven sehr gut.

Auch für Paartherapien gibt es immer freie Plätze. Die Paartherapie bzw. -Beratung ist nicht nur im Akutfall hilfreich, sondern auch immer auch eine gute Prophylaxe zur Verhinderung psychischer, sogar körperlicher Erkrankungen. Insbesondere hilft sie jungen Paaren bei der Bewältigung erster Krisen, fortgeschrittenen Paaren bei den Krisen des mittleren Lebensalters oder reiferen Paaren bei der Bewältigung des einerseits gemeinsamen aber auch als sehr unterschiedlich empfundenen Älterwerdens.
Mein Angebot hier ist integrativ, d.h. ich wende psychoanalytische, systemische und emotionsfokussierte Methoden (EFT*) an. Und ich arbeite bei Nachfrage oder entsprechender Indikation auch zusammen mit meiner Ehefrau als Therapeutenpaar, was Paare sehr schätzen, weil sie sich gleichermaßen gehört und verstanden fühlen, und was wegen der intensiveren emotionalen Arbeit an der Bindung auch schnelleren Erfolg bringt.
Die Kosten für Paartherapie werden von den Krankenversicherungen nicht erstattet. Schneller Kontakt über: info@paartherapie-hilft.de


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Letzte Änderung am 16.08.2024