Stefan Stolczewski

Dipl.-Psych. Stefan Stolczewski

Psychologischer Psychotherapeut

St.-Urbanus-Kirchplatz 3
45894 Gelsenkirchen Gelsenkirchen
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie, Therapeut in Essentieller Psychotherapie (EPT); Therapeut in Klärungsorientierter Psychotherapie (KOP)
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Beihilfeberechtigte

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychose - Schizophrenie
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Sucht
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Gesprächstherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Paartherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit über zwölf Monate.

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie - Berufsverband Psychosoziale Berufe (DGVT-BV) e.V.
  • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V.
  • Psychotherapeutenkammer NRW, Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe
Persönliches Profil

Behandlungsphilosophie

Ein grundlegendes Ziel der Behandlung ist es, Ihre aktuellen Schwierigkeiten und Belastungen (z.B. depressive Symptome, Ängste oder Auswirkungen eines traumatischen Erlebnisses) zu überwinden bzw. zu lindern, aus leidvollen Kreisläufen zunehmend auszusteigen, Ihre Heilungsprozesse zu unterstützen und Ihr psychisches Wohlbefinden zu steigern. Dabei unterstütze ich Sie auch, die Ursachen und die Entstehungsgeschichte Ihrer Probleme zu verstehen, um in der Therapie dann hilfreiche Bewältigungsstrategien und neue Umgangsweisen aufzubauen und zu erlernen.

Die Bausteine der Therapie werden individuell auf Sie abgestimmt. In die Behandlungsprozesse lasse ich v.a. klassische Methoden aus der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), der Essentiellen Psychotherapie (EPT) und der Klärungsorientierten Psychotherapie (KOP) einfließen. Zugleich werden auch ressourcenorientierte und achtsamkeitsbasierte Übungen in den Prozess integriert.

Verfahren und Methoden

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Die Kognitive Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich äußerst erprobtes und in seiner Wirksamkeit bei einer Vielzahl von psychischen und psychosomatischen Störungen überaus belegtes Verfahren. Sie geht lösungsorientiert vor und hat die Veränderung ungünstiger Verhaltensmuster und Überzeugungen zum Ziel. Dabei wird alltagsnah an konkrete Situationen und begleitende Gedanken angeknüpft. Unter Einbeziehung persönlicher Stärken und Ressourcen werden eigene Verhaltens- und Denkweisen optimiert, ggf. neu aufgebaut und aktiv trainiert (z.B. in Form von Rollenspielen, durch Konfrontationsbehandlungen mit angstauslösenden Situationen oder Übungen und Skills im Alltag). Die Behandlung wird von Beginn an transparent gestaltet und Therapeut und Klient:in entwickeln ein an konkreten Zielen orientiertes Arbeitsbündnis auf Augenhöhe.


Essentielle Psychotherapie (EPT)

Die Essentielle Psychotherapie ist ein psychotherapeutischer Ansatz, welcher den Erfahrungsschatz der buddhistischen Weisheitslehren mit westlicher Psychotherapie verbindet. Er orientiert sich an den wesentlichen und daher "essentiellen" Anliegen des Menschseins: dem eigenen Leben einen tiefen Sinn zu geben, sich zunehmend aus einengenden unheilsamen Gewohnheitsmustern (emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Muster) zu befreien und das eigene innewohnende Potenzial erwachter Qualitäten wie Liebe, Mitgefühl, Güte, Offenheit, Akzeptanz, Flexibilität und Weisheit freizulegen.
Die Essentielle Psychotherapie ist durch und durch eine Arbeit mit dem eigenen Geist, inklusive der Emotionen, und sie führt immer mehr in heilsame Bewusstseinszustände, welche die Grundnatur des eigenen Geistes sind.
Gearbeitet wird prozessorientiert: die individuell unterschiedlichen Wege der Heilung werden mit Hilfestellungen unterstützt, die sich auf die Erfahrung im Hier und im Jetzt beziehen. An Methoden wird alles integriert, was beim Auflösen und Überwinden von Leid hilft und mit einem Weg des Erwachsens harmoniert. Zusätzlich wird großer Wert auf die persönliche Praxis von Achtsamkeit, Gewahrsein, (Selbst-) Mitgefühl, Herzöffnung und das Entwickeln tiefen Verstehens (Weisheit) gelegt.


Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP)

Die Klärungsorientierte Psychotherapie ist eine Weiterentwicklung der zielorientierten Gesprächstherapie, der prozessorientierten Psychotherapie und der Kognitiven Verhaltenstherapie. Auch sie ist langjährig erprobt und wissenschaftlich fundiert. Der Schwerpunkt dieser Therapieform liegt auf dem Erkennen und "Bewusstmachen" individueller Bedürfnisse sowie emotional-gedanklicher Handlungsmuster (sog. "Schemata"), die sowohl unsere Wahrnehmung, als auch die weitere Verarbeitung und unser Handeln stark steuern, uns häufig aber gar nicht oder nur teilweise bewusst sind. Vorschnelle Lösungen werden zu Gunsten eines vertieften Verständnisses zunächst zurückgestellt. Eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung zwischen Therapeut und Klient:in bildet die Grundlage, um sich mit entsprechenden inneren Prozessen auseinandersetzen zu können. Der/die Klient:in bestimmt das Tempo und die Grenzen stets mit. Nach der Klärungsphase werden entsprechende ungünstige Schemata nachhaltig verändert. Ggf. kann sich je nach Bedarf und vereinbarten Zielen eine trainingsorientierte Phase mit verhaltenstherapeutischem Fokus anschließen.


Achtsamkeitsbasierte Methoden

Achtsamkeit kann verstanden werden als ein unvoreingenommenes aufmerksames Betrachten und Beobachten des Augenblicks (mit allem, was da ist) sowie eine Verankerung im Hier und Jetzt. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für viele fruchtbare und heilsame Prozesse in der Psychotherapie sowie auch in der Stressreduktion und Prophylaxe.

Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie

Advanced Training in Essentieller Psychotherapie (Advanced EPT) (Hennef und Titisee; seit 2024; berufsbegleitend)

Essentielle Psychotherapie (EPT) in Himmelpfort (Fürstenberg) bzw. Hennef (Königswinter) und Titisee (2021-2023; berufsbegleitend)

Klärungsorientierte Psychotherapie am Institut für Psychologische Psychotherapie Bochum (IPP) bei Prof. Dr. Rainer Sachse (2016-2018; berufsbegleitend)

EMDR-Grundlagenausbildung am EMDR-Institut Deutschland Köln bei Dr. Arne Hofmann ("Eye Movement Desensitization and Reprocessing") (2015; berufsbegleitend)

Kognitive Verhaltenstherapie bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie Dortmund (dgvt; 2007-2013; berufsbegleitend)

Terminvereinbarung und Kostenübernahme

Terminanfragen und Kontaktaufnahme per E-Mail:

Terminanfragen erfolgen ausschließlich über die telefonische Sprechstunde. Diese findet jeweils mittwochs zwischen 09:00-10:40 Uhr über die Rufnummern 0176/56618543 oder 0209/38990210 statt.

Erfolgt Ihre Kontaktaufnahme über E-Mail oder die google-Nachrichtenfunktion, weise ich darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich. Sollten Sie über E-Mail Kontakt mit mir aufnehmen, erfolgt die Verarbeitung Ihrer Daten aufgrund Ihrer freiwillig erteilten Einwilligung gemäß Artikel 6 Abs 1 Satz 1 lit a DSGVO. Die Angabe Ihrer gültigen E-Mail-Adresse ist erforderlich, um Ihre Anfrage beantworten zu können. Diese Daten und Ihre Nachricht werden nur zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage gespeichert. Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr erforderlich sind und keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.


Kostenübernahme:

- bei Selbstzahlern:
Fragen zu meinen Konditionen und dem Honorar werden im persönlichen Kontakt geklärt. Bei Interesse bitte ich um entsprechende Kontaktaufnahme Ihrerseits. Grundsätzlich ist die Behandlung hier sowohl in Form von Videositzungen als auch in Präsenz möglich. Bei Videositzungen kommt eine entsprechend zertifizierte und lizensierte Software ("Red Connect") zum Einsatz, die den Daten- und Sicherheitsbestimmungen in besonderer Weise entspricht.

- bei Gesetzlich Krankenversicherten (GKV):
Die Kosten für die Behandlung werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.

- bei Privat Krankenversicherten (PKV) und Beihilfeberechtigten:
Generell liegen alle fachlichen Voraussetzungen vor, um mit den privaten Krankenversicherungen bzw. der Beihilfe abzurechnen. In der Regel werden die Behandlungskosten von den privaten Krankenversicherungen sowie der Beihilfe erstattet, es kommt jedoch bei Privatversicherten auf deren individuellen Versicherungsvertrag an.
Das Honorar richtet sich nach den gemeinsamen Abrechnungsempfehlungen der Bundespsychotherapeutenkammer, der Bundesärztekammer, dem Verband der Privaten Krankenversicherungen und den Beihilfeträgern von Bund und Ländern mit Geltung ab dem 01.07.2024. Die Abrechnung erfolgt auf Grundlage der Gebührenordnung für Psychotherapeut*innen, inkl. der neu aufgeführten Analogleistungen, diese können Sie im Internet einsehen.
Demnach beträgt z. B. das Honorar für eine 50-minütige Einzelsitzung im Rahmen einer Kurzzeittherapie derzeit 167,58 € (2x GOP 812a, GOP 801a, jeweils mit 2,3-fachem Satz).
Da die Leistungen der Privatversicherungen nicht einheitlich geregelt sind, hängt die konkrete Kostenübernahme (auch die Höhe derselben) von den individuellen Vertragsbedingungen und -vereinbarungen ab. Am besten klären Sie dies vorab mit Ihrer Krankenversicherung bzw. der Beihilfestelle.
Die Kosten bis zum 2,3-fachen Satz für die ersten drei bis fünf Probesitzungen übernehmen erfahrungsgemäß nahezu alle privaten Krankenkassen und Beihilfestellen ohne Antrag.
Aufwendungen für Kurzzeittherapien sind ohne Genehmigung durch die Beihilfestelle im Umfang von bis zu 24 Sitzungen beihilfefähig (Rechtsgrundlage: §4b Abs. 6 BVO NRW).
Übernimmt Ihre PKV die Kosten nicht bzw. nicht in voller Höhe (z.B. nur den 2,3-fachen Satz), verpflichten Sie sich daher, die Kosten bzw. Mehrkosten der Behandlung als Eigenanteil privat zu tragen.

Bitte klären Sie mit Ihrer privaten Krankenversicherung bzw. Ihrer Beihilfestelle vorab folgende Fragen:
- Umfasst mein Krankenversicherungstarif eine psychotherapeutische Behandlung (Verhaltenstherapie) durch einen Psychologischen Psychotherapeuten? (zur Info: ein Arztregistereintrag ist vorhanden!)
- Wie ist die Erstattungshöhe in meinem Krankenversicherungstarif unter Berücksichtigung der gemeinsamen Abrechnungsempfehlungen mit Geltung ab dem 01.07.2024?
- Ist die vorherige Beantragung einer psychotherapeutischen Behandlung erforderlich? Wenn ja: Geschieht diese Beantragung formlos oder auf einem speziellen Formular?
- Gibt es eine festgelegte (z.B. jährliche) Maximalstundenzahl für eine erstattungsfähige psychotherapeutische Behandlung? Wenn ja: Wie viele Sitzungen jährlich? Gibt es andere Begrenzungen?


Psychologischer Psychotherapeut; Approbation verliehen in Deutschland

Eintrag in das Arzt-/Therapeutenregister der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe unter der Nummer 19512

Zuständige Aufsichtsbehörde: Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Robert-Schimrigk-Str. 4-6, 44141 Dortmund

Zuständige Kammer: Landespsychotherapeutenkammer NRW, Willstätterstraße 10, 40549 Düsseldorf; Telefon: 0211/5228470; Fax: 0211/52284715

Maßgebliche berufsrechtliche Regelungen:
Berufsordnung der Psychotherapeutenkammer NRW (unter http://www.ptk-nrw.de/de/recht/satzungen-und-verwaltungsvorschriften-der-psychotherapeuten-kammer-nrw.html einsehbar und ggf. herunterladbar)
Heilberufsgesetz NRW (unter http://www.ptk-nrw.de/de/recht/gesetze-und-verordnungen-brbund-und-nrw.html einsehbar und ggf. herunterladbar)

Hier finden Sie die Kontaktdaten der Aufsichtsbehörden und die berufsrechtlichen Regelungen:

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Letzte Änderung am 20.11.2024