Patrick Pfarrer

M.Sc./MAS. Patrick Pfarrer

Psychologischer Psychotherapeut für Erwachsene, Jugendliche und Kinder

Sommerstraße 5
81543 München München
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Master in Psychologie, Master in Psychotherapie
  • Arzt/Ärztin approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Beihilfe

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Persönlichkeitsstörung
  • Schmerzen
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Integrative Therapie
  • Online-Beratung
  • Schematherapie
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Therapie für Kinder und Jugendliche

Weitere Sprachen

  • Englisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V.
Persönliches Profil

Behandlung

In meiner Praxis behandle ich im Bereich Psychotherapie aktuell Erwachsene Patienten, sowie Kinder und Jugendliche.

Ich konzentriere mich dabei hauptsächlich auf die Folgenden Problembereiche:

- Depression
- Angststörungen
- Zwangsstörungen
- Belastungsstörungen
- Persönlichkeit (Interaktionsstörungen)
- ADHS im Kindes-, Jugend-, und Erwachsenenalter
- Somatoforme Störungen
- Burnout
- Aktuelle Lebenskrisen / Trauer
- Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

Coaching wird nur für Erwachsene Klienten angeboten. Ich konzentriere mich dabei auf die Bereiche Business- und Life Coaching im Einzelsetting.

Vorgehen/Behandlungsphilosophie

Transparenz
In meiner Arbeit als Psychotherapeut und Coach bemühe ich mich immer darum möglichst transparent vorzugehen. Jeden Schritt den wir unternehmen besprechen wir offen, also zu welchem Zweck er eingesetzt werden soll und inwiefern er sinnvoll sein kann. Letztendlich entscheiden Sie im Behandlungsprozess was für Sie sinnvoll ist und was nicht. Wichtig ist, dass Sie von dem Vorgehen profitieren, weshalb auch eine ehrliche und offene Rückmeldung wichtig und erwünscht ist.

Empathie und Wertschätzung
Im Sinne eines empathischen Vorgehens achte ich in meiner Arbeit sehr darauf den Patienten(innen)/Klienten(innen) mit Einfühlungsvermögen, Akzeptanz und Wertschätzung zu begegnen. Es ist mir wichtig einen geschützten Rahmen zu bieten in dem sich Groß und Klein mit seinen Problemen und Gefühlen ernstgenommen fühlt und so sein kann wie er/sie ist, ohne Angst haben zu müssen abgelehnt oder kritisiert zu werden.

Patienten/Klientenzentriert & Ressourcenorientiert
Patienten/Klientenzentriert bedeutet individuell auf jede(n) Patienten(in)/Klienten(in) und dessen Bedürfnisse, Probleme, Gefühle, Ziele, Ressourcen und Eigenschaften einzugehen und diese zielführend für die Person zu nutzen. Ich achte in meiner Arbeit sehr darauf alle Methoden und Schritte individuell mit Ihnen zu planen und auf ihre Bedürfnisse und Ziele abzustimmen. Zur Lösung von Problemen und zur Erreichung von Zielen sollen Ihre individuellen Ressourcen identifiziert und zielführend eingesetzt werden. Das Ziel ist, dass Sie lernen Ihre eigenen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Ressourcen aktiv zu nutzen um selbstwirksam Probleme zu lösen und Ziele zu erreichen.

Flexibilität
Das Leben ist nicht zu 100 Prozent planbar, wodurch wir immer wieder vor neue ungeahnte Situationen und Probleme gestellt werden. Eine zu festgefahrene Vorgehensweise wird möglichen wechselnden Bedingungen nicht gerecht, weshalb ich in der Therapie/im Coaching im Sinne einer fortlaufenden „Problemaktualisierung“ drauf achte flexibel auf Veränderungen, wechselnde Bedürfnisse und wechselnde Zielsetzungen im Leben zu reagieren. Wenn notwendig passe ich Interventionen an und unterstütze aktiv dabei aktuelle Probleme zu bewältigen und wechselnde Ziele zu erreichen.

Wissenschaftliche Orientierung
In meiner Arbeit als Psychotherapeut und Coach achte ich sehr darauf mein Wissen immer aktuell zu halten. Neue Entwicklungen im Bereich der klinisch psychologischen und der arbeits- und organisationspsychologischen Forschung, versuche ich fortlaufend in meine Arbeit einfließen zu lassen und sinnvoll zu integrieren.

Individuell und persönlich
Therapie/Coaching sollte immer eine professionelle Arbeitsbeziehung darstellen. Mir ist es jedoch bei aller Professionalität wichtig, dass keine Hierarchie entstehet und die persönliche Beziehung nicht in den Hintergrund tritt. Ein gemeinsames Arbeiten bedeutet auch immer ein aufeinandertreffen zweier Menschen. Ich versuche mich in meiner Arbeit, nicht in der Rolle als Therapeut o. Coach zu verschließen. Stattdessen lasse ich meine Erfahrungen als eigene Person mit einfließen, begegne Patienten(innen)/Klienten(innen) immer auf Augenhöhe und berücksichtige die individuellen Wünsche und Bedürfnisse.

Qualifikationen/Verfahren & Methoden

Bachelorstudium der Psychologie

Mein Bachelorstudium habe ich an der Philipps Universität Marburg absolviert. Ich durchlief ein sehr wissenschaftliches und gleichzeitig praxisorientiertes Studium. Im Bachelorstudium habe ich mich in den Bereichen klinische Psychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie vertieft. Das Studium schloss ich mit dem Bachelor of Science ab.

Masterstudium der Psychologie

Mein Masterstudium habe ich ebenfalls an der Philipps Universität Marburg absolviert. Im Masterstudium vertiefte ich, neben anderen Inhalten, vor allem mein Wissen im klinisch-psychologischen und arbeits- und organisationspsychologischen Bereich. Das Studium schloss ich mit dem Master of Science ab.

Aufgrund meines Studiums orientiere ich mich in meinem psychotherapeutischen Arbeiten an wissenschaftlich fundierten Therapiemethoden. Mein Studienschwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie erlaubt es mir außerdem im Bereich des Business Coachings, auf fundiertes Wissen aus der Arbeits- und Organisationspsychologie zurückzugreifen. In beiden Bereichen bemühe ich mich, mein Wissen immer auf dem aktuellen Stand der Forschung zu halten.

Approbation als Psychologischer Psychotherapeut im Bereich Verhaltenstherapie

Meine Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten habe ich an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie München absolviert. Aufgrund der zahlreichen Wirksamkeitsbelege und der praktikablen Herangehensweise habe ich mich für eine Ausbildung zum Kognitiven-Verhaltenstherapeuten entschieden. Ich eignete mir neben dem grundlegenden Verhaltenstherapeutischen Arbeiten auch Verfahren der “Dritten Welle” an. Unter fachkundiger Supervision konnte ich ebenfalls eingängige Erfahrungen im schematherapeutischen Arbeiten und dem Therapeutischen Arbeiten nach dem CBASP Modell sammeln. Neben der der Arbeit mit Erwachsenen Patienten durchlief ich die Zusatzausbildung im Bereich der Kinder- und Jugendpsychotherapie, wodurch ich die Behandlung psychiatrischer Störungen des Kindes- und Jugendalters erlernt habe. In meinen Tätigkeiten außerhalb der Therapieausbildung konnte ich weitere wertvolle praktische Erfahrungen in beiden Bereichen sammeln.

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Sehr wirksames Therapieverfahren – mehrfach wissenschaftlich belegt
Die (Kognitive) Verhaltenstherapie (KVT) ist ein wissenschaftlich begründetes psychotherapeutisches Verfahren, mit zahlreichen Wirksamkeitsbelegen für die meisten psychischen Problembereiche. Welche Behandlungsmethoden eingesetzt werden, hängt davon ab, um welches Problem, welche Erkrankung oder Störung es sich handelt. Wobei sich im Zuge der dritten Welle der Verhaltenstherapie aktuell ebenfalls eher holistische, störungsunspezifische Ansätze entwickeln (Schematherapie, CBASP usw.).

Analyse von Verhaltens- und Denkmustern
In der KVT wird angenommen, dass Verhaltensweisen erlernt und dadurch auch wieder verlernt werden können. Auch das Denken spielt eine wichtige Rolle: unsere Einstellungen, Bewertungen oder Interpretationen bestimmter Situationen entscheiden, wie wir fühlen und uns verhalten.

Arbeit im Hier & Jetzt
Das aktuelle Problem und die individuellen Bewältigungsmöglichkeiten stehen im Vordergrund. Die persönliche Lebensgeschichte findet dabei ebenfalls Berücksichtigung da sie für die Entstehung und Aufrechterhaltung der aktuellen Problematik von Bedeutung ist.

Therapie auch außerhalb des Therapieraumes
Je nach Problemstellung kann es sinnvoll sein, dass der Therapeut gemeinsam mit dem Patienten z.B. angstauslösende Situationen aufsucht und den Patienten anfänglich bei der Bewältigung dieser Situationen direkt unterstützt. Darüber hinaus wendet der Patient das Erlernte zwischen den Therapiesitzung aktiv an um das Wissen zu festigen und den eigenständigen praktischen Einsatz der Techniken zu erlernen.

Hilfe zur Selbsthilfe
Dem Patienten werden konkrete, problembezogene Informationen vermittelt und konkrete Wege zur Veränderung aufgezeigt. Dabei ermittelt der Therapeut gemeinsam mit dem Patienten individuelle und konkrete Ziele und erarbeitet neue Denk- und Verhaltensweisen. Im therapeutischen Prozess wird der Patient zur selbständigen Umsetzung des Erlernten im Alltag ermutigt und unterstützt um auch nach der Therapie aktiv und selbständig Probleme und erneute Krisen bewältigen zu können.

Schematherapie

Wissenschaftlich begründetes bedürfnisorientiertes Therapieverfahren
Die Schematherapie nach Jeffrey Young basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie und erweitert sie innovativ, u.a. um fundierte bindungstheoretische, emotionspsychologische und neurobiologische, wissenschaftliche Erkenntnisse. Gefühle, Zielkonflikte und die zugrundeliegenden menschlichen Grundbedürfnisse stehen im Mittelpunkt des psychotherapeutischen Vorgehens.

Positive, inspirierende und heilende Beziehungserfahrungen
Die therapeutische Beziehung spielt wie beim (Berner Modell – LINK bitte) auch in der Schematherapie eine besonders wichtige Rolle in der Therapie. Der Patient soll durch die Beziehungsgestaltung mit Erfahrungen in Kontakt kommen, die während seines Aufwachsens fehlten um nicht erfüllte Grundbedürfnisse wie „sichere Bindung“, „Akzeptanz“, „Schutz“ und „Autonomie“ zu erfüllen.

Optimierung eingefahrener Denkmuster, Verhaltensmuster und Persönlichkeitseigenschaften
Mit ihrem bedürfnisorientierten Ansatz eignet sich die Schematherapie besonders gut um eingefahrene Denk- und Verhaltensschemata/-muster (Link zu was sind Schemata) und konsistente problematische Persönlichkeitseigenschaften, oder in der Schematherapie auch „Modi“ genannt, gemeinsam mit dem Patienten zu identifizieren gewinnbringend zu ändern und innere und äußere Konflikte zu lösen.

Erfüllung essenzieller, unerfüllter Grundbedürfnisse
Ziel ist es dem/der Patienten/in durch die Befriedigung der fehlenden Grundbedürfnisse dabei zu helfen den sog. „gesunden Erwachsenenmodus“ zu erreichen, der nachhaltig dazu befähigen kann, zukünftig ein zufriedenes und konfliktfreies Leben zu führen.

Wertvolle „Therapieschulen übergreifende“ Vorgehensweise
Zum Einsatz kommen neben Elementen aus der Verhaltenstherapie, fundierte und sehr effektive Therapiemethoden aus unterschiedlichen Therapieschulen. Auch diese sehr sinnvolle Kombination unterschiedlicher Psychotherapierichtungen macht die Schematherapie so wertvoll und effektiv.

CBASP – Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy

Erfolgreiche Kombination effektiver Techniken unterschiedlicher Psychotherapierichtungen
Auch CBASP verbindet wie die Schematherapie sinnvoll unterschiedliche effektive Ansätze aus gängigen Psychotherapierichtungen. Zum Einsatz kommen verhaltenstherapeutische, interpersonelle und psychodynamische Ansätze.

Theoretischer und praktischer Bezug auf etablierte psychologische Entwicklungstheorien
Die Therapie nimmt Bezug auf gut beforschte Entwicklungspsychologische Theorien. Vornehmlich konzentriert sie sich auf die „Theorie der kognitiven Entwicklung nach Piaget“.

Aufdecken von Grundannahmen und deren negativen Einfluss auf das (Sozial)Leben
CBASP ist ein effektives Verfahren, das vor allem bei chronischen Depressionen sehr gut eingesetzt werden kann. Betrachtet wird vor allem der Umgang des/der Patienten/in mit Personen in der Umwelt. Durch soziale Interaktionsanalysen und durch die genaue Betrachtung prägender Bezugspersonen und deren Einflüsse auf den/die Patienten/in, werden berstende Grundannahmen (LINK) identifiziert.

Therapeutische Beziehung und Interaktionsanalysen als heilende Erfahrung
Auch bei CBASP nimmt die therapeutische Beziehung einen hohen Stellenwert ein. Über ein „diszipliniertes Einbringen“ des Therapeuten wird dem/der Patienten/in zurückgemeldet, was sein/ihr Verhalten in anderen auslöst. Ziel der „interpersonellen Diskriminationsübung“ ist es, Patienten dafür zu sensibilisieren, dass ihr Verhalten Konsequenzen in anderen Personen bewirkt. Der Patient/die Patientin lernt problematische Interpretationen des Verhaltens anderer Personen und eigenes problematisches Verhalten zu erkennen, um beides zukünftig zu optimieren.

Positive Effekte durch Änderungen von Grundannahmen und dem Interaktionsverhalten
Mittels Situationsanalysen von Problemsituationen wird betrachtet, inwiefern diese Grundannahmen den Umgang mit anderen Personen beeinflussen. Ziel ist, dass der Patient/die Patientin erfährt, was eine Änderung der Grundannahmen und des Verhaltens für positive Effekte auf die soziale Interaktion und das eigene Leben haben kann.

Aktuell effektivster Ansatz zur Behandlung chronischer Depressionen
Auf Dauer kann der gut untersuchte CBASP Therapieansatz, dank seiner sinnvollen Psychotherapieschulen übergreifenden Zusammensetzung, auch bei einer chronifizierten, vermeintlich „therapieresistenten“ Depression eine positive Denk- und Verhaltensänderung und Besserung der Symptomatik erwirken.


Masterstudium der Psychotherapie

Parallel zur verhaltenstherapeutischen Psychotherapie Ausbildung, habe ich ein Masterstudium der Psychotherapie an der Universität Bern absolviert, das ich mit dem Master of Advanced Studies (MAS.) abgeschlossen habe. Dabei lernte ich in vertiefter Art das Arbeiten nach dem Berner Modell kennen. Der Ansatz ermöglicht eine starke Orientierung an den individuellen Bedürfnissen, Ressourcen und Zielen des/der jeweiligen Patienten/in und somit ein individualisiertes, an dem/der Patienten/in ausgerichtetes Vorgehen.

Berner Modell

Besondere Betrachtung der Therapiebeziehung als eine der wichtigsten Wirkvariablen
Das Berner Modell betrachtet vor allem den Beziehungsaspekt zwischen Patienten und Therapeuten. Eine sehr bedeutsame und wirksame Variable, die nach aktueller Studienlage den Therapieerfolg durch vielfältige Einflüsse deutlich erhöhen kann.

Identifizierung von verhaltens leitenden Motiven und Bedürfnissen
In der Therapie werden die hinter einem Verhalten stehenden Motive des/der Patienten/in ermittelt, also die Beschreibung von Motiven und Bedürfnissen, die uns Menschen dazu veranlassen, bestimmte Denk- und Verhaltensweisen zu zeigen und ein individuell einzigartiges Leben zu führen.

Annäherungsziele und Vermeidungsziele als Grundlage für unser Verhalten
In der Entwicklungsgeschichte einer Person bilden sich sog. “motivationale Schemata“ oder auch motivierende Lebensziele aus:

- Intentionale Schemata/Annäherungsziele:
Dienen der Erfüllung menschlicher Grundbedürfnisse und sind somit eine wichtige Grundlage psychischen Wohlbefindens (Nach Grawe: Orientierung/Kontrolle,
Lustgewinn/Unlustvermeidung, Bindung und Selbstwerterhöhung/-schutz).

- Vermeidungsschemata/Vermeidungsziele:
Entstehen durch wiederholte Verletzungen von Grundbedürfnissen und führen dazu, dass Patienten Vermeidungsstrategien verfolgen, die sie vor erneuten Verletzungen und Enttäuschungen schützen sollen. Bei einer zu starken Verfolgung von Vermeidungszielen werden korrigierende, positive Lebenserfahrungen unmöglich.

Bedürfnisorientierte Beziehungsgestaltung zur Befriedigung von Beziehungsmotiven und erhöhter Effektivität gezielter Interventionen
Anhand einer gezielten, bedürfnisorientierten, therapeutischen Beziehungsgestaltung sollen zentrale Beziehungsmotive des/der Patienten/in genau identifiziert und schließlich erfüllt werden, um u.a. eine möglichst gute Beziehung zwischen dem/der Patienten/in und dem/der Therapeut/in zu erreichen.

Stärkung eigener Ressourcen und Potentiale zur Reduktion von Konflikten
Ziel des Vorgehens ist es Konflikte zwischen Annäherungszielen und Vermeidungszielen und Zielen und realen Erfahrungen (das sog. Inkongruenzerleben) zu ermitteln und bereits vorhandene Ressourcen und Potentiale zu fördern.

Durch eine möglichst maßgeschneiderte, ressourcen- und stärkenorientierte Therapie sollen unter dem gezielten Einsatz, vornehmlich verhaltenstherapeutischer Interventionen, nach dem Verständnis des Berner Modells, symptomauslösende und -aufrechterhaltende Zielkonflikte gelöst werden, um eine Besserung der Symptome herbeizuführen. Dem/der Patienten/in werden in der therapeutischen Interaktion Strategien vermittelt, um wichtige Bedürfnisse auch nachhaltig selbst erfüllen und schützen zu können.

Systemischer Coach

Nach der Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten habe ich eine Ausbildung zum Systemischen Coach absolviert. Aktuell durchlaufe ich außerdem eine darauf aufbauende Ausbildung zum systemischen Businesscoach.
Beim systemischen Coaching wird dem/der Klienten/in aufgezeigt, wie er/sie in komplexer Weise mit seiner Umwelt interagiert, welche wechselseitigen Beeinflussungen entstehen und wie diese aktiv und positiv gestaltet werden können.
Zusätzlich wende ich Techniken aus der Verhaltenstherapie, der positiven Psychologie und der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie an. Über unterschiedlichste Techniken sollen Glaubenssätze aufgegeben, der Selbstwert und die Selbstbehauptung gesteigert, zielführende Verhaltensweisen erlernt und soziale Kompetenzen gesteigert werden.
Im Bereich Business Coaching vermittle ich Theorien und Techniken aus der Arbeits- und Organisationspsychologie an, um bspw. Führungskompetenzen auszubauen, Diversität gezielt zu nutzen, Teamarbeit effektiver zu gestalten etc.


Wissenschaftliche Tätigkeit

Aktuell promoviere ich im Bereich von chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters, im speziellen im Bereich des Angelman Syndroms (nähere Informationen zum Syndrom finden sie unter https://angelman.de). Dabei untersuchen wir zusammenhängende psychologische Variablen, Wechselwirkungen mit der Umwelt der betroffenen Kinder und mögliche Interventionsformen.

Vita

2015 Abschluss als Bachelor of Science Psychologie (B.Sc.) an der Philipps-Universität Marburg – Vertiefung in Klinischer Psychologie & Arbeits- und Organisationspsychologie

2017 Abschluss als Master of Science Psychologie (M.Sc.) an der Philipps-Universität Marburg – Vertiefung in Klinischer Psychologie & Arbeits- und Organisationspsychologie

2022 Abschluss als Master of Advanced Studies Psychotherapie (M.AS.) an der Universität Bern

2022 Approbation als Psychologischer Psychotherapeut mit Zusatzausbildung im Bereich Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (Kognitive Verhaltenstherapie)

2022 Ausbildung zum Systemischen Coach

Aktuell laufend: Promotion an der Technischen Universität München

2017 – 2018 Psychotherapeutische Tätigkeit im allgemeinpsychiatrischen tagesklinischen Bereich

2018 – 2021 Ambulante Psychotherapeutische Tätigkeit – Ambulante Behandlung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen

2019 – 2021 Ambulante psychotherapeutische Tätigkeit im Bereich Sucht- und Essstörungen

2021 – 2022 Ambulante psychotherapeutische Tätigkeit im Bereich Kinder- und Jugend Entwicklung


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Letzte Änderung am 24.01.2024