Kristin Johanne Plaß

Kristin Johanne Plaß

Diplom-Psychologin

Luxemburgplatz 2
65185 Wiesbaden Wiesbaden
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie, Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie
  • Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
  • Selbstzahler, Private Krankenversicherungen beinhalten zum Teil die Übernahme von Heilpraktikerbehandlung für Psychotherapie, erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Stress - Burnout - Mobbing

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Gesprächstherapie
  • Hypnose
  • Integrative Therapie
  • Kurzzeittherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen
  • Deutsche Gesellschaft für Hypnose
Persönliches Profil

Arbeitsschwerpunkte

Die Schwerpunkte meiner therapeutischen Arbeit liegen im Bereich psychosomatischer Zusammenhänge:

Psychologische Therapie chronischer Schmerzen mit dem Ziel der Schmerzlinderung und Reduzierung schmerzbedingter Beeinträchtigungen (u. a. bei Migräne, chronischen Kopf- und Rückenschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen z.B. bei Rheuma, Multipler Sklerose, Morbus Parkinson sowie bei Schmerzen ohne bekannter Ursache nach ärztlicher Abklärung);

Psychologische Unterstützung zur Behandlung und Vorbeugung von stressbedingten Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Stoffwechselerkrankungen, Magen-Darm-Funktionsstörungen, Störungen der kognitiven Funktionen wie Konzentration, Aufmerksamkeit, Gedächtnis);

Therapie bei Depression, Angststörungen und persönlichen Krisen, deren Bewältigung ohne Unterstützung häufig eine Überforderung darstellen (z.B. Verlust, Trauer, Mobbing, Übergang in neue Lebensphasen, Partnerschaftskonflikte);

hypnotherapeutische Geburtsvorbereitung (Hypnobirthing, hypnoreflexogene Geburtsvorbereitung)

Behandlungsphilosophie

Meine therapeutische Haltung ist geprägt von der Achtung der Individualität des Menschen, sowie seiner Fähigkeit, sich zu entwickeln, Probleme zu lösen und Herausforderungen zu bewältigen.
Gerne möchte ich einen Rahmen bieten, der dem Einzelnen diese Prozesse ermöglicht:
Zeit, sich mit eigenen Zielen, Wünschen und Bedürfnissen vertraut zu machen,
Sicherheit, auch unangenehme Gefühle aushalten zu können,
Ruhe, um Energie zu tanken,
Unterstützung, um individuelle Lösungen für Probleme zu entwickeln, sich seiner Selbst sicher zu werden um so auch auftreten zu können, Nein-Sagen zu lernen...

Sie schaffen das! Und haben Unterstützung verdient.

Verfahren und Methoden

Die Basis jeder sinnvollen Unterstützung sehe ich im Gespräch, das Vertrauen schaffen kann, indem es Achtung der Person gegenüber und Offenheit bezüglich deren Ziele vermittelt. Erfahrungsgemäß genügen oft wenige gut strukturierte Einzelgespräche, um neue Wege und Lösungen sehen zu können und vorzubereiten.
Darauf aufbauend können bei Bedarf bewährte therapeutische Methoden angewendet werden, die in Absprache mit dem Klienten jeweils individuell zusammengestellt werden.

Bei chronischen Schmerzen bieten die Erkenntnisse der psychologischen Forschung wertvolle Hinweise auf Möglichkeiten, die Schmerzstärke und auch die Beeinträchtigung durch den Schmerz aktiv und selbständig zu beeinflussen. In regelmäßig stattfindenden Kursen zur 'Psychologischen Schmerzbewältigung' besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Betroffenen zu lernen, die Schmerzen und die damit verbundenen Beeinträchtigungen zu reduzieren. Die Vermittlung von Wissen über die Prozesse der Schmerzwahrnehmung bilden die Basis für die daraus individuell zu entwickelnden Strategien im Umgang mit dem Schmerz. Gleichzeitig erlernen Sie Techniken zur Entspannung (Progressive Relaxation, Autogenes Training, Imagination), deren schmerzlindernde Wirkung sich auch im Alltag einfach und zuverlässig erreichen lässt.
Auf Wunsch oder bei Bedarf kann die psychologische Schmerztherapie selbstverständlich auch im Rahmen einer Einzeltherapie durchgeführt werden.

Die verhaltenstherapeutische Heilhypnose zur Schmerzdissoziation kann in wenigen Einzelsitzungen eingeübt werden und bietet dann eine nebenwirkungsfreie Möglichkeit, selbständig und unabhänig vom Therapeuten (durch Auto- also Selbsthypnose) auch im Alltag die Schmerzstärke drastisch zu senken. Für die Dauer der Hypnose und eine unterschiedlich lange Zeitspanne danach wird häufig sogar Schmerzfreiheit erreicht. Auch Menschen mit starken Schmerzen haben so eine deutliche verbesserte Kontrolle über die Schmerzzustände und können die medikamentöse Schmerztherapie unterstützen, häufig sogar reduzieren. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen mit fortschreitendem Verlauf erweist sich diese Methode als hilfreich.
Im Einzelfall biete ich für Patienten mit schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen auch Hausbesuche für die psychologische Schmerztherapie an.

Die Entspannungstherapie (Progressive Relaxation, Autogenes Training etc.) bietet einfach und alltagstauglich Möglichkeiten, die Folgen dauerhafter Stressreaktionen zu lindern. Sie ist wichtiger Bestandteil der psychologischen Schmerztherapie sowie der Therapie psychosomatischer Erkrankungen. Auch in der Therapie von Angststörungen stellt die Entspannungstherapie durch die Senkung des dabei meist dauerhaft erhöhten allgemeinen Anspannungszustands einen wichtigen Baustein dar.

Techniken der Imagination und Heilhypnose können auch angewendet werden, um individuelle Problemlösungen zu erleichtern, vorhandene Blockaden im Denken und Fühlen zu überwinden, Selbstheilungskräfte und vorhandene Ressourcen zu mobilisieren, alte Verhaltensmuster aufzulösen und neue Verhaltensweisen anzubahnen.

Selbstsicheres Auftreten in ganz unterschiedlichen Situationen lässt sich sehr gut erlernen. Wissen über die Situation, das jeweils richtige Handwerkszeug und die eigenen Stolpersteine ermöglicht erste Erfolge in zunächst einfachen Übungen, die sich schnell auch in relevanten Situationen des Alltags und schließlich in den echten Herausforderungen einstellen werden. Sehr gut lässt sich dies in Gruppentrainings (Selbstsicherheitstraining, Training sozialer Kompetenzen) erlernen, auch eine Einzeltherapie ist natürlich möglich, bietet jedoch nicht den geschützen Rahmen für Übungen innerhalb der Gruppe.

Vita

Geboren 1961 in Wiesbaden, geschieden, 4 Kinder;
Studium der Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz
mit Diplomabschluss 2005
Kusleiterin für das Marburger Schmerzbewältigungsprogramm (BDP);
Fortbildung in Verhaltenstherapeutischer Hypnose zur Schmerzdissoziation (BDP);
Fortbildung Hypno-Mentale Geburtsvorbereitung (DGH);
2005 - Febr. 2008: Tätigkeit als Diplom-Psychologin im Klinikzentrum Lindenallee, Bad Schwalbach (Rehazentrum, Abteilungen Psychosomatik und Orthopädie);
2008 - 2009: Tätigkeit als Diplom-Psychologin im Rheumazentrum Schlangenbad (Rehaklinik für Rheumatologie, Orthopädie);
seit September 2009: Tätigkeit als Diplom-Psychologin in der Deutschen Klinik für Diagnostik (DKD), Fachbereich Neurologie, Schmerzpsychologie: Psychologische Schmerzdiagnostik und -therapie, Progressive Relaxation, Biofeedback, neuropsychologische Testdiagnostik; regelmäßige Teilnahme an fächerübergreifenden Schmerzkonferenzen;
seit März 2008: Tätigkeit in eigener Praxis mit der Heilerlaubnis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz
Seit 2008 Dozentin "Psychophysiologie" an der Wiesbadener Schule für Schauspiel


Zulassung als Heilpraktikerin - Psychotherapie am 03.02.2006 zuständige Aufischtsbehörde: Magistrat der Stadt Wiesbaden - Gesundheitsamt

Hier finden Sie die Kontaktdaten der Aufsichtsbehörden und die berufsrechtlichen Regelungen:

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Letzte Änderung am 15.07.2018