Axel Siebert

Dr. med. Axel Siebert

Arzt für Psychotherapeutische Medizin

Kronprinzenstrasse 54
22587 Hamburg (1. Stock) Hamburg
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Arzt/Ärztin, EMDR
  • Arzt/Ärztin approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Beihilfe

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychosomatik
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Sucht
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Tiefenpsychologisches Verfahren
  • Traumatherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie

Mitgliedschaften

  • Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten
  • Deutsche Gesellschaft für Psychotherapeutische Medizin und Ärztliche Psychotherapie
Persönliches Profil

Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie

Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie im Michael-Balint-Institut, Hamburg.
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin.
Mehrjährige Mitarbeit in einer psychosomatischen Abteilung im stätionären und tagesklinischen Rahmen.
Autogenes Training (*)
Ausbildung im traumatherapeutischen Verfahren EMDR durch die Fachgesellschaft EMDRIA

Arbeitsschwerpunkte

Ich biete tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie an. Diese findet vorwiegend mit einem Gesprächstermin pro Woche im Sitzen statt. Der Zeitrahmen kann sich insgesamt zwischen wenigen Sitzungen bis hin zu Behandlungen über etwa 100 Stunden erstrecken.
Ausschlaggebend ist dabei vor allem, ob es um ein eher umschriebenes und vorrangig durch die aktuelle Situation ausgelöstes Problem geht, oder ob Sie tiefergehende Verwicklungen mit bereits langfristigem Verlauf und weitreichenden Auswirkungen auf Ihre privaten und beruflichen Beziehungen erleben.
Es erscheint mir dabei wichtig, Verabredungen über die Hauptziele und die Größenordnung der Behandlungsdauer offen und frühzeitig zu besprechen.

Ein Schwerpunkt meines therapeutischen Angebots ist die Anwendung des traumatherapeutischen Verfahrens EMDR (" Eye Movement Desensitization and Reprocessing". Übersetzt etwa: "Durch Augenbewegungen unterstützte Linderung und Nachverarbeitung"). Diese Therapieform kann vor allem dann hilfreich sein, wenn bei den Ursachen der Beschwerden sehr belastende Erlebnisse im Vordergrund stehen. So lässt sich zum Beispiel eine Flugangst, die sich in der Folge einer als lebensbedrohlich empfundenen Erfahrung bei einer Flugreise entwickelt hat, mit dieser Methode oft gut behandeln.
Auch existentiell verunsichernde Unfälle, Gewalterfahrungen, Zwischenfälle in medizinischen Behandlungen, intensive Beschämungserlebnisse u. Ä. können zu psychischen und körperlichen Beschwerden führen, die auf eine EMDR-Behandlung ansprechen. Oft ist es dabei sinnvoll, "normale" therapeutische Gespräche und EMDR zu kombinieren.

Weiteres

Psychotherapie kann sinnvoll sein bei psychischen Beschwerden (z.B. Beeinträchtigungen der Stimmung, des Antriebes, bei Ängsten, Schwierigkeiten in Beziehungen, u.v.m.).
Gleichzeitig sind seelisches Erleben und körperliche Funktionen (und damit auch Beschwerden) eng miteinander verbunden, sie beeinflussen sich wechselseitig intensiv.
Nicht selten lautet die Ausgangslage: 'körperliche Beschwerden ohne erkennbare körperliche Ursache' (z.B. Herzrasen, Atembeklemmungen, Verspannungen, Hautjucken, Schmerzen, Durchfall/Verstopfung, allgemeine Erschöpfung ('Burn Out'), Schwierigkeiten im Bereich der Sexualität u.v.m.).
Die über die zunehmende Dauer und Hartnäckigkeit der Beschwerden ebenfalls zunehmende Hilflosigkeit sowohl der Betroffenen als auch der Behandler/Untersucher kann zur Verabredung immer wieder neuer oder wiederholter körperlicher Untersuchungen mit häufig frustrierendem Ergebnis führen. Die Aussage "Sie haben nichts" geht in solch einer Situation an der Sache vorbei. Es ist nur so, dass eben keine klare körperliche Verursachung (Erkrankung, Organschaden) zu finden ist. Und das ist - auch wenn Sie sich Erleichterung durch Klarheit erhofft haben mögen - im Grunde ja eine günstige Nachricht.
Oft lohnt es sich in einer solchen Situation sehr, einmal einen Blick auf mögliche Einflüsse von psychischer Seite zu wagen. Dabei geht es nicht darum, die körperlichen Beschwerden als eingebildet zu "enttarnen", sondern vielmehr darum, die Beeinträchtigungen ernst zu nehmen und gemeinsam ein Verständnis dafür zu entwickeln, vor welchem Hintergrund sich die Beschwerden entwickelt haben. Manchmal kann schon ein gewachsenes Verständnis für das eigene "Strickmuster", die eigenen konflikthaften Verwicklungen, zur Entlastung beitragen.
Viele Menschen verbinden mit Psychotherapie eher verunsichernde und manchmal beschämende Vorstellungen. So kann die Entscheidung für einen Anfang mitunter schwer fallen.
Ein Vorgespräch setzt noch keinen fertigen Entschluss für eine Therapie voraus. Ziel dieses oder dieser Gespräche ist die Klärung der Frage, ob in Ihrer Situation eine psychotherapeutische Behandlung hilfreich sein könnte und welche Therapieform am geeignetsten erscheint.

Gesprächstermine vergebe ich nach telefonischer Verabredung (bitte sprechen Sie ggfs. auf meinen Anrufbeantworter, ich rufe zurück).


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Letzte Änderung am 03.05.2022