Angela Brunton-Trüg

Behandlungsphilosophie

Wir Menschen sind alle Suchende und reagieren auf die Herausforderungen des Lebens sehr unterschiedlich. Manche von uns reagieren in schwierigen Zeiten mit Angst, manche mit starker Wut oder Aktionismus, wieder andere mit schweren Depressionen. Egal was deine Bewältigungsstrategien sind, dem zugrunde liegt immer ein gesundes Bedürfnis nach eigener Wahrhaftigkeit und Verbundenheit. Manchmal brauchen wir jedoch etwas Hilfe und Unterstützung um unseren Weg vor lauter "äußeren" Erwartungen und/oder Ängsten nicht aus den Augen zu verlieren.
Ich helfe Dir dabei deinen Weg (wieder) zu finden.
Mein Diplom Musikpädagogik Studium und meine 4 jährige Ausbildung als Gestalttherapeutin, sowie meine Zusatzausbildung als Craniosacraltherapeutin, geben mir ein breites Spektrum an therapeutisch unterstützenden Maßnahmen an die Hand. Zudem habe ich zahlreiche Verfahren der Traumatherapie kennengelernt und bilde mich darin regelmäßig fort. Auch habe ich mich intensiv mit den verschiedensten Körpertherapien beschäftigt. Angefangen mit autogenem Training, Alexandertechnik, Feldenkrais, Dispokinese und Bioenergetik nach Alexander Lowen.
Wir können gerne ein unverbindliches Vorgespräch am Telefon vereinbaren.
Ich freue mich von Dir/Ihnen zu hören.

Rede der Hopi-Ältesten

Ihr habt den Leuten gesagt, dass es jetzt die elfte Stunde ist. Geht nun zu ihnen zurück und sagt ihnen, dass jetzt DIE STUNDE ist.
Und dass es einiges gibt, über das nachgedacht werden muss.
Wo lebst du?
Was tust du?
Was ist dein Kraft?
Mit wem bist du verwandt?
Stehst du in einer rechten Beziehung?
Wo ist dein Wasser?
Es ist Zeit, deine Wahrheit auszusprechen. Erschaffe Deine Gemeinschaft. Behandelt euch gegenseitig gut. Suche keinen Führer ausserhalb von Dir.
Das kann eine gute Zeit werden.
Der Fluss strömt jetzt sehr schnell.
Er ist so mächtig und schnell, dass einige Angst haben werden. Sie werden versuchen am Ufer zu verharren.
Sie werden den Sog spüren und schrecklich darunter leiden.....
Die Ältesten sagen, wir müssen das Ufer verlassen, mitten hinein in den Fluss, mit offenen Augen und den Köpfen über dem Wasser.
Schau wer mit Dir ist und feiere.
In diesem Augenblick der Geschichte dürfen wir nichts persönlich nehmen. Am allerwenigsten uns selbst.
Sobald wir das tun wird unser spirituelles Wachstum und unsere Reise unterbrochen.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorüber.
Versammelt euch!
Verbannt das Wort Kampf aus eurem Wortschatz und aus eurem Verhalten.
Alles was wir tun, muss in heiliger Weise geschehen und in Freude.
Wir sind diejenigen auf die wir gewartet haben.

DIE ÄLTESTEN
Oraibi, Arizona, Hopi Nation
Sonntag 2. Dezember 2001