Gunnar Reefschläger

Dr. phil. Dipl.-Psych. Gunnar Reefschläger

Psychologischer Psychotherapeut | Psychoanalytiker | Gruppenanalytiker

Weißenburgerstraße 16
63739 Aschaffenburg Aschaffenburg
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, BKK ProPsych

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Essstörung
  • Persönlichkeitsstörung
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer
  • Zwang

Verfahren

  • Psychoanalyse
  • Tiefenpsychologisches Verfahren

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie

Weitere Sprachen

  • Englisch
  • Spanisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit bis drei Monate.

Mitgliedschaften

  • Berufsverband Approbierter Gruppentherapeuten (BAG e.V.)
  • Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten
  • Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie
  • Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB)
  • Psychotherapeutenkammer Bayern (PTK Bayern)
Persönliches Profil

Wann ist eine psychoanalytische Therapie sinnvoll?

Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Not kein eng umrissenes Problem ist, und Ihre Fragen in Ihrer Lebensgeschichte und Ihren Beziehungserfahrungen wurzeln, ist sehr wahrscheinlich eine psychoanalytische Behandlung sinnvoll. Das kann grundsätzlich bei allen heute üblichen Diagnosen der Fall sein. Insbesondere bei Depression, Angststörung, Somatisierungsstörung, Persönlichkeitsstörung, usw. Auch wenn Sie in Ihrer Vergangenheit bisherige andere Therapieformen (wie z.B. Verhaltenstherapie) gemacht, aber keine hinreichende Verbesserung Ihrer Beschwerden erlebt haben, könnte eine psychoanalytische oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sinnvoll sein.

Die Entscheidung, ob eine tiefenpsychologische/analytische Behandlung indiziert ist, sowie die Wahl des jeweils angemessenen Verfahrens geschieht im Verlauf von einem oder mehreren Vorgesprächen (sog. „psychotherapeutische Sprechstunde/n“), die ermöglichen sollen, einen Zugang zu Ihren Anliegen zu entwickeln und zu prüfen, ob eine produktive therapeutische Entwicklung möglich erscheint.

Gruppentherapie: Therapie zweiter Wahl?

Mit anderen über die eigenen psychischen Probleme reden? Den meisten fällt genau das bereits im engen Freundes­kreis oder der Familie schwer. Sich völlig fremden Menschen gegen­über öffnen? Undenk­bar. Was für manche wie ein unüber­wind­liches Hindernis klingt, ist der Kern einer Gruppen­psychotherapie. Und die kann mehr als viele denken.

- Kaum jemand, der nicht profitiert -

Bernhard Strauß, der an der Universität Jena das Institut für Psycho­soziale Medizin leitet, sagt: „Fragt man Patienten, wollen 80 Prozent den Psycho­therapeuten für sich allein haben.“ Dabei ist die Therapie in einer Gruppe in vielen Fällen ein geeigneter Weg. Der Professor und zahlreiche seiner Kolleginnen und Kollegen – auch aus anderen Ländern – haben in den vergangenen Jahren die Wirk­samkeit von Gruppen­psychotherapie für eine Reihe psychischer Erkrankungen mit großen Analysen über­prüft.

- Keine Therapie zweiter Klasse -

„Bei Angst­störungen und Depression, bei Essstörungen und Sucht, bei Schmerz­erkrankungen sowie der emotional-instabilen Persönlich­keit oder bei der Post­traumatischen Belastungs­störung gilt: Gruppen­psychotherapie wirkt“, sagt der Wissenschaftler. Die Therapieform habe zu Unrecht das Image einer Behand­lung zweiter Klasse, der Wirk­samkeits­unterschied zu einer Behand­lung in Einzel­therapie sei quasi null. „Es gibt kaum jemanden, der nicht von einer Gruppe profitieren kann“, sagt Strauß.
Die Befunde zeigen auch: Wer einmal eine Gruppen­behand­lung begonnen hat, brach diese genauso selten ab wie jemand in Einzel­psychotherapie.

- Kassen zahlen auch für Gruppen -

Eine Psycho­therapie in der Gruppe ist nicht nur sehr effektiv, sie wird auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Dafür vereinbaren gesetzlich Versicherte einen Termin für eine psycho­therapeutische Sprech­stunde bei einer Praxis, die eine Kassen­zulassung hat. Inner­halb von vier bis fünf Wochen erhält man dort üblicher­weise einen Termin.

In der Sprech­stunde wird abge­klärt, ob jemand eine Psycho­therapie benötigt. Ist dem so, können Therapeutin und Patient klären, ob eine Gruppen­behand­lung infrage käme. Entscheidend dafür ist, ob ein Versicherter oder eine Versicherte sich dieses Format vorstellen kann, ob die Praxis eine Gruppe anbietet und einen Platz freihat, aber auch, ob jemand in die Gruppe hinein­passt.
(...)

Lesen Sie gerne den freizugänglichen Originalartikel zu Gruppentherapie weiter unter: https://www.test.de/Psychotherapie-Schnellere-Hilfe-fuer-gesetzlich-Krankenversicherte-5250778-5951630/


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Letzte Änderung am 02.04.2024