Dipl. Psych. Nina Peter
Psychologische Psychotherapeutin, Privatpraxis für Psychotherapie
79098 Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Diplom-Psychologie, Approbierte Psychologische Psychotherapeutin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche; Verhaltenstherapie
- Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
- Private Krankenversicherung, Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Angst - Phobie
- Depression
- Essstörung
- Notfall - Krise
- Persönlichkeitsstörung
- Psychose - Schizophrenie
- Psychosomatik
- Stress - Burnout - Mobbing
- Trauer
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
- Zwang
Verfahren
- Entspannungsverfahren
- Gesprächstherapie
- Kurzzeittherapie
- Online-Beratung
- Traumatherapie
- Verhaltenstherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Therapie für Kinder und Jugendliche
Freie Plätze / Wartezeiten
- Wartezeit bis drei Monate.
Mitgliedschaften
- Association for Contextual Behavioral Science
- Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V.
- Deutschsprachige Gesellschaft für Kontextuelle Verhaltenswissenschaften
- Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg
AUSBILDUNG & QUALIFIKATIONEN
seit 2018
Stetige Weiterbildung und Supervision in der Acceptance and Commitment Therapie (ACT)
2015-2018
Fachkundeerwerb für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen am Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie der Universität Köln (Akip), Abschluss 2017
2010-2015
Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin an der Akademie für angewandte Psychologie und Psychotherapie (APP) Köln;
Erwerb der Zusatzqualifikationen als Gruppentherapeutin und als Trainerin für Entspannungsverfahren; Approbation 2015
2003-2010
Studium der Psychologie an der Universität Marburg, Diplom 2010
BERUFSERFAHRUNG
seit 2019
Versorgungsassistenz in der Praxis für Psychotherapie S. Ginsberg, Emmendingen
Psychotherapeutin in eigener Privatpraxis in Freiburg
2017-2018
Freiberufliche psychotherapeutische Tätigkeit an der Hochschulambulanz für Psychotherapie der Universität Köln (HAPUK)
2016-2018
Psychotherapeutin in eigener Privatpraxis in Köln
2012-2018
Psychotherapeutische Tätigkeit in der Facharztpraxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dr. med. K. Edelmann in Brühl
2012-2015
Psychotherapeutische Tätigkeit in der Ambulanz der APP Köln
Meine Arbeit als Psychotherapeutin
Als ausgebildete Verhaltenstherapeutin möchte ich Ihnen zunächst eine kurze, allgemeine Darstellung dieser Therapieform vermitteln, so wie im Weiteren auf die mir wichtigen zusätzlichen Elemente meiner Arbeit eingehen. Die Auseinandersetzung mit ihrer Lebensgeschichte, ihren Beziehungserfahrungen, sowie Ihren Schwierigkeiten und Problemen im Hier und Jetzt bilden die Grundlage all dessen.
VERHALTENSTHERAPIE
Die Verhaltenstherapie basiert auf der Annahme, dass unser Denken, Fühlen und Handeln das Ergebnis lebenslanger Lernprozesse ist. Von früher Kindheit an entwickeln wir in Interaktion mit unseren nahen Mitmenschen und der Umwelt demnach Strategien, die zur Befriedigung grundlegender, menschlicher Bedürfnisse dienen. Diese Strategien sind in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens und Miteinanders kostbar und funktional. Gleichwohl können manche von ihnen zur Entstehung innerpsychischer und zwischenmenschlicher Probleme führen, z.B. wenn wir in Situationen geraten, in denen unsere individuellen Strategien nicht ausreichen oder sich zur Lösung eines Problems nicht (mehr) bewähren.
In einer Verhaltenstherapie suchen wir gemeinsam neue Alternativen zu bestehenden Verhaltensweisen, um diese in Ihrem Verhalten zu etablieren und Ihre Lebensqualität langfristig zu verbessern. Dabei orientiere ich mich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Psychotherapieforschung, setze neben fundierten Methoden der schematherapeutischen, klärungs- und lösungsorientierten Arbeit einen Behandlungsschwerpunkt auf den im Folgenden erklärte Ansatz der Acceptance and Commitment-Therapie.
ACCEPTANCE & COMMITMENT
Die Acceptance and Commitment-Therapie ("ACT" als ganzes Wort gesprochen) ist ein Behandlungsansatz, der zur sogenannten "dritten Welle" der Verhaltenstherapie gehört. ACT geht davon aus, dass Menschen unerfreuliche Gedanken, Gefühle und körperliche Zustände normalerweise lieber vermeiden als sie zu durchleben und dass genau dieses Vermeiden oft Leiden hervorruft. Durch achtsame Akzeptanz – indem Menschen unterscheiden lernen zwischen dem, was sie verändern können, und dem, was nicht verändert werden kann – werden Kräfte für Veränderung und Entwicklung mobilisiert und ein Ausstieg, aus scheinbar ‚verfahrenen‘ und sogar ‚hoffnungslosen‘ Situationen wird möglich.
Ziel der ACT ist es, die psychische Felxibilität eines Menschen zu erhöhen, also die Fertigkeit, in vollem Kontakt mit dem gegenwärtigen Moment und aktuellen Anforderungen ihr Verhalten so zu steuern (es also zu ändern oder auch beizubehalten), dass es sie in Richtung der selbst gewählten Werte, wie auch der eigenen Ziele voran bringt.
Die Vermittlung von ACHTSAMKEIT mit dem Ziel einer regelmäßigen Achtsamkeitspraxis spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie soll Ihnen helfen, eine gelassene, geduldige und akzeptierende Grundhaltung sowohl sich selbst als auch unangenehmen Erfahrungen gegenüber einzunehmen.
WAS MIR DABEI WICHTIG IST
Ich lege großen Wert darauf, auf der Basis einer vertrauensvollen und offenen Beziehungsgestaltung meine Arbeitsweise auf den jeweiligen Menschen auszurichten. Es ist mir wichtig, dass Sie sich so wohl und verstanden fühlen, dass Sie auch unangenehme und als schmerzhaft erlebte Inhalte zulassen und in die therapeutische Arbeit einbringen können, um langfristig belstende Symptome zu reduzieren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Nutzung Ihrer Stärken und Ressourcen, als auch die Auseinandersetzung mit Ihren Zielen und Wertvorstellungen ist dabei ebenfalls ein fundamentaler Bestandteil meiner Arbeit.
DIE ARBEIT MIT FAMILIEN, KINDERN UND JUGENDLICHEN
Damit Kinder und Jugendliche einen guten, für sie passenden Weg durchs Leben finden, ist manchmal professionelle Hilfe nötig. Symptome stellen dabei oft ein Signal dar, welches auf das Leid eines jungen Menschen hinweist. Auf verhaltenstherapeutischer Grundlage, gestützt durch Elemente aus der systemischen Familientherapie ist das Ziel einer Behandlung, Patientinnen und Patienten dabei zu unterstützten, hilfreiche Bewältigungsstrategien im Umgang mit ihren individuellen Schwierigkeiten zu entwickeln. Während dies bei Jugendlichen überwiegend im Gespräch geschieht, werden bei Kindern eher Spiel und kreatives Material als Ausdrucksmöglichkeit genutzt. Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen TherapeutIn und Betroffenen bildet dabei für mich die Basis, um neue Beziehungs- und Lernerfahrungen zu ermöglichen, Halt und Unterstützung erfahrbar zu machen und letztlich weitere Entwicklungsschritte zu wagen.
Noch intensiver als in der Arbeit mit Erwachsenen begegne ich hier einem ganzen, ebenfalls betroffenen Familiensystem, welches respektiert und gesehen werden möchte und muss. Die Nutzung und der überlegte Einbezug dieses Systems (z.B. der Eltern) stellt eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung dar.
Im Folgenden möchte ich, ergänzend zu der weiter oben aufgeführten Aufzählung einige Themenbereiche anführen, die speziell bei Kindern und Jugendlichen auftreten und Anlass einer Therapie sein können. Da solche Probleme sehr vielfältig sein können, handelt es sich nur um eine Auswahl :
- Trennungsängste
- pubertäre Identitätskrisen
-Mobbingerfahrungen
- Trauer/Tod eines Angehörigen
- Scheidung
- Geschwisterrivalität
- schulische Probleme
Sollten Sie sich hier nicht wieder finden, sprechen Sie mich gerne persönlich an. Im Gespräch können wir klären, ob eine Behandlung sinnvoll ist.
Neben der Behandlung der Kinder und Jugendlichen selbst biete ich auch reine Elternberatung an.
Kontakt
TERMINE
Oft ist der erste Schritt mit Ängsten und vielen Fragen verbunden. In einem ersten Gespräch klären wir zunächst, ob und in welcher Form Sie Unterstützung benötigen.
Zur Vereinbarung eines Erstgesprächs oder wenn Sie Fragen haben, erreichen Sie mich am besten telefonisch: 0178/9036012
oder via Email: psychotherapie-peter@posteo.de.
KOSTEN
Bitte beachten Sie, dass ich in Privatpraxis tätig bin, mir daher ausschließlich die Behandlung von Privat-, Beihilfe und Heilfürsorgeversicherten (und ggf deren Kindern), sowie Selbstzahlern möglich ist.
Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob Ihre Krankenkasse Psychotherapie als Kostenübernahmeleistung mitversichert.