
Dipl.-Psych. Jochen Marquardt
Psychologischer Psychotherapeut
10437 Berlin (klingeln bei Praxis)
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Diplom-Psychologie
- Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
- Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Depression
- Persönlichkeitsstörung
- Psychosomatik
- Sexualität
- Stress - Burnout - Mobbing
- Sucht
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
Verfahren
- EMDR
- Entspannungsverfahren
- Kurzzeittherapie
- Systemische Therapie
- Tiefenpsychologisches Verfahren
- Traumatherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Therapie für Kinder und Jugendliche
Weitere Sprachen
- Englisch
Freie Plätze / Wartezeiten
- Wartezeit über drei Monate.
Mitgliedschaften
- Verband Psychologischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
Arbeitsschwerpunkte
Im Rahmen von Ausbildung und im Verlauf meiner beruflichen Entwicklung habe ich mich (unter anderem) viel mit der Behandlung von Menschen mit Psychiatrieerfahrung beschäftigt. Stationen dabei waren Selbsthilfevereine im Suchtbereich, Psychosomatische Reha-Klinik, Therapeutische Arbeit in einer therapeutischen Wohngemeinschaft für junge Erwachsene mit Suchtproblemen und zusätzlichen psychiatrischen Diagnosen (Doppeldiagnose), Arbeit in der Akutpsychiatrie und sich anschließender Reha-Station, Gruppenleitung in der Schwulenberatung und Arbeit für die/den unabhängige(n) Beauftragte(n) der Regierung zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs.
Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie
Meine psychotherapeutische Ausbildungsgeschichte zeichnet sich durch eine Hin- und Herbewegung zwischen der systemischen Therapie und der Tiefenpsychologisch-fundierten Therapie aus. Vor Jahren kam noch das Traumatherapiecurrikulum dazu. Auch mit EMDR arbeite ich inzwischen viel.
Behandlungsphilosophie
Ich begegne Menschen auf gleicher Augenhöhe mit Wertschätzung und mit der tiefen Überzeugung, dass alle Menschen Zufriedenheit anstreben und sich nach bestem Wissen bemühen. Aber auch mit dem Wissen, dass Strategien, die dabei zur Anwendung kommen Schwierigkeiten bereiten können. Ich halte menschliches Verhalten für mitunter unbewusst gesteuert und in jedem Fall funktional. Ich finde es sehr wichtig klar diagnostisch auseinanderhalten zu können, ob Verhalten ein tendenziell psychiatrisches Problem ist oder Traumafolge, oder beides. Der Einsatz von Medikamenten kann schädlich sein, in vielen Fällen aber auch sehr sinnvoll.