Karin Piede
Heilpraktikerin für Psychotherapie
82256 Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie
- Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
- Private Krankenversicherung, Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Angst - Phobie
- Coaching
- Notfall - Krise
- Psychosomatik
- Stress - Burnout - Mobbing
- Supervision
- Trauer
Verfahren
- Alternative Verfahren
- EMDR
- Gesprächstherapie
- Gestalttherapie
- Kunsttherapie
- Körperorientierte Verfahren
- Traumatherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Paartherapie
Freie Plätze / Wartezeiten
- Freie Plätze vorhanden.
Vita
Heilpraktikerin eingeschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
Pesso-Therapie PBSP CIP Akademie, Centrum für Integrative Psychotherapie
Ausbildung in ganzheitlicher Bild- und Gestalttherapie (BGT) am Forum Gilching
Ausbildung in Traumatherapie mit Techniken des EMDR bei Rudi Schneider (zertifizierter EMDR-Therapeut)
Coaching-Ausbildung mit kunsttherapeutischen Mitteln beim Institut für Kunst und Therapie in München (IKT)
Diplom Mineralogin
Ich heiße Karin Piede und arbeitet in eigener Praxis in Fürstenfeldbruck.
Verfahren und Methoden
Pesso-Therapie PBSP
Pesso Boyden System Psychomotor (PBSP) ist eine körperorientierte, ganzheitliche Psychotherapie die von Albert Pesso und Diane Boyden-Pesso entwickelt wurde.
Im Verlauf einer "Struktur" (therapeutische Sitzung) erhält der Klient die Möglichkeit mit Hilfe von passformgenauen Figuren eine heilende Alternative zu entwickeln. Damit kommt es zu einer Reinszenierung und eine erlebbare heilende Gegenerfahrung (Antidot) wird neben die negativen Vorerfahrungen gesetzt. Es ist wichtig nicht nur die Ursachen zu benennen, sondern ein Antidot zu entwickeln, zu spüren, zu erleben und quasi als Alternative im Körper abzuspeichern. Das imaginative Erlebnis hinterlässt in unserem Gehirn Gedächtnisspuren, die denen realer Erfahrungen vergleichbar sind. Und somit verändern wir unseren Blick auf die Welt. Ziel ist es dadurch eine Veränderung des Denkens, Fühlens und Handelns zu erreichen und somit mehr Zufriedenheit mit sich und in Beziehungen zu erleben.
Die Pesso-Therapie PBSP ist eine fundierte Methode, die den Kernpunkt meiner therapeutischen Tätigkeit ausmacht. Pessotherapie wird sowohl in der Einzelarbeit, als auch in der Gruppe praktiziert.
Weiterführende Informationen finden Sie auf www.pesso-therapie.de.
BGT
Die ganzheitliche Bild- und Gestalttherapie (BGT) ist eine Kurzzeittherapie, die Elemente des katathymen Bilderlebens mit Elementen der Gestalttherapie und Elementen der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie verbindet.
Nachdem sich der Klient in einem Gespräch für eine Situation entscheidet, die er/sie bearbeiten möchte, zeichnet der Klient diese anhand von Strichmännchen auf. Dann werden die persönlichen Gefühle und Körperempfindungen farbig eingezeichnet. Dazu sind keine künstlerischen Fähigkeiten notwendig. Wichtig ist das Wahrnehmen und Nachspüren der Gedanken, Empfindungen und Gefühle, die häufig unbewusst vorhanden sind oder verdrängt wurden. Dieser Prozess verdeutlicht, welche Gefühle, Gedanken und innere Stimmen hinter der Problemsituation sind. Der Klient versteht was innerlich bei ihm/ihr passiert. Doch verstehen alleine reicht nicht. Oft liegen die Ursachen für aktuelle Probleme in Verletzungen aus der Kindheit. Aus diesem Grund verwenden wir spezielle Rückgehtechniken, die uns zur Ausgangssituation führen. So treffen wir häufig auf innere Kindanteile in einer schwierigen Situation. Wir bearbeiten diese Situation so, dass das innere Kind Heilung erfährt, dabei kommen eigene Kräfte und Ressourcen zum Einsatz. Wir begeben uns langsam auf den Weg der inneren Versöhnung und Heilung, meist entsteht dann gegen Ende der Sitzung ein gemeinsam erarbeitetes persönliches Heilbild. Durch diesen Prozess kann sehr viel positive Energie freigesetzt werden
EMDR
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und heißt übersetzt Desensibilisierung und Neuvernetzung durch Augenbewegungen. EMDR ist ein von der amerikanischen Psychologin Dr. Francine Shapiro entwickeltes wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren, das sich sehr gut eignet, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.
Bei traumatischen Erlebnissen (wie z.B. einem Todesfall, Todesangst, Unfall, Trennung) kann es zu blockierten Nervenverbindungen im Gehirn kommen, wodurch das normale Abspeichern der Situation nicht funktioniert. Im Normalfall sind die verschiedenen Teile der Erinnerungen der beiden Gehirnhälften miteinander verbunden. Das heißt Sprache, Zeit, Ort, Logik, Gefühle, Körperempfindungen und Wahrnehmungen wie Hören, Riechen, Schmecken sind miteinander verbunden und gemeinsam abgespeichert.
Beim Trauma spüren wir nur noch die Angst und das logische Denken ist abgeschaltet. Durch gezielte Augenbewegungen oder auch das Taping (abwechselndes rechts/links Klopfen auf Hände oder Knie) werden die Assoziationsbahnen aktiviert und es kommt zu einer Neuvernetzung im Gehirn.
So nimmt der Klient am Ende der Verarbeitung häufig wahr: es war schlimm, doch jetzt ist es vorbei.