Dr.med. Mechthild Burmeister

Ausbildungen und Therapie

Jahrzehntelange Erfahrung als Fachärztin für Allgemeinmedizin mit Chirotherapie, Craniosacraler Therapie* und medizinischer Trainingstherapie* aber auch Akupunktur mit dem psychosomatischen Ansatz der TCM haben mich gelehrt, dass der Körper uns unsere Befindlichkeit zeigt und wir darüber einen direkten Zugang zu dieser haben und therapeutisch nutzen können. Die Ausbildung in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, stabilisierenden Imaginationstechniken ( Zellklarheit*), Achtsamkeit* und nicht zuletzt die Arbeit mit Ichanteilen *( Egostates) lassen mich heute alle Äußerungen und gerade auch die körperlichen in den Entwicklungsprozess einbeziehen.
Gemeinsam machen wir uns auf den Weg ihr Erleben wahrzunehmen, zu verstehen ihre Resourcen zu finden und ihre Entwicklung zu unterstützen.
Ich biete Psychotherapie und ganzheitliches präventives Coaching auch in Form von Videositzungen an. Körperliche und psychische Blockaden behandle ich bei entsprechender Indikation mit Craniosacraler Therapie.

Behandlungsphilosophie

Der Körper und die körperliche Äußerung wie Sprache, Gesten, Haltung und Bewegung zeigt uns meist deutlich und ehrlich unsere wirkliche Befindlichkeit. Er offenbart auch unsere Muster mit den Herausforderungen unseres Daseins umzugehen.
Unser Reden und Tun oder Nichttun ist dagegen oft bestimmt von unseren Erwartungen und Vorstellungen von uns und dem Gegenüber. Auf Grund unserer Erlebnisse v.a. auch prägender Kindheitserlebnisse, auf Grund unserer genetischen Ausstattung, aber auch auf Grund dessen, dass alles Lebendige, so auch wir uns ständig wandeln und auch unser Erleben ein stets immer neuer Prozess ist, entstehen vielerlei Ängste. Zentral sind die Angst nicht geliebt zu sein oder zu sterben. Wenn wir in unserer Entwicklung nicht erfahren konnten mit solchen Ängsten gut umzugehen, so mussten wir sie wegblenden. Das Verschwinden ins Unbewusste stabilisierte unser Erleben und erlaubte weiterhin den für ein Kind lebenswichtigen Kontakt zu seinen Bezugspersonen zu ermöglichen. Allerdings zu dem Preis , dass diese Angst vermieden werden musste. Mit unseren überlebenswichtigen Verabeitungsmustern lernten uns zu verstecken vor ihr beispielsweise hinter unserem Sprechen oder Schweigen, hinter unseren Weltanschauungen, unseren Ritualen und hinter unseren Bewertungen über das was gut oder schlecht sei. Überwiegend sind wir dabei nur im Denken. Der Kontakt zu unserem Körperlichen Sein, unseren ehrlichen Emotionen wird verzerrt oder wir verlieren immer mehr die Verbindung zu uns und den anderen. Oft können wir uns lange Zeit mit diesem Zustand arrangieren. Doch wenn die Umwelt sich ändert, wir Beziehung, Arbeit oder Gesundheit zu verlieren scheinen und wenn die Verzerrung zu groß ist, so äußert sich das darin, dass wir nicht mehr gut zu funktionieren scheinen und es tauchen psychische und körperliche Symptome auf.
Als Erwachsene haben wir die Möglichkeit selbst über uns zu bestimmen. Wir können unseren Mustern Schritt für Schritt auf die Schliche kommen, schauen wofür sie nützlich waren. Wir können unser eigenes Vermögen wiederentdecken und stärken und neue Wege finden mit Ängsten und Gefühlen umzugehen und einen erfüllenden Zugang zu den Mitmenschen finden.