Moon Stegk
Praxis für Gestalttherapie & Traumatherapie
23552 Lübeck Lübeck
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP)
- Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
- Selbstzahler, Fonds Sexueller Missbrauch (FSM)
Behandlungs-Stichpunkte
- Supervision
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
Verfahren
- Gestalttherapie
- Humanistische Verfahren
- Integrative Therapie
- Körperorientierte Verfahren
- Traumatherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
Freie Plätze / Wartezeiten
- Wartezeit über zwölf Monate.
Mitgliedschaften
- Berufsverband Akademischer PsychotherapeutInnen (BAPt) e.V.
- Deutsche Gesellschaft für Trauma & Dissoziation (DGTD) e.V.
- Deutscher Dachverband für Psychotherapie (DVP) e.V.
- European Association for Psychotherapy (EAP)
- European Society for Trauma and Dissociation (ESTD)
- WEISSER RING Opferhilfe
Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie
Körperorientierte Gestaltpsychotherapie
Enaktive Traumatherapie (Konzept der traumabezogenen strukturellen Dissoziation)
Psychotherapie HeilprG (ECP)
Supervision bei komplexen traumabezogenen dissoziativen Störungen
Kontinuierliche Teilnahme an Fachfortbildungen, Supervision, Intervision und Facharbeitskreisen ist für mich selbstverständlich. Detailierte Informationen über meine Fort- und Weiterbildungen auf meiner Praxis-Website werden zeitnah aktualisiert.
Verfahren und Methoden
Körperorientierte Gestalttherapie
Gestalttherapie gehört zu den humanistischen Psychotherapieverfahren und beruht auf dem Prinzip der Ganzheitlichkeit. Das humanistische Menschenbild sieht den Menschen in seiner bio-psycho-sozialen Ganzheit. Körper, Seele und Geist sind eine untrennbare Einheit, die in ihrem Zusammenwirken sowie dem Eingebettetsein in das jeweilige Umfeld (familiär, sozial, gesellschaftlich, kulturell, etc.) gesehen wird.
Gestalttherapie arbeitet erfahrungsorientiert, phänomenologisch, dialogisch, systemisch, ressourcenorientiert, integrativ, enaktiv und prozessorientiert.
Im Körper werden bio-psycho-soziale Erfahrungen gespeichert. Körperorientierte Gestalttherapie bezieht senso-motorische Phänome in besonderem Maße mit ein.
Enaktive Traumatherapie
Bei der Behandlung von komplexen traumabezogenen dissoziativen Störungen infolge von (früh-)kindlichen Gewalt- und Bindungstraumatisierungen arbeite ich nach dem Konzept der traumabezogenen strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit (Janet; van der Hart, Nijenhuis, Steele), der Bindungstheorie (Bowlby) unter Anwendung zeitgemäßer traumatherapeutischer Behandlungskonzepte (Ellert Nijenhuis, Kathy Steele, Suzette Boon, etc.) und dem 3-Phasen-Modell der Traumatherapie (Stabilisierung, Traumabearbeitung, Integration).
Die Enaktive Traumatherapie (Nijenhuis) basiert auf dem Konzept der traumabezogenen strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit und integriert Konzepte und Forschungsergebnisse aus den Bereichen Philosophie, Psychologie, Biologie, Hirnforschung, Neuropsychologie, Psychotraumatologie, Bindungs- und Lerntheorie, sensomotorische Psychotherapie und andere enaktive Ansätze, wie z.B. Gestalttherapie. Enaktive Traumatherapie arbeitet ganzheitlich, erfahrungsorientiert, körperorientiert, systemisch, prozess- und phasenorientiert.
Psychotherapie HeilprG
Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Mein Angebot richtet sich an SelbstzahlerInnen. Im Einzelfall kann eine Kostenübernahme durch andere Leistungsträger (z.B. OEG, FSM) beantragt werden.
Das Europäische Zertifikat für Psychotherapie (ECP) ist der höchste professionelle Standard für psychotherapeutisch Tätige in Europa. Das ECP wird als von nationalen Gesetzen unabhängiges Qualitätsmerkmal gesehen.
Supervision | Fachsupervision
Traumabezogene dissoziative Störungen weisen ein breites Spektrum an möglichen Symptomkomplexen und Schweregraden auf. Psychotherapeutisch Tätige und psychosoziale Fachkräfte werden bei der Behandlung und Begleitung von Menschen mit komplexen traumabezogenen dissoziativen Störungen und insbesondere mit Dissoziativer Identitätsstörung vor besondere Herausforderungen gestellt. Es können Fragen oder Irritationen im Umgang mit PatientInnen bzw. KlientInnen auftauchen, die Symptomatiken aufweisen, die oft nur schwer einzuordnen sind und die nicht auf ansonsten bewährte psychotherapeutische Methoden ansprechen.
In der Fachsupervision geht es darum, wie psychotherapeutisch Tätige und Angehörige angrenzender Berufsgruppen Menschen, die unter den Folgen von interpersoneller Gewalt leiden, besser begegnen können.
Die Fachsupervision nutzt die Grundlagen der Enaktiven Traumatherapie nach dem Konzept der traumabezogenen strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit.
Arbeitsschwerpunkte
Spezialisiert habe ich mich auf die psychotherapeutische Behandlung von Menschen, die unter den Folgen von (früh-)kindlichen Gewalt- und Bindungstraumatisierungen durch körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt sowie durch emotionale und körperliche Vernachlässigung leiden.
Psychotraumatologische Erstberatung für Opfer von Straftaten biete ich in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN RING an.
Supervision bei der Behandlung von Menschen mit komplexen traumabezogenen dissoziativen Störungen (kPTBS, pDIS, DIS) biete ich an für psychotherapeutisch Tätige und Angehörige angrenzende Berufsgruppen.
Behandlungsphilosophie
Ich möchte Sie dabei begleiten, noch unbekannte oder verschüttete persönliche Stärken (wieder) zu finden, Grenzen (besser) wahrzunehmen und eigene Lebens-Räume mutiger und mit mehr innerer Wertschätzung zu gestalten.
Ich betreibe mehrere Blogs, in denen ich allgemeine Informationen über Psychotherapie, Gestalttherapie und Traumatherapie bereitstelle.
Beschreibungen der inhaltlichen Ausrichtung meiner Blogs finden Sie auf meiner Praxis-Website www.gestalttherapie-luebeck.de
BERUFSBEZEICHNUNG:
Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
Heilpraktikererlaubnis in Deutschland erteilt am 21.09.2010 durch das Gesundheitsamt der Hansestadt Lübeck
RECHTSGRUNDLAGE:
Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz, BGBI.III 2122-2).