Ruth Martin

Dipl.-Psych. Ruth Martin

Praxis für Verhaltenstherapie und Hypnose

Auf dem Haigst 28
70597 Stuttgart Stuttgart
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Selektivvertrag TK und DAK

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Hypnose
  • Systemische Therapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie

Mitgliedschaften

  • Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose e.V.
Persönliches Profil

Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie

Studium an der Universität Konstanz - Schwerpunkte Klinische und Pädagogische Psychologie.

Psychologische Psychotherapeutin: Ausbildung in Verhaltenstherapie am Studienzentrum für Verhaltensmedizin und Psychotherapie in Stuttgart (SZVT).

Aus- und Weiterbildungen in klinischer Hypnose (MEG), systemischer Familientherapie (IGST), körperorientierter Gesprächstherapie (Impulse), achtsamkeitsbasierter Therapie und Yoga (Yoga Jivana Centre).

Mehrjährige Tätigkeit an psychologischen Beratungsstellen, Kliniken für Psychosomatik und Psychiatrie.

Von 2005 bis 2014 Hypnotherapeutin an der Institutsambulanz der Milton-Erickson-Gesellschaft für Hypnotherapie (MEG) in Tübingen. Von 2000 - 2016 Dozentin für Entspannungsverfahren und Imagination in der Ausbildung von Verhaltenstherapeuten am SZVT. Selbsterfahrungsleiterin am AZVT in Ulm.

In freier Praxis tätig seit 2010. Kassenzulassung seit 2014.

Inhouseschulungen zum Thema Achtsamkeit.

Was ist Hypnose?

Hypnose ist eine sehr alte, in vielen Kulturen angewandte Heilmethode.

Was ist hypnotische Trance?

Trance ist ein Zustand, der im Alltag spontan auftreten oder auch gezielt durch Hypnose herbeigeführt werden kann. Alltagsphänome sind uns etwa folgende vertraut: in die Ferne starren, unseren Tagträumen nachhängen oder mit dem Auto Strecken fahren, die wir schon häufig zurückgelegt haben.

Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit nach Innen, die Umwelt tritt in den Hintergrund, der Körper kommt zur Ruhe. Spontan treten verstärkt innere Bilder auf, die in diesem Zustand intensiver und stabiler sind.

Wer ist hypnotisierbar?

Die meisten Menschen können einen Trancezustand erfahren. Ca 8% der Menschen ist dies nur schwer möglich.
In etwa gleich viele erleben hypnotische Trance in besonders ausgeprägtem Maße. Dies ist jedoch keine Voraussetzung für eine Hypnotherapie. Eine mittlere Trance-tiefe ist völlig ausreichend.

Was ist Hypnotherapie?

In der Hypnotherapie wird der Trance-zustand willentlich herbeigeführt, um diesen nach innen gerichteten, bildreichen Bewusstseinszustand zu nutzen. Dabei wird der Zugang zu Ressourcen und Kompetenzen des Unbewussten ermöglicht. Durch dieses unbewusste Wissen steuert der Patient den therapeutischen Prozess. Neue Lösungswege können gefunden werden. Positive Veränderungen auf psychischer und körperlicher Ebene werden erfahren.

Mehr als 200 wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Hypnotherapie.

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist eines der etabliertesten und anerkanntesten Therapie-verfahren. Das liegt nicht zuletzt an umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen, welche positive Therapieresultate nachweisen konnten.

In ihren Anfängen betrachtete die Verhaltenstherapie vor allem beobachtbares Verhalten – daher der Name. Die moderne Verhaltenstherapie geht genauso auf Gedanken, Gefühle, Einstellungen und physiologische Aspekte wie beispielsweise die Atmung ein.

Mit jedem Patienten wird analysiert, warum ein bestimmtes Problem entstanden ist. Dabei werden neben genetischen und biographischen Faktoren die aktuelle Lebenssituation und die geschilderte Problematik reflektiert. Aufgrund dieser Überlegungen werden gemeinsam Ziele festgelegt. Was genau soll durch die Therapie erreicht werden?

Oftmals ist sehr schnell klar, was man nicht mehr möchte. Aber was soll anstelle dessen treten und wie kann dies erreicht werden?

Die Verhaltenstherapie birgt ein breites Wissen zu Lernprozessen. Dazu gehört das Wissen, wie Verhalten gelernt und wieder verlernt oder besser umgelernt werden kann. Verhaltenstherapeuten gehen davon aus, dass wir die Fähigkeit haben, ein Verhalten, welches nicht nützlich oder belastend ist durch ein sinnvolleres, gesundes Verhalten zu ersetzen.

Dabei spielt der Patient eine aktive Rolle bei der Gestaltung des Therapieprozesses.
Patienten werden ermutigt, Probleme mit dem Therapeuten zu reflektieren, sich aktiv an den Lösungsmöglichkeiten zu beteiligen und das in der Therapie Erfahrene und Erprobte im Alltag nach und nach umzusetzen.

Der Therapeut bietet dazu den Raum und die Zeit, bestimmte Methoden und Erfahrungen und Hilfestellungen, wo sie benötigt werden.


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Letzte Änderung am 11.07.2018