Annette Raggatz

Diplom- Psychologin Annette Raggatz

Tiefenpsychologische Psychotherapeutin

Herzogstrasse 25
38889 Blankenburg (Harz) Blankenburg (Harz)
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • (Voll-) Heilpraktiker/in, Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Heilpraktiker Zusatzversicherung

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychoonkologie
  • Psychose - Schizophrenie
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Sucht
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • EMDR
  • Entspannungsverfahren
  • Hypnose
  • Kurzzeittherapie
  • Tiefenpsychologisches Verfahren
  • Traumatherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie

Weitere Sprachen

  • Englisch
  • Englisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit über drei Monate.

Mitgliedschaften

  • Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
Persönliches Profil

Behandlungsphilosophie

Durch meine 15 Jahre Praxiserfahrung als Heilpraktikerin lernte ich den Menschen aus medizinischer und naturheilkundlicher Sicht kennen. Während meiner 11 jährigen beruflichen Tätigkeit als Berufsschullehrerin durfte ich den Menschen aus pädagogischer Betrachtung kennen lernen. Als approbierte Psychotherapeutin erfuhr ich die psychologische Seite des Menschen. Persönlich interessierte ich mich schon immer für spirituelle Erfahrungen. Für mich gehören die medizinischen, naturheilkundlichen, pädagogischen, spirituellen und psychologischen Sichtweisen zusammen. Sie alle ergänzen sich gegenseitig und stellen jeweils nur kleine Ausschnitte des Menschen dar. Als vierfache Mutter erlebte ich all diese Zusammenhänge im Alltag. Der Mensch ist viel mehr, als eine jeweilige Fachrichtung ihn beschreiben kann. Ich gehe davon aus, dass die Psyche des Menschen eng mit dem Körper verbunden ist und diese sich wechselseitig beeinflussen.

Verfahren und Methoden

Überwiegend wende ich die EMDR Methode, das Brainspotting und die Hypnose neben tiefenpsychologischen Gesprächsmethoden an. Meine Erfahrungen zeigen, dass mit diesen kombinierten Methoden eine Psychotherapie wesentlich effizienter und schneller verläuft.
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet und von Dr. Francine Shapiro entwickelte wurde. Dies war ursprünglich eine Methode zur Traumabearbeitung, wird nun aber ebenfalls erfolgreich zur Behandlung vieler anderer psychischer Störungen eingesetzt. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen kann durch die EMDR Methode die blockierte Verarbeitung der belastenden Erinnerung/Situation aktiviert und somit eine zügige Verarbeitung ermöglicht werden. Nach einer erfolgreichen EMDR-Sitzung erleben die meisten Patienten eine entlastende Veränderung, es geht ihnen besser und sie können aktuelle Situationen anders erleben. Das Brainspotting wurde von dem New Yorker Psychoanalytiker David Grand entwickelt und ermöglicht eine sehr intensive und zugleich kontrollierbare Verarbeitung. Brainspotting ist ein neuer psychotherapeutischer Ansatz zur direkten Verarbeitung von allen emotional belastenden Ereignissen. Es basiert auf der Erkenntnis, dass unsere Blickrichtung bestimmt, wie stark wir uns mit einem emotionalen Thema verbinden. Unverarbeitete, tief im impliziten Gedächtnis verborgene Erfahrungen können über die Augenposition aktiviert, verarbeitet und somit aufgelöst werden. Es eignet sich gut für Traumata, Leistungsängsten und belastenden Situationen. Der Name Brainspotting bedeutet: Brain = Gehirn, spot = Punkt, aber auch entdecken, erspähen.
Die Hypnose ist ein seit über 6000 Jahren angewandtes Verfahren. Durch die Hypnosetherapie können die Ursachen eines Problems aufgespürt und rückwirkend verändert werden. Das Unterbewusstsein nimmt in Folge die veränderte Situation als Realität an. Es gibt unterschiedliche Trancetiefen in denen gearbeitet werden kann. Ich arbeite überwiegend in der leichten bis mittleren Trancetiefe. Sie können alles mit vollem Bewusstsein erleben und sind trotzdem völlig entspannt. Meist arbeite ich hypnoanalytisch um eine vollständige Auflösung/Integration der auslösenden Faktoren zu erreichen.
Mit diesen Verfahren gelingt es, aktuell belastende Situationen und Erinnerungen zu verstehen, zugänglich zu machen und einen Zustand zu erreichen, in denen keine Belastung dadurch mehr stattfindet. Dadurch können automatisierte Verhaltensweisen und Gefühle aufgelöst und/oder verändert werden. In der Regel reichen 1-2 Sitzungen pro Monat aus, da längere Verarbeitungspausen meist nützlicher sind als kürzere Abstände. Da ich mich als Berufsschullehrerin intensiv mit Tierpädagogik beschäftigt habe, nehme ich nun auch meinen Hund mit in die Therapiestunden hinein. Er erhält zur Zeit die Ausbildung zum Therapiebegleithund und macht seine Arbeit hervorragend.

Vita

- Geboren 1966
- Staatlich geprüfte Heilpraktikerin seit 1992
- Schwerpunkt Homöopathie und Bioresonanztherapie
- Fortbildungen im Bereich AD(H)S
- Abschluss zur Diplompsychologin 2004
- Berufsschullehrerin für das Fach Psychologie in der Erzieher und Heilpädagogen Ausbildung
- Fortbildung im Suchtbereich
- Fortbildung in alternativen Psychiatrieprojekten
- Fortbildung im Achtsamkeitstraining bei Sucht und zur Burnout- Prophylaxe
- Fortbildung im katathymen Bilderleben
- Ausbildung in EMDR
- Approbation als tiefenpsychologische Psychotherapeutin 2015
- Ausbildung in Hypnose
- Ausbildung in Brainspotting
- Ausbildung als Traumatherapeutin
- Zulassung als Psychotherapeutin in Wittenberg 2018
- Zulassung als Psychotherapeutin in Blankenburg 2020

Arbeitsschwerpunkte

Meine Schwerpunkte als Psychotherapeutin liegen in der Behandlung von Trauma- und Traumafolgestörungen (z.B. sexueller oder körperlicher Missbrauch, Unfälle, Opfer von Gewaltverbrechen, Todesfälle von Mensch und Tier), psychosomatischen Krankheiten (z.B. Asthma, Migräne, Magen- Darm- Beschwerden etc.), Depressionen und Angststörungen


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Letzte Änderung am 13.11.2020