Gisela Steinecke

Dipl. Sozialarbeiterin Gisela Steinecke

Pychotherapist ECP / Supervisorin DGSv

Neben der Großen Metzgergasse 7
63739 Aschaffenburg (Altstadt von Aschaffenburg) Aschaffenburg
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Sozialpädagogik, Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Diplom-Sozialarbeiterin
  • Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
  • Gesetzliche Krankenversicherung im Kostenerstattungsverfahren, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Kostenerstattung: Eine Finanzierung teilweise oder ganz ist immer eine Einzelfallentscheidung Ihrer Versicherung, sowohl bei gesetzlichen wie auch bei privaten Krankenversicherungen. Ich nehme dabei SGB V, §13, Abs. 3, Satz 3, 4. für mich in Anspruch.

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Notfall - Krise
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer

Verfahren

  • Alternative Verfahren
  • Entspannungsverfahren
  • Gesprächstherapie
  • Gestalttherapie
  • Humanistische Verfahren
  • Integrative Therapie
  • Kurzzeittherapie
  • Körperorientierte Verfahren
  • Tiefenpsychologisches Verfahren
  • Traumatherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie
  • Paartherapie
  • Therapie für Kinder und Jugendliche

Weitere Sprachen

  • Englisch
  • Grundkenntnisse in Französisch, in brasil. Portugiesisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Bundesverband akademischer PsychotherapeutInnen e.V.
  • Deutsche Gesellschaft für Supervision
  • DVG Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie e. V.
Persönliches Profil

Meine beruflichen Tätigkeitsfelder

Seit 1980 bis heute führe ich eine Privatpraxis für Psychotherapie und Supervision, d. h. seit nunmehr 43 Jahren.
Im Folgenden finden Sie die Stationen meiner Berufstätigkeit als Gestalt- und Körpertherapeutin, Supervisorin, Diplom-Sozialarbeiterin:
1979 Mitbegründerin des Gestalt-Institutes Frankfurt am Main 1979, dort von 1980-2003 als Vorstand und Mitglied des Teams der Fortbildungsleiter/innen am Gestalt-Institut Frankfurt am Main e. V. Trainerin für Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Selbsterfahrung, Praktikum, Theorie und Supervision; Einzellehrtherapeutin, Patientenbehandlung in der psychotherapeutischen Institutsambulanz
1990 und 1991 Leitung von Gestalt-Trainings in Belgrad (heute Serbien) und später in Skopje (Mazedonien)
1987-2003 einmal wöchentlich Tätigkeit in Arztpraxis (Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin) als Co-Therapeutin bei Gruppenbehandlungen und als Supervisorin
1995 Mitbegründerin des Gestalt-Institutes Aschaffenburg e. V. (gemeinnützig), dort Leitung von Selbsterfahrungsgruppen und Kurzworkshops, z. B. Körpertherapie und Familienaufstellungen. Wir bieten einmal monatlich in der Angebotsreihe "Gestalttherapie Live" kostenlose Informations- und Beratungssitzungen à 45 Min. Dauer an. Unter www.gia-ev.de finden Sie die Terminübersicht und können sich anmelden.
2002-2014 Psychologischer Fachdienst in vollstationärer Kinder- und Jugendhilfe (Heimerziehung), Leitung von innerbetrieblichen Vorbereitungskursen für Erziehungsstellenleiter;
2006-2014 aufsuchende Familienhilfe und -therapie, Betreutes Wohnen, Schutzbeauftragte nach § 8a SGB VIII (Implementierung des §8a SGB VIII) innerhalb der Einrichtungen des Albert-Schweitzer-Familienwerks Bayern e. V. in Form von Mitarbeiterschulungen sowie Interventionen bei akuten Notsituationen, die unter den o. g. Paragraphen fallen, dabei u. a. in offenen Ganztagsschulen und Nachmittagsbetreuungen. In diesem Tätigkeitsfeld sammelte ich auch umfassende Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund.

1982 - Gegenwart: Supervision in Feldern der Sozialarbeit, Beratung, Schule, Gesundheitswesen, Industrie und Wirtschaft, Lehrsupervision im Rahmen gestalttherapeutischer Aus- und Weiterbildungen;
2006-2008 Mitarbeiter-Coaching für Mitarbeiter/innen aus den Niederlassungen des MAGNA-Konzerns am Untermain.
Ehrenamtlich: 2001 -2009 Mitglied der Vorstandes des Schulen- und Berufsübergreifenden Deutschen Dachverbandes für Psychotherapie DVP e. V., 2003-2009 1. Vorsitzende.
Veröffentlichungen: 2003-2009: Editorials und Redaktion des Psychotherapie-Forum Supplements, deutscher Teil, sowie Mitglied der Wissenschaftsredaktion des Psychotherapie Forums, beide erschienen bei Springer Wien New York;
Gisela Steinecke, Fremduntergebracht mit Blick auf die Erfahrungen in Schule, Berufsausbildung und Beruf - Erziehungsstellen im Fokus in Bea Schild (Hrsg.), Fremdplatziert in der Bildungslandschaft, Pabst Science Publishers, 49525 Lengerich 2017

Wege zu meiner psychotherapeutischen Qualifikation (Auswahl)

1971-1974 Studium der Sozialarbeit an der FH Frankfurt am Main
1974-1978 Ausbildung in Soziotherapie und Gestalttherapie am Fritz-Perls-Institut
1978-1984 Gestalttherapie und Integrative Gestalt- und Körpertherapie-Ausbildung beim International Gestalt-Training-Community IGTC und bei Leland Johnson, Gestalt-Institute-Houston in Europe
1995-1996 Gestalt-Systemische Paartherapie-Ausbildung am IGW bei Josef Zinker und Sandra Zinker-Cardoso
1998 Nachqualifikation nach dem Psychotherapeutengesetz für Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
2010-2012 Somatic Experiencing (SE).
1995-1996 am IHP Köln Supervisionsausbildung (Qualifizierungskurs für bereits langjährig tätige Supervisor/innen
1997 Aufnahme in die Deutsche Gesellschaft für Supervision DGSv mit Berechtigung, die Berufsbezeichnung Supervisorin DGSv zu verwenden Kontinuierliche professionelle Weiterbildung in allen meinen Praxisfeldern sowohl durch die Teilnahme an ungezählten Konferenzen und Weiterbildungen wie auch durch die Inanspruchnahme von Supervision sowie die Mitgliedschaft in Qualitätszirkeln (kollegiale und Supervision und Bearbeitung von Theorie auf Gegenseitigkeit)
Referentin auf Fachkonferenzen für Psychotherapie
Weitere, nicht psychotherapiespezifische Qualifikationen: Diakonin 1971; Verfahrensbeistand - Anwältin des Kindes 2014

Ein Versuch, ein wenig zu beschreiben, wie ich Psychotherapie (auch) verstehe

Ein Versuch, ein wenig zu beschreiben, wie ich Psychotherapie (auch) verstehe.
"Wer heilt, hat Recht" ist eine für mich wegweisende Devise. Dabei gehe ich davon aus, dass nicht ich es bin, die "heilt", sondern dass ich dazu beitrage, Bedingungen zu schaffen, in denen Heilung möglich ist. Das tue ich, indem ich mich auf Menschen einlasse, die zu mir kommen, weil sie sich psychotherapeutische Hilfe erhoffen, und mit Ihnen in einen Dialog trete, in dem Sie die Hauptperson sind.
Psychotherapie ist für mich eine Art Begleitung auf einer Teilwegstrecke des Lebensweges. Wie auf einer Reise gibt es auch hierbei sehr viel zu entdecken und zu lernen. Im Gegensatz zu anderen Reisen führt diese Reise jedoch nach innen, und es gilt, die eigene Person zu erkunden und besser zu verstehen. Doch nicht immer ist es leicht, mit den dabei gemachten Entdeckungen und Erfahrungen umzugehen. Diesen Prozess im kreativen, nicht selten lustvollen Dialog, kunstvoll, einfühlsam und konstruktiv zu unterstützen, betrachte ich als meine Aufgabe im Rahmen meiner Wegbegleitung.
Grundsätzliches Ziel ist, Situationen zu schaffen, in denen es Menschen es gelingt, sich zu öffnen, sich anzuvertrauen und dadurch wieder Mut und Orientierung zu finden, damit es im Leben wieder weitergehen kann und das möglichst viel besser, als zuvor.
Wer mehr wissen möchte, ist herzlich eingeladen, mit mir in Kontakt zu treten, via Telefon, Internet etc. oder im Rahmen eines individuell vereinbarten Psychotherapie- oder Beratungstermins.

Aktuelle Angebote

In der "Jahresgruppe für Selbsterfahrung und Weiterentwicklung" gibt es noch einige freie Plätze, mehr unter www.jahresgruppe-ab.de

Informations- und Beratungsabende "Gestalttherapie Live", 3. Einheit, Interessierte sind herzlich willkommen, i. d. Regel am 3. Donnerstag d. Monats
www.gestalt-institut-aschaffenburg.de

Wider das Schweigen 17.06.2023, 10:00-11:30 VHS Aschaffenburg
https://www.vhs-aschaffenburg.de/p/themengebiete/gesellschaft/politik-und-zeitfragen/wider-das-schweigen-fortwirken-von-ns-shoa-und-krieg-bis-heute-522-C-231-131005

Gestalttherapie für Menschen im 3. Lebensalter
Bis in die 80ger Jahre des letzten Jahrhunderts galt die Regel, Psychotherapie für Menschen über 50 wäre nicht mehr sinnvoll. Mittlerweile ist klar, das ist ein alter Hut und das Gegenteil ist der Fall! Viele neue Herausforderungen warten auf uns, je älter wir werden. Austausch mit anderen, es sich wert zu sein, sich um die eigene Person in körperlicher, geistiger und seelischer Hinsicht zu kümmern, sich dabei Unterstützung mit den fantastischen Möglichkeiten der Gestalttherapie geben zu lassen, dazu lade ich herzlich ein!
www.gia-ev.de


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Letzte Änderung am 06.06.2023