Beate Balitzki

Dr. hum. biol. Beate Balitzki

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Jadestr. 3
26486 Wangerooge Wangerooge
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Humanbiologin
  • Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
  • Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Gesprächstherapie
  • Humanistische Verfahren
  • Kurzzeittherapie
  • Körperorientierte Verfahren
  • Online-Beratung
  • Psychoanalyse
  • Systemische Therapie
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Paartherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Bund Deutscher Heilpraktiker e.V.
  • Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.
Persönliches Profil

Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie

• Sexual- und Paartherapie an der Akademie für Sexualtherapie Coburg bei Dr. Michael Petery
• Berechtigung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz, Zulassung Gesundheitsamt Nienburg
• Systemische Beratung & Therapie, Akademie für Psychotherapie Speyer
• Emotionscoach, em®Trace Akademie Baum
• Systemische Coach & Veränderungsmanagement, INeKo Institut an der Universität Köln
• Klinische Sexologie & Sexocorporel bei Dr. med. Karoline Bischof
• Weibliche Lust in der Sexualtherapie bei Dr. Angelika Eck
• Psychosomatik, Hanne Seemann
• Systemische Sexual- und Paartherapie, Prof. Dr. Ulrich Clement
• Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen, Dr. Kai Fritzsche

Wieso funktioniert Psychotherapie eigentlich?

Viele KlientInnen stellen sich die Frage, warum das Reden über Probleme helfen sollte diese zu lösen. Und sie haben völlig recht! Psychotherapie ist weit mehr als das blosse Reden über ein Problem!
Der Psychotherapieforscher Klaus Grawe hat fünf zentrale Wirkfaktoren benannt, die massgeblich zum Erfolg einer Therapie beitragen, und zwar unabhängig davon welche Therapieform gewählt wird:

Ressourcenaktivierung
Als Ressourcen werden alle Stärken und Möglichkeiten einer Person benannt, über die diese Person bereits verfügt. Oftmals wissen diese Menschen gar nichts über diese Ressourcen, sie nehmen sie nicht wahr oder erkennen sie nicht als wichtige Hilfe bei der Bewältigung von Problemen. Eine wichtige Ressource könnte es z.B. sein, wenn es einer Person gelingt sich in aufregenden Situationen selbst zu beruhigen. Es wäre schade, wenn diese Fähigkeit nicht erkannt wird und daher ungenutzt bleibt. Die Kenntnis eigener Ressourcen und deren gezielte Nutzung kann ein wichtiger und neuer Zugang zu Problemlösungsstrategien sein. Bereits vorhandene Stärken zu nutzen kann zur Verbesserung des Selbstwertes führen. Ein wichtiger Bestandteil jeder Therapie sollte es ein, bereits vorhandene Ressourcen zu stärken und auszugestalten.

Problemaktualisierung
Problemaktualisierung – dahinter verbirgt sich die Möglichkeit das «Problem» direkt erlebbar machen zu können. Am einfachsten Beispiel wäre das, wenn die Angst vor Spinnen unmittelbar erlebt werden kann. Die Erfahrbarmachung des Problems ermöglicht eine ganz genaue Beschreibung der Symptome und damit ein verbessertes Verständnis für die ablaufenden Geschehnisse. Durch das bessere Kennenlernen des «Problems» bekommen die betroffenen Personen ein Gefühl für Handlungsabläufe und damit vielleicht auch neue Ideen, wie diese unterbrochen werden können. Auch kann es wichtig sein, sich selbst in den problematischen Situationen zu beobachten.
Um das «Problem» im aktuellen Kontext zu untersuchen, gibt es viele verschiedene Techniken, die je nach Therapieschule angewandt werden. Oft kommen Situationsanalysen, Protokolle und Stimmungstagebücher zum Einsatz. Diese werden von den KlientenInnen über eine bestimmte Zeit ausgefüllt. Dies erfordert eine engagierte Mitarbeit auch zwischen den einzelnen Therapiesitzungen.

Motivationale Klärung
Die motivationale Klärung in der Therapie erlaubt es den KlientInnen Erkenntnisse über bewusste oder unbewusste Annahmen zu erhalten, die zu der Aufrechterhaltung eines bestehenden Problems beitragen. Die Ursachen eines der Schwierigkeiten werden beleuchtet. Damit ergibt sich auch automatisch die Frage nach der Richtung der Therapie, also danach welche Ziele mit der Therapie verfolgt werden. Der KlientInnen müssen darüber nachdenken, welche Erwartungen an die Therapie geknüpft werden. Welche Werte mit diesem Ziel zusammen gehen und welche nicht. Die motivationale Klärung kann auch frühzeitig schon mögliche Widerstände gegen die Therapie aufdecken und diese problematisieren. Ein einfaches Beispiel wäre die Annahme eines Menschen selbst keine «Schuld» an einem bestehenden Konflikt zu haben. Während der motivationalen Klärung werden dann mögliche eigene Anteile thematisiert und die KlientInnen müssen entscheiden, ob sie bereit sind an diesen zu arbeiten.

Problembewältigung
Psychotherapie soll Menschen dazu befähigen Konflikte, Schwierigkeiten und Probleme selbstständig zu lösen. Die Problemaktualisierung hilft diese Situationen immer wieder erlebbar zu machen, um sie dann zu lösen. Dieser Schritt wird als Problembewältigung während des therapeutischen Prozesses gelernt. Dabei kann es z.B. darum gehen in bestimmten Situationen «einfach» die Ruhe zu bewahren und in dieser Ruhe neue Verhaltensstrategien auszuprobieren. Oft hilft es schon, wenn eine Situation von aussen betrachtet werden kann und damit neue Einschätzungen möglich werden.

Therapeutische Beziehung
Die therapeutische Beziehung beschreibt die Beziehung zwischen TherapeutIn und KlientIn während der Psychotherapie. Es gilt heute als unbestritten, dass der Therapieerfolg maßgeblich von der Qualität dieser therapeutischen Beziehung abhängt.
Die personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers gilt als Grundlage jeder Interaktion zwischen TherapeutIn und KlientIn. Die wesentlichen Bestandteile sind die bedingungslose positive Akzeptanz der Wertewelt der KlientInnen, die empathische, vorurteilsfreie und zugewandte Haltung sowie die offene und authentische Anteilnahme der TherapeutInnen.


Heilpraktikerin für Psychotherapie

Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung ausschließlich auf dem Gebiet der Psychotherapie (Heilpraktikergesetz) : Erteilung durch den Landkreis Nienburg

Hier finden Sie die Kontaktdaten der Aufsichtsbehörden und die berufsrechtlichen Regelungen:
Datenbank Deutsche Gesundheitsämter
Berufsrechtliche Regelungen

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Letzte Änderung am 24.01.2023