Stephan Trescher

Arbeitsschwerpunkte in der Psychotherapie

Im Rahmen einer Psychotherapie arbeite ich gerne mit Ihnen bei:
- Unruhe, Stress, Erschöpfung, Depression
- Ängsten
- Trauer und Verlusterlebnissen
- Psychosomatischen Beschwerden
- Anpassungsschwierigkeiten an veränderte Lebensumstände (z.B. Wechsel - von Wohnort oder Beruf, Krankheit oder kranke Angehörige)
- Beziehungsproblemen und Einsamkeit
- Problemen im Selbstwertempfinden

In einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch klären wir, wie weit ich Ihnen im Rahmen meiner Tätigkeit als Heilpraktiker für Psychotherapie und Gestalttherapeut helfen kann.

Arbeitsschwerpunkte in der Lebensberatung / im Coaching

Gerne unterstütze ich Sie, wenn Sie sich im Rahmen einer Lebensberatung - oft Coaching genannt - als Person weiterentwickeln wollen.

Sie suchen zum Beispiel nach:
- erfüllteren Beziehungen und gelingender Kommunikation
- einem achtsameren Umgang mit sich selbst
- mehr Lebensfreude und Selbstwertempfinden
- Entfaltung der eigenen Interessen und Begabungen
- beruflicher Neuorientierung
- einer stimmigen Entscheidung
- mehr Entspannung, Halt und Gelassenheit
- Klärung von Sinnfragen
Dann kontaktieren Sie mich gerne!

Mit achtsamkeitsorientierten Methoden der Gestalttherapie helfe ich Ihnen, Ihre aktuelle Situation bewusster wahrzunehmen und Freiräume zu schaffen für Ihre ganz eigenen Lösungen und Entwicklungsimpulse.

Verfahren und Methoden

Sowohl in der Psychotherapie als auch im Coaching / in der Beratung arbeite ich gestalttherapeutisch. Gestalttherapie ist ein achtsamkeitsbasierter Weg der Persönlichkeitsentfaltung und der Heilung von seelischen Belastungen.

Wie wirkt Gestalttherapie?
Menschen entwickeln sich, wenn sie sich einfühlsam wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen. Gestalttherapeut:innen legen Wert darauf, den Klient:innen als echtes Gegenüber und auf Augenhöhe zu begegnen. Jede Person ist Expertin für sich selbst. Ein geschützter Raum hilft, mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen in Kontakt zu kommen.
Eigene Muster des Wahrnehmens, Denkens und Verhaltens werden bewusst gemacht. Wie gestalte ich Beziehungen zu anderen? Wie gehe ich mit mir selbst um? Im Bewusstwerden entsteht ein Abstand. Was vorher unwillkürlich im Hintergrund ablief, gelangt in meine Freiheit. Ich kann selbstbestimmter und eigenverantwortlicher leben.
Welche Muster waren vielleicht früher sinnvoll, wirken sich jetzt aber negativ aus? Wird das, was ist, akzeptiert und nicht bekämpft, kann es sich wandeln. Es entsteht ein Freiraum, in dem verborgene Ressourcen, kreative Lösungen und neue Verhaltensmöglichkeiten auftauchen. Im Ausprobieren kann ich meinen Spielraum erweitern. Ein freundlich unterstützender Umgang mit mir selbst vertieft sich.
Gestalttherapie macht erlebbar: Was es für die eigene Entwicklung oder Heilung braucht, ist in mir selbst schon da und braucht nur einen passenden Raum zur Entfaltung.

Was macht man in Gestalttherapie?
Gestalttherapie hilft, ins Wahrnehmen zu kommen. Sie orientiert sich dabei an der Lebendigkeit des gegenwärtigen Moments. Auf frühere Erfahrungen wird behutsam eingegangen, insofern sie das Hier und Jetzt beeinflussen.
Das Wahrnehmen, Ausdrücken und Sich-Ausprobieren wird auf vielfältige Weise unterstützt: z.B. durch Achtsamkeits- und Körperübungen, durch Inszenierungen von inneren Anteilen oder zwischenmenschlichen Beziehungen, durch Imaginationen oder auch im kreativen Ausdruck.
Die therapeutische Beziehung wird bewusst eingesetzt, um das eigene Verhalten exemplarisch zu erleben und Neues auszuprobieren.

Was meint ‚Gestalt‘?
Wir verstehen den Menschen als ‚Gestalt‘ und meinen damit: einen kreativen Organismus, der sich aus sich heraus, entsprechend seinen Bedürfnissen gestaltet und mit der Umwelt in Beziehung tritt.
Dieser lebendige Entwicklungsprozess kann gehemmt werden, wenn der Kontakt zu wichtigen Teilen der eigenen Person oder der Umwelt vermieden wird. Dann bleibt eine Gestalt offen, kann nicht ausreifen – etwa durch unverarbeitete Verletzungen, Schuldgefühle, blockierende Glaubenssätze, ungelöste Konflikte, unerfüllte Bedürfnisse, offene Entscheidungssituationen. So können Krisen und Erkrankungen entstehen.
"Der Mensch wird nur am Du zum Ich." (Martin Buber) Eine Gestalt entfaltet sich nur in Wechselwirkung mit ihrem 'Feld' - ihren Beziehungen, ihrem System, dem Umwelt-Organismus, dessen Teil sie ist. 

Woher kommt Gestalttherapie?
Der Gestalt-Ansatz gehört zu den humanistischen Verfahren der Psychotherapie und Persönlichkeitsentwicklung. Er wurde von Fritz und Laura Perls ab den 1950er Jahren auf der Basis der Psychoanalyse und der Gestaltpsychologie entwickelt. Er ist eines der ersten achtsamkeits- und körperorientierten Verfahren, das konsequent systemisch denkt. Die Wirksamkeit wurde in vielen empirischen Studien bestätigt.

Aus- und Weiterbildung als Therapeut und Berater

Gestalt-Berater und Gestalt-Therapeut (Gestaltinstitut Frankfurt)

Heilpraktiker für Psychotherapie

Weitere Qualifikationen:
- Fortbildungen in: Stressbewältigung, traumasensiblem Begleiten, Arbeit mit dem inneren Kind
- Trauer- und Sterbebegleitung (Hospizgruppe Freiburg)
- Yoga (YTT Tattva-Yogashala Rishikesh, Indien)
- Begleitung von Stille-Retreats und Kontemplationsangeboten
- Geistliche Begleitung (ZIP Ludwigshafen)
- Pastoralpsychologische Ausbildung (IDP Münster)
- Philosophie (M.A. in München), Theologie (Dipl. in München und Jerusalem, Dr. in - Freiburg), Forschungsprojekt zur Rolle von Körperlichkeit in - Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität

Weitere Informationen über mich finden Sie auf meiner Website www.stephan-trescher.de