Prof. Dr. Frank Petrak
Zentrum für Psychotherapie Wiesbaden MVZ GmbH
65193 Wiesbaden Wiesbaden
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Diplom-Psychologie, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
- Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
- Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- Angst - Phobie
- Coaching
- Depression
- Psychoonkologie
- Psychosomatik
- Schmerzen
- Sexualität
- Stress - Burnout - Mobbing
- Zwang
Verfahren
- EMDR
- Online-Beratung
- Traumatherapie
- Verhaltenstherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Paartherapie
Mitgliedschaften
- Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
Herzlich willkommen !
Wir sind ein Team von qualifizierten Psychologischen Psychotherapeuten (m/w) und bieten Ihnen wissenschaftlich fundierte Behandlungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von psychischen Problemen und Störungen an.
Unsere Arbeit ist konsequent auf die Verbesserung Ihrer Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität ausgerichtet. Stets am aktuellen Stand der Forschung orientiert, arbeiten wir psychotherapeutisch mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie, unter Berücksichtigung neuerer Fortentwicklungen (z.B. Schematherapie, achtsamkeitsbasierte Ansätze).
Unser Behandlungsspektrum umfasst die psychologische Diagnostik und Therapie u.a. für Depressionen, Burnout, Angst- und Zwangsstörungen, Schlafstörungen, Essstörungen (z.B. Magersucht, Bulimie), Traumatisierungen sowie Beratung bei unterschiedlichen Lebensproblemen und -krisen. Weitere Schwerpunkte umfassen die Paartherapie und die Beratung bei Problemen im Umgang mit chronischen körperlichen Erkrankungen (z.B. Krebserkrankungen und Diabetes Typ 1 und 2).
Es bestehen langjährig etablierte Kooperationen mit Universitätskliniken, Krankenhäusern und Ärzten verschiedener Fachrichtungen, um im Bedarfsfall eine optimale Zusammenarbeit zu ermöglichen. Eine fortlaufende Qualitätssicherung und die wissenschaftliche Überprüfung unserer Arbeit stellen eine kontinuierliche Optimierung unserer Behandlungserfolge sicher. Wir bieten Ihnen die beste verfügbare Unterstützung zur Erreichung Ihrer Ziele an.
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→ Prof. Dr. Frank Petrak
Meine Arbeitsweise ist durch meine enge berufliche Verbindung von Psychotherapie, Lehrtätigkeit und eigener wissenschaftlicher Forschung geprägt. Dies zeigt sich vor allem darin, dass ich aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse möglichst direkt zum Nutzen meiner Patienten einzusetzen.
In einer offenen und kooperativen Atmosphäre werden zunächst gemeinsame Ziele festgelegt, bevor ein individuelles Behandlungs- oder Beratungskonzept erarbeitet wird. Dabei achte ich besonders darauf, dass meine Vorgehensweise transparent und nachvollziehbar ist. Mein Ziel ist es, Sie darin zu unterstützen, Ihren ganz persönlichen Weg zur Verbesserung oder Überwindung Ihrer Probleme zu finden.
Meine klinischen Schwerpunkte umfassen u.a. Verhaltenstherapie bei Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, sexuellen Problemen, Anpassungsproblemen bei chronischen Erkrankungen (z.B. Diabetes, Krebserkrankungen). Die Unterstützung bei Krebs umfasst dabei unterschiedliche onkologische Erkrankungen (z. B. Hautkrebs, Leukämie, Prostatakarzinom, Lungenkrebs). Die Unterstützung bei Diabetes Typ 1 oder Typ 2 bezieht sich auf Betroffene, die durch den Diabetes im besonderen Maße beeinträchtigt sind oder aufgrund psychischer Störungen in der Bewältigung des Diabetes eingeschränkt sind.
Weitere Arbeitsbereiche: Paartherapie (Eheberatung), Supervision (von Psychotherapeuten/-innen in und nach der Ausbildung). Außerdem biete ich psychologische Beratung und Coaching an (insbesondere für Menschen in leitenden Positionen) im Rahmen des »Instituts für Coaching-Prävention-Gesundheitsförderung.
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Arbeitsschwerpunkte im Zentrum für Psychotherapie Wiesbaden
Neben der Verhaltenstherapie liegen zusätzlich Behandlungsschwerpunkte unseres Zentrums in der Diagnostik und Indikationsstellung, der verhaltenstherapeutisch orientierten Paartherapie, der Psychoonkologie, der Psychodiabetologie, der Behandlung von Schlafstörungn und Alpträumen sowe in der psychologischen Beratung bei unterschiedlichen Lebensproblemen und -krisen.
Detaillierte Informationen finden Sie unter www.zentrum-psychotherapie.de
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→ Verhaltenstherapie
Wir bieten kognitiv-behaviorale Verhaltenstherapie als ambulante Einzeltherapie für Erwachsene und ältere Jugendliche (ab 16 Jahren) an.
Die umfassende Qualifikation und teilweise unterschiedliche Schwerpunktsetzung in unserem Team ermöglicht es uns, verhaltenstherapeutische Angebote für fast alle psychischen Störungen anzubieten, welche durch Verhaltenstherapie behandelt werden können.
Die von uns angebotene Behandlung folgt einem strukturierten „Behandlungspfad“ mit unterschiedlichen Phasen, die sich teilweise überschneiden und immer auf den Einzelfall angepasst werden müssen.
- Diagnostische Phase
- Detaillierte Ziel- und Auftragsklärung
- Bedarfsweise erste individualisierte Empfehlungen und Verhaltensvorschläge
- Gemeinsame Erarbeitung von Erklärungen für Ihre Probleme/Störungen
- Ableitung eines individuellen Therapieplanes
- Umsetzung des Therapieplanes
- Abschließende Überprüfung des Therapieerfolges und ggf. Beendigung der Therapie
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→ Verhaltenstherapeutische Paartherapie
Eine Vielzahl von Studien zeigen, dass unglückliche Paare sich häufig und lang anhaltend in negativem Verhalten verstricken, indem sie sich z.B. gegenseitig Vorwürfe machen und anklagen oder sich zurückziehen. Positive Begegnungen und Kommunikationen werden seltener und in der Folge wird die Beziehung immer freudloser und schwieriger. Nicht selten äußern sich diese Probleme in akuten emotionalen Krisen und oft ist es nur eine Frage der Zeit, bis es schließlich zur Trennung kommt.
Verhaltenstherapeutische Paartherapie konzentriert sich in erster Linie zunächst auf eine Beratung/ ein Coaching zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit eines Paares. Darauf aufbauend wird versucht, auf der Basis eines besseren gegenseitigen Verständnisses konstruktive Lösungen für bestehende Konflikte zu finden. Oft ist es dafür nötig, eine ausgewogene Balance zwischen Geben und Nehmen in der Beziehung (wieder)herzustellen und Absprachen zu treffen, bei denen es für beide Partner möglich ist, sich in der Beziehung wieder wohl zu fühlen. Die Behandlung besteht aus verschiedenen Therapiemodulen, die für die jeweilige Situation der individuellen Paare angepasst werden.
Unsere Angebote
Wir bieten Ihnen eine verhaltenstherapeutisch orientierte Paartherapie für unterschiedliche Problemlagen und Ausgangssituationen an. Die Behandlung folgt einem strukturierten Vorgehen und ist in verschiedenen Phasen unterteilt.
Für eine detaillierte Beschreibung des Ablaufs besuchen Sie unsere Zentrums-Homepage : www.zentrum-psychotherapie-wiesbaden.de
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→ Diagnostik psychischer Störungen und Behandlungsempfehlung
In unserem Zentrum bieten wir eine umfassende und wissenschaftlich fundierte psychologische Diagnostik an, die gegebenenfalls von einer Behandlungsempfehlung gefolgt wird.
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→ Psychoonkologie - Leben mit Krebs
Wenn psychische Belastungen durch die Erkrankung und ihre Folgen anhaltend und/oder stark sind, kann es sinnvoll sein, eine psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Die sog. „Psychoonkologie“ stellt dabei keine „neue Therapie“ im engeren Sinne dar. Vielmehr werden wissenschaftlich gut evaluierte Therapieverfahren, wie zum Beispiel die Verhaltenstherapie, auf die Besonderheit der Situation von Krebspatienten angepasst und erweitert. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Behandlern, die erst eine ganzheitliche Betrachtungsweise der Betroffenen ermöglicht.
In unserem Behandlungsschwerpunkt „Psychoonkologie“ werden Menschen mit unterschiedlichen Krebserkrankungen (z.B. Hautkrebs, Leukämie, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs) behandelt, die durch Ihre Erkrankung im besonderen Maße beeinträchtigt sind oder aufgrund psychischer Störungen in der Bewältigung ihrer Situation eingeschränkt sind.
Den fachlichen Hintergrund zu diesem Behandlungsschwerpunkt bietet die langjährige Fokussierung des Zentrumsleiters Prof. Frank Petrak in Forschung, Lehre und Psychotherapie auf den Bereich der Krankheitsbewältigung bei körperlichen Erkrankungen im Rahmen seiner universitären und psychotherapeutischen Tätigkeiten. Diese Qualifikation ermöglicht die intensive interne Fortbildung und Supervision unseres Psychotherapeutenteams und wird durch externe curriculare Weiterbildungen in Psychosozialer Onkologie (WPO) der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) der Deutschen Krebs Gesellschaft (DKG) ergänzt.
Unsere psychoonkologischen Angebote umfassen unter anderem die
- fundierte Einschätzung, ob ein psychoonkologischer oder psychotherapeutischer Versorgungsbedarf für den jeweiligen Patienten besteht (Diagnostik und Indikationsstellung)
- Krisenintervention und Unterstützung in schwierigen Phasen der Erkrankung (z.B. bei der Diagnose einer Krebserkrankung, einem Rezidiv oder bei Belastungen im fortgeschrittenen Erkrankungsstadien)
- Unterstützung bei der Bewältigung von krebsbedingter Erschöpfung (tumorassoziierte Fatigue)
- Beratung und Unterstützung bei Sorgen vor einer stressbedingten Verschlechterung der Krebserkrankung
- Unterstützung beim Überprüfen und Anpassung von Lebenszielen und bei der Wiederherstellung von Sinnhaftigkeit angesichts einer begrenzten Lebenserwartung
- Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und Verbesserung der Lebensqualität in verschiedenen Lebensbereichen (z.B. Familie, Beruf, Partnerschaft)
- Behandlung einer übermäßigen Angst vor einem Fortschreiten der Erkrankung (Progredienzangst)
- Vermittlung konkreter Problemlösestrategien bei der Anpassung an ein Leben als chronisch kranker Mensch
- Paarberatung und Paartherapie bei Belastungen der Partnerschaft durch die Krebserkrankung
- Behandlung von psychischen Störungen, die unabhängig oder in Wechselwirkung mit dem Krebs stehen (z.B. Depressionen, Ängste, Anpassungsstörungen).
Wir arbeiten, sofern dies gewünscht wird, in den meisten Fällen in Abstimmung mit den behandelnden Ärzten, um wesentliche körperliche und psychischen Aspekte der Krebserkrankung in ihrer Wechselwirkung angemessen zu berücksichtigen.
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→ Psychodiabetologie - Leben mit Diabetes
In unserem Behandlungsschwerpunkt „Psychodiabetologie“ werden Menschen mit Diabetes psychotherapeutisch behandelt, die durch Ihre Erkrankung im besonderen Maße beeinträchtigt sind oder aufgrund psychischer Störungen in der Bewältigung des Diabetes eingeschränkt sind.
Den fachlichen Hintergrund zu diesem Behandlungsschwerpunkt bietet die langjährige Fokussierung des Zentrumsleiters Prof. Frank Petrak in Forschung, Lehre und Psychotherapie unter anderem auf den Bereich der Psychodiabetologie im Rahmen seiner universitären und psychotherapeutischen Tätigkeiten. Dies ermöglicht die intensive psychodiabetologische interne Fortbildung und Supervision unseres Psychotherapeutenteams und wird teilweise durch externe curriculare Weiterbildungen zum Fachpsychologen Diabetes (DDG) ergänzt.
Unsere Angebote umfassen unter anderem die Unterstützung bei
- der Identifikation und Veränderung von Verhaltensweisen, die einer erfolgreichen Selbstbehandlung des Diabetes entgegenstehen
- Verhaltensänderung und dem Selbstmanagement der Erkrankung (z.B. Motivation, Einhaltung der Selbstkontrolle, Gewichtsabnahme, Umgang mit Folgeerkrankungen…)
- Schwierigkeiten, den Diabetes und die Diabetesbehandlung zu akzeptieren
- anhaltenden Problemen bei der Umsetzung von in Schulungen erworbenen Wissens in den Alltag
- Bewältigung des Diabetes und seiner möglichen Konsequenzen in allen betroffenen Lebensbereichen und verschiedenen Krankheitsstadien (z. B. diabetesspezifische Belastungen, Akut- und Folgekomplikationen)
- übermäßige Angst vor Folgeschäden
- übermäßige Hypoglykämieangst
- Paarberatung und Paartherapie bei Belastungen der Partnerschaft durch den Diabetes
- der Behandlung von psychischen Störungen, die in Wechselwirkung mit dem Diabetes stehen (z.B. Depressionen, Ängste, Essstörungen).
Wir arbeiten, sofern dies gewünscht wird, in den meisten Fällen in Abstimmung mit den behandelnden Ärzten, um wesentliche körperliche und psychischen Aspekte des Diabetes in ihrer Wechselwirkung angemessen zu berücksichtigen.
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→ Ein- und Durchschlafstörungen (Primäre Insomnien)
Wissenschaftlichen Studien zufolge sind 6 Prozent der deutschen Bevölkerung von chronischen Ein- und Durchschlafstörungen betroffen (Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer). Hierbei sind insbesondere die Primären Insomnien, d.h. die Ein- und Durchschlafstörungen, und der nicht erholsame Schlaf als eigenständige Problematik zu nennen. Bei der Primären Insomnie steht der Leidensdruck durch die eingeschränkte Schlaffähigkeit im Vordergrund, während andere Schlafstörungen bei vielen körperlichen und psychischen Erkrankungen als begleitendes Symptom auftreten können. Häufige Folgen der Primären Insomnie sind neben Müdigkeit vor allem auch Einbußen in der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit am Tage sowie Gereiztheit und Depressivität.
Wichtig ist die genaue Diagnostik der Schlafstörung, um eine entsprechend zielgerichtete Behandlung anbieten zu können. Die nach dem aktuellen Forschungsstand (S3-Leitlinie – Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen) empfohlenen Behandlungsmöglichkeiten umfassen im Wesentlichen medikamentöse und verhaltenstherapeutische Behandlungen. Während Medikamente oft nur zum zeitlich begrenzten Einsatz sinnvoll sind, gilt die kognitive Verhaltenstherapie als hoch wirksam und wird bei der langfristigen Behandlung von chronischen Insomnien empfohlen.
Unsere Angebote
- Diagnostik: Nach einem orientierenden Erstgespräch bieten wir eine umfassende psychologische Diagnostik der Schlafproblematik an. Diese umfasst eine detaillierte und strukturierte Anamnese des Schlafverhaltens und der Schlafstörung, eine biographische Anamnese sowie ergänzende Diagnostik mittels Schlaftagebuch und spezifischer Fragebögen. Wenn nötig, empfehlen wir in Zusammenarbeit mit ärztlichen Kolleginnen und Kollegen weitere medizinische Abklärungen oder Untersuchungen im Schlaflabor, um ein vollständiges diagnostisches Bild zu erhalten.
- Individuelle Erklärungen: Aufbauend auf den Ergebnissen der diagnostischen Untersuchungen bieten wir eine umfassende Aufklärung und Beratung über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Behandlungsmöglichkeiten der Schlafstörung an.
- Maßgeschneiderter Therapieplan: In der Regel beinhalten die individuellen Therapieempfehlungen spezifische kognitiv-verhaltenstherapeutische Maßnahmen zur Reduktion von Ein- und Durchschlafstörungen. Dazu gehören unter anderem Aufklärung über Schlaf und Schlafhygiene, konkrete Empfehlungen zur Strukturierung des Schlaf-Wach-Rhythmus, Entspannungstechniken sowie psychologische Techniken zur Reduktion nächtlichen Grübelns. Die allgemeine Zielsetzung ist eine deutliche Besserung des Schlafempfindens und der Tagesbefindlichkeit.
- Manchmal wirken sich zusätzliche belastende Situationen oder Probleme ebenfalls ungünstig auf den Schlaf aus. Diese Themen können, wenn notwendig und gewünscht, im Rahmen der Behandlung angesprochen bzw. verändert werden, damit die angestrebten Erfolge nicht nur kurzfristig sind, sondern langfristig Bestand haben.
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→ Alpträume
Alpträume sind eine relativ häufig auftretende Schlafstörung und betreffen neben Kindern auch Erwachsene. Betroffene erwachen nach dem Alptraum mit Angst und Schrecken und können sich an ihre angstvollen und bedrohlichen Träume sehr detailliert erinnern. Etwa 6-8 Prozent der Allgemeinbevölkerung ist von Alpträumen betroffen, die mit erheblichen Beeinträchtigungen einhergehen. Chronische Alpträume können zu anhaltenden psychischen Belastungen bis hin zu Angst vor dem Schlafengehen führen. Sie können als eigenständige Problematik aber auch begleitend im Rahmen anderer psychischer Störungen (zum Beispiel bei Posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen und Angst-Störungen) auftreten.
Unsere Angebote
- Diagnostik: Nach einem orientierenden Erstgespräch bieten wir eine psychologische Diagnostik der Alpträume an. Diese umfasst eine detaillierte und strukturierte Anamnese des Schlafverhaltens und der Alpträume sowie eine biographische Anamnese und ergänzende Diagnostik mittels Traumtagebuch und spezifischer Fragebögen. Wenn nötig, empfehlen wir in Zusammenarbeit mit ärztlichen Kolleginnen und Kollegen weitere medizinische Abklärungen oder Untersuchungen im Schlaflabor, um ein vollständiges diagnostisches Bild zu erhalten.
- Individuelle Erklärungen: Aufbauend auf den Ergebnissen der diagnostischen Untersuchungen bieten wir eine umfassende Aufklärung und Beratung über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Behandlungsmöglichkeiten der Alpträume an.
- Maßgeschneiderter Therapieplan: In der Regel beinhaltet die individuelle Therapieempfehlung einen spezifischen Behandlungsansatz mittels der sogenannten „Imagery Rehearsal-Therapy", welche gegenwärtig die Methode der Wahl zur Behandlung von Alpträumen darstellt. Die Behandlung umfasst unter anderem eine Aufklärung über Schlaf und Traumgeschehen, das Erlernen eines Entspannungsverfahrens und Durchführen von Imaginationsübungen. Im Anschluss soll mit Hilfe dieser Techniken gelernt werden, den Ablauf der Alpträume bewusst so zu ändern, dass die Angst in und nach Alpträumen reduziert wird. Ziel der Behandlung ist, dass die Alpträume selbstständig ohne therapeutische Hilfe verändert und die Häufigkeit der Alpträume und die damit verbundene Angst verringert werden können.
- Treten Alpträume neben weiteren Belastungen und psychischen Störungsbildern (z.B. Depression und Angststörungen) auf, so sollten diese Problembereiche im Rahmen der Behandlung ebenfalls aufgegriffen bzw. verändert werden, um einen anhaltenden und umfassenden Behandlungserfolg zu sichern.
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→ Beratung, Coaching und Prävention
Als Ergänzung zur Behandlung psychischer Störungen im engeren Sinne bieten wir in unserer Partnerfirma in denselben Räumlichkeiten psychologische Beratung, Coaching mit verschiedenen Schwerpunkten und verschiedene Angebote zur Prävention und Gesundheitsförderung an.
Nähere Informationen finden Sie hier: Institut für Coaching-Prävention-Gesundheitsförderung.
http://www.coaching-institut-wiesbaden.de
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Prof. Dr. Frank Petrak - Qualifikationen und Vita (Auszüge)-
→ Qualifikationen
2015
Curriculare Weiterbildung Psychosoziale Onkologie (WPO) der Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).
Seit 2009
Außerplanmäßiger Professor an der Fakultät für Informations- und Kognitionswissenschaften, Eberhard Karls Universität, Tübingen
2004
Habilitation, (Lehrbefugnis für Klinische Psychologie, Medizinische Psychologie und Gesundheitspsychologie) Fakultät für Informations- und Kognitionswissenschaften, Eberhard Karls Universität, Tübingen
2001
Promotion zum Dr. rer. soc., Fakultät für Informations- und Kognitionswissenschaften, Eberhard Karls Universität, Tübingen
seit 2001
Supervisor für Verhaltenstherapie: Akkreditiert bei der Psychotherapeutenkammer Hessen
1999
Approbation als Psychologischer Psychotherapeut und Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung durch Kassenärztliche Vereinigung Hessen
1993 – 1998
Weiterbildung in Verhaltenstherapie, Gesellschaft für Ausbildung in Psychotherapie (GAP), Frankfurt, Fachkundenachweis in Verhaltenstherapie
1986 – 1992
Studium der Psychologie (Abschluss: Diplom-Psychologe), Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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→ Beruflicher Werdegang
Seit 2014
Gründer und Leiter des Instituts für Coaching – Prävention – Gesundheitsförderung
Seit 2005
Forschungsleiter (Schwerpunkt Psychodiabetologie), Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Zur Liste »wissenschaftlicher Publikationen
Seit 2001
Gründer und Leiter des Zentrums für Psychotherapie Wiesbaden (ehemals: Praxis für Psychotherapie und Beratung) mit den Schwerpunkten Psychotherapie und Psychologische Beratung
Seit 2000
Wissenschaftliche Gutachtertätigkeiten u.a. Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), verschiedene nationale und internationale wissenschaftliche Fachzeitschriften
Seit 1999
Ausbilder und Supervisor für Verhaltenstherapie im Rahmen der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten: Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt; Johannes Gutenberg-Universität, Mainz; Gesellschaft für Ausbildung in Psychotherapie (GAP), Frankfurt; Dresdner Akademie für Psychotherapie (DAP), Dresden: Gesellschaft für Angewandte Psychologie und Verhaltensmedizin (APV), Münster
Seit 1999
Lehrbeauftragter an folgenden Universitäten: Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum (seit 2006), Psychologisches Institut der Eberhard Karls Universität, Tübingen (seit 2004), Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Johannes Gutenberg-Universitätsklinik Mainz (1995-2006), Psychologisches Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (1999).
Seit 1999
Nationale und internationale Dozenten- und Referententätigkeiten in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Seminaren, Vorträgen und Workshops
1995 – 2005
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Psychotherapie, Forschung und Lehre), Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Johannes Gutenberg-Universitätsklinik in Mainz
1993 – 1995
Angestellter Diplom-Psychologe, Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. Frankfurt
1) Approbation als Psychologischer Psychotherapeut durch Hessische Landesprüfungsamt für Heilberufe, 1999
2) Mitglied der Landespsychotherapeutenkammer Hessen
3) Link zur Psychotherapeutengesetz: http://www.vereinigung.de/vereinigung/html/ges_fr.html