Laura Obermann

Laura Obermann

Psychologische Psychotherapeutin

Rosenheimer Str. 13
10781 Berlin Berlin
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung im Kostenerstattungsverfahren, Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • ADHS
  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychoonkologie
  • Psychose - Schizophrenie
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit bis drei Monate.

Mitgliedschaften

  • Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen
Persönliches Profil

Verfahren und Methoden

Grundlage meines therapeutischen Handelns ist die kognitive Verhaltenstherapie unter Berücksichtigung ihrer neuesten Entwicklungen (Verfahren der sog. Dritten Welle). Ich biete Therapie im Einzel- wie im Gruppensetting an.

Mein Anliegen ist es, jede Therapie individuell auf die Bedürfnisse meiner Patient*innen abzustimmen und gleichermaßen wissenschaftlich fundiert zu arbeiten. Im Fokus meiner Tätigkeit steht der Respekt meinen Patient*innen gegenüber. Erst auf dieser Basis kann sich eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung entwickeln, die zentral für eine gelungene Psychotherapie ist.
Am Beginn jeder Therapie geht es um das einfühlsame Verstehen Ihres Therapieanliegens vor dem Hintergrund Ihrer persönlichen Entwicklungsgeschichte. Im Weiteren betrachten wir anhand konkreter Situationen Ihre Veränderungswünsche, gemeinsam entwickelte Lösungsansätze reflektieren und erproben Sie zwischen den Sitzungen.
Innerhalb dieses Prozesses begegne ich Ihnen auf Augenhöhe und transparent - nichts geschieht gegen Ihren Willen, Sie behalten die Kontrolle. Wir konzentrieren uns dabei auf Ihre Stärken und Ressourcen, da ein solches Vorgehen entsprechend wissenschaftlicher Befunde mehr Erfolg als ein defizitorientiertes verspricht. Ich glaube daran, dass jeder Mensch Strategien zur Selbstheilung in sich trägt, meine Rolle sehe ich in deren Offenlegung und Strukturierung.

Arbeitsschwerpunkte

Mein Augenmerk richte ich insbesondere auf rassismussensible Therapie, die im deutschsprachigen Raum leider noch zu wenig Beachtung findet.
Menschen, die Rassismus erleben, berichten immer wieder von einem Gefühl der ständigen Wachsamkeit. Von ihrem Umfeld wird ihnen häufig vermittelt, nicht dazuzugehören, was im schlimmsten Fall eine traumatische Erfahrung darstellen kann. Sie empfinden Unsicherheit und Ängste, haben den Eindruck, permanent auf der Hut sein zu müssen. Dafür wurde der Begriff „Racial Stress“ geprägt - er stammt aus der Sozialpsychologie und Rassismusforschung. Er ist eng mit Themen wie Identität, Zugehörigkeit und gesellschaftlicher Ungerechtigkeit verbunden. Körperlich kann dieser Stress zu einem Anstieg des Hormons Cortisol führen. So kann Rassismus eine psychische Störung auslösen, sie aufrecht erhalten oder verstärken. Mögliche aus Rassismus resultierende Erkrankungen sind depressive Episoden, Angststörungen, ein geschwächtes Immunsystem, Schlafstörungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Generell freue ich mich auf die Arbeit mit Menschen aus diversen Lebenskontexten!


517
Seitenaufrufe seit 08.01.2025
Letzte Änderung am 18.12.2024