Joana Birkner

M. Sc. Joana Birkner

Psychologische Psychotherapeutin

Solmsstraße 45
10961 Berlin (Praxis 3Raum) Berlin
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Master in Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung im Kostenerstattungsverfahren, Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Essstörung
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Kurzzeittherapie
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.

Mitgliedschaften

  • Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
  • Eintrag ins Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin
  • Psychotherapeutenkammer Berlin
  • Zertifiziert für STEP.De Sporttherapie bei psychischen Erkrankungen
Persönliches Profil

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen auf meinem Profil. Sie sind schon weit gekommen! Möglicherweise haben Sie sich schon durch viele Profile geklickt, vielleicht haben Sie schon viele Anfragen versendet, Absagen bekommen und befinden sich mitten in der Odyssee der Psychotherapieplatzsuche in Berlin.
Ich weiß, dass diese Suche nicht leicht ist. Sie sind nicht allein damit. Da ich keine Kassenzulassung habe, kann auch ich Ihnen (wenn Sie gesetzlich versichert sind) keinen Therapieplatz garantieren - mehr Infos habe ich unten bei „Möglichkeiten der Bezahlung“ zusammengestellt. Vielleicht kann ich Sie aber bei der Beantragung der Kostenübernahme unterstützen oder zumindest beraten und Ihnen damit vielleicht ein wenig weiterhelfen.
Privatversicherte, Versicherte der Bahn BKK und Selbstzahler:innen haben diese Hürden natürlich nicht, wir können direkt mit einer Therapie loslegen.

Das biete ich:

Sie finden bei mir einen sicheren Raum und eine warmherzige, respektvolle und nicht wertende Atmosphäre, in der wir eine stabile therapeutische Beziehung aufbauen können.
Mit meinem therapeutischen Know-How und durch Empathie, Wertschätzung und Strukturierung leiste ich Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe. Ich kann Sie dabei unterstützen, wieder klarer zu spüren, was Ihnen gut tut und was nicht. Zusammen können wir herausfinden, wo bestimmte Verhaltensweisen und Gedanken herkommen und warum sie von selbst nicht wieder weggehen. Sie entscheiden, was Sie brauchen: Hilfe zur Veränderung? Hilfe zur Akzeptanz? Hilfe beim Ausprobieren neuer Gedanken, neuer Perspektiven und neuen Verhaltens? Hilfe bei der Festigung neuer Verhaltensweisen im Alltag?
Ich bin selbst cis-weiblich (Pronomen: sie/ihr), möchte aber einen LGBTIQ+ positiven Raum schaffen, in dem Menschen jeden Alters, mit unterschiedlichen Bildungshintergründen, Geschlechtsidentitäten, sexuellen Orientierungen, in verschiedenen Beziehungs- oder Familienkonstellationen herzlich willkommen sind. Mein Praxisraum liegt in einer leider nicht barrierefreien Praxis im Hochparterre.

So sieht die Therapie aus:

Ich bin ausgebildet in kognitiver Verhaltenstherapie (KVT). Diese Form der Psychotherapie ist wissenschaftlich sehr gut fundiert und ihre Methoden sind strukturiert, transparent und erwiesenermaßen wirkungsvoll. KVT wird bei den meisten psychischen Erkrankungen empfohlen.
Neben den klassischen KVT-Techniken arbeite ich aber auch gerne mit etwas „weicheren“ und flexibleren Methoden, z. B. in den Bereichen Emotionen, Akzeptanz und Achtsamkeit, Imagination.

In unserer ersten Sitzung möchte ich Sie bestmöglich kennen lernen. Wir entscheiden gemeinsam, ob wir uns eine Therapie zusammen vorstellen können und klären organisatorische Dinge.
In den so genannten „probatorischen Sitzungen“ (meistens sind das die zweite bis fünfte Sitzung) lernen wir uns noch besser kennen. Ich höre Ihnen erst einmal voll und ganz zu. Sie selbst sind Expertin:Experte für Ihr Leben und ich möchte verstehen, wie Sie selbst Ihre Situation wahrnehmen und erklären. Wenn Sie sich während unserer Kennenlern-Sitzungen wohlfühlen und die Therapie mit mir durchführen wollen, legen wir gemeinsam Ziele fest und erstellen einen individuellen Behandlungsplan. Die Verhaltenstherapie umfasst meistens Arbeit an Gedanken und an konkretem Verhalten.
Ein Behandlungsplan beinhaltet daher meistens die folgenden Teile:

• Problem besser verstehen und ein Erklärungsmodell erstellen (Wo kommt das
her? Warum habe gerade ich dieses Problem? Was weiß man über diese
Diagnose?)
• Verhaltensweisen, unter denen Sie akut leiden, identifizieren, genauer
verstehen, neue erproben (Wie genau verhalte ich mich in bestimmten
Situationen? Warum? Was denke ich dabei, was fühle ich dabei? Wie fühlt es
sich an, etwas Neues auszuprobieren?)
• Glaubenssätze und Grundüberzeugungen, die vielleicht zu dem Problem
geführt haben und Ihnen auch an anderen Stellen das Leben schwer machen,
erkennen und bearbeiten (Wie sehe ich mich selbst, andere Menschen und die
Welt? Wer hat mich geprägt und in welcher Form? Wo sind diese
Überzeugungen hilfreich und wo stehen Sie mir im Weg? Wie kann ich mal neue
Einstellungen ausprobieren?)
• Angenehme Aktivitäten und Dinge, die Ihnen Freude machen, stärker ausbauen.
Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge trainieren (Was tut mir gut? Wie kann ich
gut für mich selbst sorgen? Was hilft mir bei Stress, Wut, Sorgen oder Ängsten?
Wie kann ich meinen Alltag positiver gestalten?)
• Neue Gewohnheiten verankern (wie schaffe ich es, das Gerlernte im Alltag
weiter aufrechtzuerhalten und ggf. Rückfällen vorzubeugen?)

Zusatzqualifikation: STEP.De Sporttherapie
Sie haben eine psychische Erkrankung, möchten aber keine Psychotherapie beginnen, sondern stattdessen in einer Gruppe sportlich aktiv werden? Bei der STEP-Sporttherapie werden sie von psychologisch geschulten Sporttherapeut:innen behandelt und von mir nur begleitend unterstützt. Unter www.step-therapie.de können Sie sich über diese Therapieform informieren, die von einigen gesetzlichen Krankenkassen bereits übernommen wird.

Möglichkeiten der Bezahlung der Therapie:

Da ich keine Kassenzulassung habe, kann ich nur mit privaten Krankenkassen direkt abrechnen (es sei denn, Sie sind bei der Bahn BKK versichert, dann geht es auch problemlos). Bei allen anderen gesetzlichen Krankenkassen gibt es die Möglichkeit, einen Antrag auf Kostenerstattung zu stellen.
Um das zu tun, treffen wir uns zu einem ersten Gespräch, welches Sie leider selbst zahlen müssen, weil die Kasse die Kosten erst ab Bewilligung des Antrags übernimmt. Für den Antrag müssen Sie und ich jeweils ein paar Nachweise einreichen. Sie müssen z. B. eine Liste an Absagen von Therapeut:innen mit Kassenzulassung beilegen - mehr Infos finden Sie unter https://www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/psychotherapie-kostenerstattung/
Je nach Krankenkasse läuft das etwas unterschiedlich ab und die Chancen der Bewilligung stehen auch unterschiedlich gut. Geben Sie deshalb bitte direkt bei Ihrer ersten Nachricht an mich an, bei welcher Kasse Sie versichert sind, damit ich Sie bestmöglich beraten kann.
Da es in der Regel leider etwas dauert, bis ein Antrag auf Kostenerstattung bewilligt wird, könnten Sie bis dahin einige Sitzungen als Selbstzahler:in zur Überbrückung in Anspruch nehmen, sofern das für Sie finanziell möglich ist.

Ich freue mich, von Ihnen zu hören! Und auch wenn wir keine Therapie zusammen beginnen, wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach einem Therapieplatz.


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Letzte Änderung am 18.03.2024