Wolfgang Narz

Wolfgang Narz

Diplom Psychologe Psychotherapeut Paarberatung Supervision Eheberatung Paartherapie

Bürgerstr 26
01127 Dresden Dresden
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie, Heilpraktiker für Psychotherapie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Zwang

Verfahren

  • Gesprächstherapie
  • Systemische Therapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Paartherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.
Persönliches Profil

Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie

Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie
Systemische Supervision Ausbildung in Heidelberg (IGST)
Ausbildung in Klientenzentrieter Gesprächsführung (GwG)

kurze Vorstellung

Jahrgang 1961, verheiratet, 3 Kinder im Alter von 18, 22 und 26 Jahren
Studium in Saarbrücken. Seit 1995 in Sachsen. Dort Aufbau und Leitung einer Psychologischen Beratungstelle für Ehe-, Familien-, Erziehungs- und Lebensfragen.
seit 2000 frei- (und neben-)beruflich als Supervisor tätig
seit 2004 freiberuflich als Psychotherapeut und Supervisor tätig. Supervision in stationären und ambulanten Bereichen der Jugendhilfe und des Gesundheitswesen

Paarberatung: ein Schwerpunkt

Sie sind auf der Suche nach einer Paarberatung. Das heißt, dass Sie Ihre Beziehung zur Zeit als belastet oder unbefriedigend erleben und dies ändern möchten.
Gut.

Anlässe für Paarberatung

Diese sind sehr unterschiedlich und reichen von akuten Krisen bis hin zu ggf. jahrelanger schleichender Entfremdung.

Aktuelle Krisen werden zumeist durch Außenbeziehungen zu einer dritten Person ausgelöst. Trotz aller Liebe: kaum eine Beziehung ist vor „Seitensprüngen“ gefeit. Oft bedeutet dies das Ende der Beziehung: aber das ist nicht der zwangläufige Weg. Ebenso häufig gelingt es, dass Paare die Affäre überstehen und neue Handlungsmöglichkeiten für sich entdecken, mit den Verletzungen konstruktiv umzugehen lernen und die Beziehung auf eine neue Vertrauensbasis stellen: Eine Chance für einen Neuanfang.
Aber auch Ereignisse wie eine Geburt oder ein Wohnortwechsel können ebenso wie Trennungsgedanken eines Partners eine Krise oder Verunsicherung auslösen und Sie veranlassen, gemeinsam zu überprüfen auf welcher Basis die Beziehung noch steht.

Häufig erleben Paare aber auch „einfach“, dass sie sich im Laufe der Zeit auseinandergelebt haben. Sie haben das Gefühl sich mehr und mehr fremd zu werden. Gemeinsamkeiten sind nur noch schwer sichtbar und Sprachlosigkeit tritt ein - die Frage entsteht, was man sich überhaupt noch zu sagen hat. Häufig leidet dann auch die Sexualität, Unlust entsteht, Umgang mit Nähe und Körperlichkeit wird zum Thema – oder auch eben nicht.

Oder umgekehrt:

Ihre Auseinandersetzungen eskalieren zunehmend, es entstehen Probleme in der Kommunikation und die Interaktionsmuster werden unbefriedigend: man dreht sich in den immer gleichen Schleifen und landet an Punkten, die man schon hundert mal besprochen hatte und kommt auch diesmal über die kritischen Stellen nicht hinaus. Jeder glaubt schon im Voraus zu wissen was der andere denkt und was er einem eigentlich sagen will. Die Auseinandersetzungen werden immer belastender und bedrohlicher und sind häufig geprägt von gegenseitigen Verletzungen, Vorwürfen und Abwertungen, manchmal sogar durch Gewalt.

Was kann da helfen ?

Herrschen gegenseitige Schuldzuweisungen oder Sprachlosigkeit vor, fällt es naturgemäß schwer, konstruktive Lösungsansätze zu sehen oder zu beschreiten und damit den Konflikt zu bewältigen.
In der Beratung bietet sich die Möglichkeit, im Beisein einer „neutralen Person“ den Konflikt genauer anzusehen.
Was hat uns an diese Stelle geführt? Warum tut er/sie das nur? Wofür stehen die Konflikte um all die scheinbaren Kleinigkeiten, die eigentlich so bedeutungslos sind? Wo ist die Liebe und das Begehren geblieben? Wie kommen wir aus diesen destruktiven Mustern raus?

Unter Umständen kann es dazu nötig sein, einen Ausflug in die gemeinsame Geschichte als Paar zu unternehmen und zu sehen, wie diese sich vom ersten verliebt sein bis hierher entwickelt hat. Manchmal ist es hilfreich, alte Wunden und Verletzungen wieder zum Thema zu machen, wenn diese die aktuelle Beziehung immer noch nachhaltig beeinträchtigen. Auch kann die eigene Biographie und die Geschichte, die Sie aus Ihren Herkunftsfamilien mitbringen von großer Bedeutung sein.

Immer aber wird es wichtig sein, wieder gut ins Gespräch zu kommen, sich zuzuhören, zu verstehen und den anderen nachzuvollziehen. Immer wird es wichtig sein, sich wieder respektvoll und wertschätzend zu begegnen, wieder den Blick auf das „Schöne, Wahre, Gute“ zu bekommen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und sich mehr Handlungsoptionen zu verschaffen.

Wie läuft das ab:

Das Erstgespräch:

Hier werden wir zunächst Ihr Anliegen klären. Was ist Ihr Auftrag? Worüber möchten sie sprechen? Was muss sich wie verändern? Welche Themen sind besonders wichtig und welche sollten besser nicht angesprochen werden? Wo lauert Gefahr und wo ist Schutz nötig? Woran würden Sie erkennen, dass die Beratung hilf und was sind Ihre Ziele?
Unnötig zu erwähnen, dass die Antworten darauf selten bei Ihnen beiden gleich sein werden. Hier einen gemeinsamen Auftrag zu bekommen, eine Linie zu finden oder einen Plan zu schmieden kann schon ein hartes Stück Arbeit sein. Die Sichtweisen über mögliche Ursachen sind oft sehr verschieden – das macht ja nicht selten gerade den Kern des Konfliktes aus.

Danach
klären wir das weitere Vorgehen ab, ob und in welchem Abstand weitere Termine für Sie sinnvoll sind und was dort geschehen soll.
Die Beratung ermöglicht Ihnen, die Hintergründe des Konfliktes zu verstehen, sich und den Partner tiefer nachvollziehen und verstehen zu können und Ideen über einen „Nutzen“ und möglichen „Sinn“ der scheinbar unsinnigen Konflikte zu bekommen. Wenn es sich anbietet – und wenn Sie möchten – werden Sie auch „Hausaufgaben“ und „Übungen“ mitbekommen. Das kann dazu beitragen, dass es „nicht nur beim reden“ bleibt, sondern sich auch an Ihrer tatsächlichen Paarsituation was verändert und Sie sich gegebenenfalls auch wieder anders erleben können.
So können Sie die Qualität Ihre Gespräche – und Beziehung - verbessern, nähern sich wieder an und gelangen zu nicht mehr verletzenden sondern fairen Auseinandersetzungen, die Ihnen helfen, Ihren Konflikt oder Ihre Krise selbstbestimmt zu lösen.

Weitere Informationen auf meiner homepage (siehe oben)


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Seitenaufrufe seit 01.10.2004
Letzte Änderung am 13.02.2024