Ulrich Trebbin
Gestalttherapeut DVG, ROMPC®-Trauma-Therapeut
80798 München München
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Gestalttherapeut DVG, Traumatherapeut (ROMPC®)
- Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
- Private Krankenversicherung, Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Angst - Phobie
- Coaching
- Depression
- Essstörung
- Notfall - Krise
- Sexualität
- Stress - Burnout - Mobbing
- Sucht
- Trauer
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
- Zwang
Verfahren
- Entspannungsverfahren
- Gesprächstherapie
- Gestalttherapie
- Humanistische Verfahren
- Tiefenpsychologisches Verfahren
- Traumatherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Paartherapie
Weitere Sprachen
- Englisch
- Französisch
Freie Plätze / Wartezeiten
- Freie Plätze vorhanden.
- In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.
Behandlungsphilosophie
Ich begegne meinen Klienten mit Akzeptanz und Wertschätzung und versuche, ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen zu verstehen, was ihre Schwierigkeiten sind und wo die Ursachen dafür liegen. Dabei bemühe ich mich um eine vertrauensvolle Beziehung, in der es keine Tabus gibt.
Mein Schwerpunkt ist die Traumatherapie, für die ich ein hochwirksames Verfahren einsetze, aber ich bin auch für alle anderen Nöte und Symptome offen. Von der Grundausbildung und -haltung her bin ich Gestalttherapeut (s.u.).
Es ist für mich eine tiefe Freude, Menschen dabei zu unterstützen, sich zu entwickeln und zu entfalten. Es berührt mich zu beobachten, wie sie sich schrittweise mehr Lebensraum eröffnen. Und das umso mehr, je schwieriger es am Anfang erschien.
Rezensionen von meinen Klient*innen finden sie hier:
https://www.google.de/search?q=Praxis+f%C3%BCr+Psychotherapie,+Traumatherapie+und+Gestalttherapie+Ulrich+Trebbin+(nach+Heilpraktikergesetz)&ludocid=12046129484097983097&source=sh/x/localposts&lsig=AB86z5WSEXv6dQLg7MM5Az2-E2Cn#lrd=0x479e75e734196785:0xa72c72f152051279,1,,,,
Gestalttherapie
Laura und Fritz Perls, die die Gestalttherapie gemeinsam mit anderen entwickelt haben, wollten, dass Klienten nicht nur über die Dinge sprechen, sondern dass sie sie auch tatsächlich erleben und ins Handeln kommen. Die Gestalttherapie ist deshalb ein erlebnisaktivierendes Verfahren, in dem Sie als Klient*in neue Erfahrungen mit sich und ihrem Gegenüber machen können.
Vielleicht noch ein Wort zum Begriff "Gestalttherapie", bei dem viele an Basteln denken: Die "Gestalt" meint die kleinste Einheit menschlichen Erlebens. In jeder Minute unseres Lebens "öffnen" sich solche Gestalten durch Anreize von außen. Ein einfaches Beispiel: Ich rieche einen ofenwarmen Apfelstrudel. Aus dem "Hintergrund" kommen automatisch meine Erfahrungen, Assoziationen und Gefühle dazu in den "Vordergrund": Zum Beispiel, dass ich Apfelstrudel nie essen konnte, weil ich die Rosinen darin nicht mochte. Jetzt esse ich den Apfelstrudel vielleicht doch und mache dabei möglicherweise eine neue Erfahrung: Zum Beispiel, dass es auch Apfelstrudel ohne Rosinen gibt. Oder dass mir die Rosinen plötzlich doch schmecken, weil ich mein Verhältnis zu ihnen verändert habe. Die "Gestalt" ist jetzt "geschlossen" und sinkt zusammen mit der neuen Erfahrung zurück in den Hintergrund. Beim nächsten Mal werde ich eine Begegnung mit Apfelstrudel dann anders erleben.
Das kann ich natürlich übertragen auf mein Verhältnis zu Vorgesetzten, Freunden, Eltern, meinem Partner oder auch zu mir selbst. "Laboratorium" für solche gestalttherapeutischen Prozesse ist die Beziehung zwischen Klient und Therapeut.
Trauma-Therapie
Traumatische Erfahrungen sind besonders hartnäckig in unserem Gehirn einprogrammiert. Sie sind gewissermaßen schreibgeschützt und deshalb für Psychotherapie nicht leicht erreichbar. Die Biologie hat das "absichtlich" so eingerichtet, weil es ums Überleben geht: Denn traumatische Erlebnisse sind immer - gefühlt oder tatsächlich - mit Lebensgefahr verbunden. Damit sie dem Menschen in Zukunft möglichst erspart bleiben, werden diese Erfahrungen im limbischen System des Gehirns besonders gut aufbewahrt und an bestimmte Reize ("Trigger") gekoppelt, die sofort große Angst auslösen sollen. Das limbische System schlägt bei diesen Reizen auch dann Alarm, wenn gar keine wirkliche Gefahr besteht. Wir vermeiden dann sogar Dinge, die für uns eigentlich wichtig sind, z.B. die Nähe zu anderen Menschen.
Ein Trauma ist meist sehr quälend für die Betroffenen. Es macht hilflos und oft sehr verzweifelt. Manche traumatisierte Menschen fürchten sich vor den traumatischen Inhalten so sehr, dass sie sogar Psychotherapie vermeiden. Ein schonendes und gleichzeitig wirksames traumatherapeutisches Verfahren ist ROMPC®. Es kombiniert beziehungsorientierte Elemente mit Klopftechniken. Denn das Klopfen von Meridianen verschafft Zugang zum limbischen System und kann den enormen Stress, der mit dem Trauma verbunden ist, sofort abmildern und auch langfristig den "Trigger" vom Stress entkoppeln: Belastende Gefühle wie Angst, Wut oder Scham werden damit nicht mehr automatisch vom Trigger ausgelöst.
Je komplexer und früher ein Trauma desto komplexer ist allerdings auch die Behandlung, weil es sich oft aus vielen Schichten und Aspekten zusammensetzt. Da brauchen wir mitunter Geduld.
Buch: "Mut zur Psychotherapie"
Im Psychosozialverlag ist mein Ratgeber für Klienten "Mut zur Psychotherapie" erschienen.