Ute Szebedits
Praxis für Psychotherapie - Suchttherapie -Coaching
60316 Frankfurt am Main Frankfurt am Main
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Diplom-Sozialpädagogik, Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Online Therapie möglich
- Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
- Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Coaching
- Depression
- Essstörung
- Psychosomatik
- Stress - Burnout - Mobbing
- Sucht
- Supervision
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
Verfahren
- Entspannungsverfahren
- Gesprächstherapie
- Humanistische Verfahren
- Kurzzeittherapie
- Körperorientierte Verfahren
- Tiefenpsychologisches Verfahren
- Traumatherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Gruppentherapie
- Paartherapie
Freie Plätze / Wartezeiten
- Freie Plätze vorhanden.
- In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.
Behandlungsphilosophie
Psychotherapie verstehe ich als einen Veränderungsprozess, in dem ich Sie begleite und unterstütze. Therapie bedeutet sich selbst entdecken, verstehen und weiter zu entwickeln. Ihr Ziel ist die Richtung, in die wir gehen.
Ich arbeite auf den Grundlagen der Humanistischen Psychologie, die, ausgehend von einem positiven Menschenbild, das Individuum als kreativ, produktiv und flexibel sieht. Der Mensch wird in seiner Ganzheit von Körper, Seele und Geist wahrgenommen.
In der Humanistischen Psychotherapie liegt der Schwerpunkt der Behandlung auf der Aufarbeitung verdrängter Gefühle, Bedürfnisse und ungelöster Lebenskonflikte.
Ziel ist die Entfaltung des individuellen Potential, persönlicher Wachstum und die Förderung der Kontakt- und Beziehungsfähigkeit mit sich selbst und anderen.
Vita
Berufsausbildung:
Dipl. Sozialarbeiterin
Heilpraktikerin für Psychotherapie (DFP)
Psychodrama – Leiterin (DAAG)
Supervisorin
Fachberaterin/ Verband- und Sozialmanagement
Psychotherapeutische Praxis:
seit 2000 freie Praxis für Psychotherapie, Suchttherapie und Supervision in einer Praxisgemeinschaft im Frankfurter Nordend
Lehrtätigkeit/ Kooperationen:
• 1994 bis 2004 Lehrbeauftragte der Fachhochschule Frankfurt,
Fachbereich Sozialarbeit
• Therapeutin im Frankfurter Zentrum für Essstörungen
• Psychotherapeutische Beraterin für Corrente Beratungsdienst in Kiel
• Psychotherapeutische Beraterin für ICAS Beratungsdienste in der Schweiz
Berufserfahrung
Langjährige Berufs- und Institutionserfahrung in stationären Rehabilitationskliniken (Sucht, Kokainabhängigkeit), Erfahrung in Aufbau und Konzeptionsentwicklung bei Kliniken und Projektarbeiten, Leitungsfunktion, berufliche Selbstständigkeit sowohl im Profit als auch im Non-Profitbereich.
Suchttherapie
In der Suchttherapie geht es in erster Linie darum, die Entscheidung für eine Abstinenz zu stärken und Vertrauen in bereits vorhandene Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln. Neben der Erarbeitung der Ursachen für die Abhängigkeitsentwicklung ist die Rückfallprophylaxe zentraler Inhalt in der therapeutischen Arbeit.
Das wesentliche Ziel ist das Erlangen, Stabilisieren und dauerhafte Halten der Abstinenz. Zum Beginn einer Behandlung setze ich die Abstinenz nicht voraus.
Sie entscheiden, ob das Ziel die Abstinenz sein wird oder der kontrollierte Umgang mit der Substanz.
Ich unterstütze Sie mit meiner professionellen Einschätzung, informiere, konfrontiere und begleite Sie auf Ihrem Weg.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Therapie mit PatientInnen, die Kokain konsumieren.
Die Abhängigkeit von Kokain entwickelt sich unmerklich und eine psychische Abhängigkeit ist oftmals schnell erreicht. Da keine körperlichen Symptome auftreten, wird die Abhängigkeit meist sehr spät erkannt bzw. sie wird verleugnet und klein geredet.
Die Verläufe, die zur Abhängigkeit führen, sind individuell sehr unterschiedlich, ebenso das Konsummuster, das von gelegentlichem Konsum, regelmäßigem täglichen, phasenweise wöchentlichen bis hin zu episodenhaftem Konsum geprägt sein kann. Oftmals erleben Abhängige einen zwanghaften Wechsel zwischen Konsumphasen und Erschöpfungsphasen, in denen sich Körper und Psyche von dem exzessiven Konsum erholen.
Mein Behandlungsangebot setzt an dem Punkt an, an dem Sie ahnen oder festgestellt haben, dass Sie ohne professionelle Beratung und Unterstützung nicht aus dem Teufelskreis heraus kommen.
Essstörungen
Essen ist etwas Alltägliches, ein grundlegendes Bedürfnis, um am Leben zu bleiben.
Essen ist auch Genuss, Geselligkeit, Trost und Entspannung.
Zum Problem wird Essen dann, wenn der Umgang mit dem Essen aus der Kontrolle geraten ist. Das kann übermäßiges Essen bedeuten oder aber auch das Gegenteil, die Verweigerung.
Essen wird dann funktionalisiert und in den Dienst anderer Bedürfnisse gestellt. Es werden über die Nahrungsaufnahme, die Nahrungskontrolle oder die Nahrungsverweigerung Gefühle wie Stress, Einsamkeit, Wut und Trauer reguliert.
In der Behandlung liegt der Schwerpunkt im Verstehen und Aufarbeiten der Hintergründe, um verdrängte Gefühle und Bedürfnisse wieder zulassen zu können.