PD Dr. phil. Lydia Riepe

Verfahren und Methoden

Entsprechend meiner Ausbildung und Erfahrung arbeite ich mit Methoden, die Ratsuchenden, Patientinnen und Patienten helfen, sich aus Konflikten zu lösen, sich von Angst und Stress zu befreien und Gefühle des Burnout und der Aussichtslosigkeit zu überwinden, um wieder zu sich selbst zu finden und wieder wirksam handeln zu können.

Im Mittelpunkt stehen dabei klärende Gespräche, die dabei helfen, wiederkehrende psychodynamische Verhaltensmuster zu erkennen und zu ändern. Bei der Klärung von Konflikten und Problemen stütze ich mich auch auf psychoanalytische Konzepte, insbesondere aus der (nach Heinz Kohut weiterentwickelten) Selbstpsychologie.

Meine dreijährige praktische Ausbildung in kontemplativer Psychologie erlaubt es mir zusätzlich, auf deren therapeutische Methoden zurückzugreifen.

Arbeitsschwerpunkte

Neben meiner psychotherapeutischen Einzelarbeit führe ich Kurse in Achtsamkeitsmeditation, Seminare zur Sressbewältigung und Burnou-Prophylaxe durch. An einer Heilpraktikerschule unterrichte ich die psychiatrierelevanten Inhalte zur Vorbereitung der Heilpraktiker-Überprüfung.

Vita

Ich habe Germanistik, Sportwissenschaft und Pädagogik studiert. Das Thema meiner Examensarbeit habe ich in Psycho- und Soziolinguistik verfasst zum Thema "Sprachliche Rekonstruktion der Biographie am Beispiel einer Kleingruppe".

Im Rahmen meiner Promotion in Sportwissenschaft habe ich eine Theorie zur kognitiven Entwicklung von Taktikschemata im Sportspiel entwickelt, die sich auf die allgemeine Entwicklung von kognitiven Schemata im Sinne von Ulrich Neisser übertragen lässt.

In meiner anschließenden Habilitation in Sportpsychologie habe ich aktuelle Verständnisansätze der psychoanalytischen Selbstpsychologie nach Heinz Kohut und der empirisch fundierten aktuellen Entwicklungspsychologie nach Daniel N. Stern für die Erziehungs- und Sportwissenschaften erschlossen. Meine Publikationsliste finden Sie auf meiner Website (www.lydia-riepe.de)

Im Rahmen meiner Venia Legendi unterrichte ich an der Universität Paderborn seit mehr als 10 Jahren. Meine Lehrinhalte sind unter anderem auf den Gebieten Mentales Training, Sportpsychologie und Psychoregulation.

Ich habe 8 Monate in Teilzeit in einer psychosomatischen Abteilung für psychotherapeutische Medizin und psychosomatische Rehabilitation Erfahrungen gesammelt. In dem stationären Bereich werden schwerpunktmäßig Patienten mit somatoformen Schmerzstörungen, psychogenen Bewegungsstörungen, Anspassungsstörungen, Konversionsneurosen, somatisierte Angststörungen, Somatisierungs- und somatoforme autonome Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, affektive, neurotische und Persönlichkeitsstörungen behandelt. Meine Tätigkeit umfasste die Vertretung einer interaktionellen Depressionsgruppe, und ich war Bezugstherapeutin für einige Patienten von der Aufnahme bis zur Erarbeitung von Rehabilitationszielen unter Aufsicht von Einzelsupervisionen durch eine psychologische Psychotherapeutin und einen externen Psychiater. Neben den psychotherapeutischen Einzeltherapien und Gruppentherapien habe ich verschiedene Entspannungsverfahren und psychologische Testverfahren durchgeführt.

Ich habe außerdem über 15 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf und bin Projektkoordinatorin eines Projekts, in dem es um die Zusammenarbeit von Schulen und der Industrie in der Betreuung von Jugendlichen in der Phase der beruflichen Identitätsfindung geht.

Ich habe eine 3jährige Ausbildung in kontemplativer Psychologie.

Ich verfüge über eine 4jährige Erfahrung als Lerntherapeutin mit entsprechenden Weiterbildungen für Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsstörungen und über Zusatzqualifikationen in Gordon-Familientraining und Konfliktmanagement.