Lena Pérez Naranjo

Dr. Lena Pérez Naranjo

Praxis für interkulturelle Psychotherapie

Lychenerstr. 10
10437 Berlin Berlin
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie, Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie
  • Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
  • Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Depression
  • Notfall - Krise
  • Psychosomatik
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer

Verfahren

  • Kurzzeittherapie
  • Systemische Therapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Gruppentherapie
  • Paartherapie

Weitere Sprachen

  • Englisch
  • Spanisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie
Persönliches Profil

Behandlungsphilosophie

Ich verstehe interkulturelle Psychotherapie als einen Prozess, wo der Reichtum und die Unterschiede der Kulturen im Mittelpunkt stehen. Von dieser Sichtweise profitieren vor allem Personen, deren Sitten, Religionen und/oder Werte ihrer Herkunftsländer sich von denen des Aufnahmelandes unterscheiden.

In meiner Praxis kombiniere ich das Verständnis der Kulturen mit der systemischen Beratung und Psychotherapie. In dieser Form der Therapie ist der Fokus eher auf die Betrachtung und Lösung der Probleme und Konflikte gerichtet. Unter dem Prinzip der Zirkularität wird verstanden, dass die Folge einer Interaktion auch als Ursache in den folgenden Interaktionen wirkt. Ein anderer Aspekt der Systemtherapie ist die Einbeziehung des Kontextes wo die einzelnen Personen, Beziehungen und Familien sich entwickeln.

Das Leben in einer anderen Kultur könnte eine Quelle von Stress sein. Dazu könnte die neue Situation als bedrohlich und als eine Gefährdung für die eigene Identität erlebt werden. Desorientierung und Depression könnten auch auftauchen. Eine zusätzliche Schwierigkeit, die MigrantInnen auch erleben, ist der Versuch die eigene Gedanken und Gefühlen in einer anderen Sprache zu erfassen. Als Folge können sie sich unsicher fühlen, was letztendlich die oben genannte Situation verstärkt. In der Paarbeziehung und in der Familie könnten diese Schwierigkeiten zur Dysfunktionalität und Unzufriedenheit führen.

Die systemische Therapie in Kombination mit der interkulturellen Psychologie ist ein interessanter Ansatz für MigrantInnen, bikulturelle Paare und Familien, deren Familienmitglieder aus verschiedenen kulturellen Herkünften kommen. Die Deutschen, die lang im Ausland gelebt haben und wieder in Deutschland sind, können sich auch hier profitieren.

Sie werden sich in meiner Praxis gut aufgehoben fühlen. Ihre eigene Kultur und Herkunft werden geschätzt. Ich werde Sie in Ihrem internen Prozess auf der Suche nach Fragen, Antworten und Lösungen Ihrer Probleme unterstützen.

Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie mich direkt kontaktieren.

Vita

Ich wurde 1974 in Havanna, Kuba geboren und aufgewachsen. Seit 1997 hatte ich Aufenthalten in Länder wie Kolumbien und Schweden bis ich 2005 nach Deutschland kam. Ich habe erlebt wie man sich fühlt, wenn man in einem anderen Land ist. Was macht das mit mir? Was kann ich machen, damit einen Teil von mir nicht verloren geht? Diese und viele anderen Fragen habe ich mich gestellt. Es gibt kein Richtiges und kein Falsches im Leben. Wir sind unsere eigene Bildhauer. Heute lebe ich in Berlin mit meinem Mann und einer kleinen Tochter.
Seit ich 1997 mein Studium der Psychologie in Havanna abgeschlossen habe, arbeite ich in der Beratung und Psychotherapie mit Jugendlichen und Erwachsenen. Meine Diplomarbeit habe ich über Paarbeziehung unter Jugendlichen geschrieben. Für meine Magisterarbeit habe ich wieder mit jungen Paaren gearbeitet. Dieses Mal wollte ich mehr über den Einfluss der Kultur in der Beziehung recherchieren. Als ich nach Deutschland kam, habe ich mich für das Thema „Migration“ interessiert. In dieser Arbeit geht darum, welche Erfahrungen Ausländer in Deutschland machen und wie sie einen Platz hier finden können.

1974 in Havanna, Kuba geboren
1997 Abschluss des Studium der Psychologie. Havanna Universität
1997-1999 Arbeit als Psychologin im Krankenhaus Freyre Andrade. Havanna, Kuba
1999-2000 International Master in Sozial Arbeit und Soziologie. Göteborg Universität, Schweden
2000-2004 Arbeit als Psychologin an der Schule „Eduardo García Delgado“ und im Zentrum für Prävention AIDS/HIV in Havanna, Kuba
Seit 2005 wohnen in Berlin, Deutschland
2005-2013 Arbeit als Beraterin für Migranten, Familien- und Einzelfallhelferin und Studieren in Berlin, Deutschland
2013 Abschluss der Promotion an der FU Berlin, Deutschland
2013 Erlaubnis als Heilpraktikerin für Psychotherapie beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
Seit 2013 selbständige Tätigkeit
Seit 2014 Ausbildung als systemische Therapeutin / Familientherapeutin. INSA, Berlin
2014-2015 Zusammenarbeit mit dem Verein MaMis en Movimiento e.V

Weiteres

La psicoterapia intercultural es para mí un proceso basado en las riquezas y las diferencias culturales. Este enfoque dentro de la psicología es valioso y aplicable a todas las personas quienes sienten que sus orígenes, costumbres y valores aprendidos en sus países de origen se diferencian de los que prevalecen en el país de asentamiento.

En mi consultorio combino el acercamiento de las culturas con la terapia sistémica. El objetivo de la terapia sistémica se basa en la comprensión del mantenimiento de los conflictos y la manera de solucionarlos. Basado en el principio de la circularidad se asume que las consecuenciasde las acciones se convierten en causas de interacciones posteriores. Otra característica de la terapia sistémica es la inclusión del contexto en el cual individuos, parajas y familias interactúan y se desarrollan.

Vivir inmerso en una cultura diferente a la propia puede vivenciarse como una fuenten de estrés. Algunas personas pueden setirse deprimidas y desorientadas. Una dificultad adicional se refiere a lograr expresar los propios sentimientos y pensamientos en un idioma diferente. Esto puede ser fuente de inseguridad y problemas de identidad. Dentro del contexto de pareja y familia esta situación puede resultar en insatisfacción y disfuncionalidad.

El enfoque sistémico aplicado a la psicología intercultural es desde mi punto de vista el enfoque de elección para migrantes, parejas mixtas y familias interculturales. También los alemanes que retornan a Alemania luego de haber vivido mucho tiempo en otros países, pueden beneficiarse con este enfoque.

Usted encontrará aquí un espacio de comprensión y valoración de su propia cultura y orígenes. Yo podré acompannarle en su búsqueda de preguntas, respuestas y solución a sus problemas y conflictos.

Usted puede contactarme directamente si tiene preguntas.


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Letzte Änderung am 22.03.2023