Marie-Luis Hunger

M.A. Marie-Luis Hunger

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Fachkunde Verhaltenstherapie)

Löhrstr. 15
04105 Leipzig Leipzig
Stichpunkte

Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Verfahren

  • Verhaltenstherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit bis drei Monate.

Mitgliedschaften

  • OPK - Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer
Persönliches Profil

Willkommen

Als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin liegt mein Arbeitsschwerpunkt in der Behandlung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie. Mein Therapieangebot richtet sich derzeit an Privatversicherte und Selbstzahlende.

Im Leben kann es immer wieder zu Situationen kommen, die den Einzelnen oder die ganze Familie durchrütteln oder komplett aus der Spur bringen. Manchmal geschieht das ganz plötzlich, manchmal schleichend.

Wenden Sie sich gern an mich. In einem persönlichen Gespräch können wir gemeinsam ermitteln, welche Unterstützung Sie benötigen, und wie ich Ihnen dabei helfen kann.

Therapie

Die Verhaltenstherapie, auch kurz VT genannt; geht davon aus, dass menschliches Verhalten das Ergebnis von bewussten und nichtbewussten Lernprozessen ist und damit auch veränderbar. In einer psychotherapeutischen Behandlung können Verhaltensweisen in einem vertrauensvollen und geschützten Rahmen besprochen, auf angenehme und unangenehme Konsequenzen geprüft und dann ggf. umgewandelt werden. Dabei wird an konkreten Situationen und Problemen angesetzt. Im Therapieverlauf können andere Verhaltensweisen und auch ein anderer Umgang mit dem als störend empfundenen Verhalten ausprobiert, im Alltag geübt und damit gefestigt werden. Dies kann durch das gemeinsame Gespräch und auch spielerisch erfolgen – je nach Alter des Kindes kommen hier unterschiedliche Methoden und Schwerpunkte zum Einsatz.

Damit Veränderung gelingen kann, sind Motivation und Freiwilligkeit grundlegend notwendig. Ich arbeite nach dem Ansatz Hilfe zur Selbsthilfe – sowohl beim Kind als auch beim Erwachsenen. In der Behandlung ist es je nach Alter des jungen Menschen wesentlich, dass Eltern/Bezugspersonen in die therapeutische Arbeit mit einbezogen werden. Das Kind arbeitet einerseits an sich und andererseits können auch Veränderungen im sozialen Umfeld entscheidend sein, um Weiterentwicklung anzuregen.
Ich gehe davon aus, dass jedes Verhalten seinen berechtigten Grund hat. Mein Anliegen ist es, eine individuell passende Lösung zu erarbeiten und die Fähigkeiten von jungen Menschen und deren Bezugspersonen zu stärken, um langfristig eine Veränderung einzuleiten, die für alle zufriedenstellender ist.

Behandlungsschwerpunkte

Ich biete diagnostische Abklärung, Psychotherapie und Beratung bei verschiedenen emotionalen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten an:

• Frühkindliche Regulationsschwierigkeiten bei Säuglingen und Kleinkindern (exzessives Schreien, Schlaf- und Fütterstörungen)
• Ausscheidungsstörungen (Einnässen, Einkoten)
• depressive Episoden (gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Interessen- und Freudlosigkeit)
• Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, Albträume
• Ängste und Unsicherheiten (Angst vor Gefahren und Tod, Trennungsängste, Soziale Ängste, Angst vor Bedrohlichem und Unheimlichem, Tierphobien, Angst vor medizinischen Eingriffen, Schul- und Leistungsängste)
• Mutismus (emotional bedingtes Nicht-Sprechen)
• Zwänge (Zwangsgedanken/Grübelzwang, Zwangshandlungen/Zwangsrituale)
• Essstörungen (Anorexie, Bulimie)
• Aggressives Verhalten und oppositionelles Verhalten (u.a. häufige und schwere Wutausbrüche, häufiges Streiten, Hinwegsetzen über Regeln, Verweigerung von Forderungen)
• Selbstverletzendes Verhalten (u.a. Ritzen)

Sollten Sie unsicher sein / solltest du unsicher sein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin bin, möchte ich Sie / dich herzlich einladen, trotzdem Kontakt zu mir aufzunehmen, dann können wir diese Frage gemeinsam klären.

In meiner Praxis führe ich keine Leistungsdiagnostik durch (Intelligenz-, Konzentrations-, Teilleistungstestung). Eine solche Testung ist z. B. notwendig bei der Abklärung des Vorliegens eines AD(H)S, der Frage nach kognitiver Unter-/Überforderung und dem Vorliegen einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS) oder Dyskalkulie (Rechenstörung). Um eine solche Diagnostik durchzuführen, bitte ich Sie, Ihr Kind in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis vorzustellen.

Sollten aber zudem emotionale und/oder Verhaltensauffälligkeiten bestehen können Sie sich parallel natürlich auch schon bei mir melden, sodass wir die Indikation für eine Psychotherapie prüfen können


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Letzte Änderung am 03.02.2025