Maria Schütz
Heilpraktikerin (Psychotherapie), systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF), Gestalttherapeutin
48431 Rheine Rheine
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Diplom-Sozialpädagogik, Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie
- Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
- Private Krankenversicherung, Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Angst - Phobie
- Coaching
- Depression
- Essstörung
- Psychosomatik
- Schmerzen
- Stress - Burnout - Mobbing
- Trauer
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
Verfahren
- Entspannungsverfahren
- Gesprächstherapie
- Gestalttherapie
- Humanistische Verfahren
- Integrative Therapie
- Kurzzeittherapie
- Systemische Therapie
- Tiefenpsychologisches Verfahren
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Familientherapie
Weitere Sprachen
- Englisch
Freie Plätze / Wartezeiten
- Freie Plätze vorhanden.
- In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie
Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie
- Studium der Theologie (Uni Münster) und Sozialarbeit (FH Münster).
Die Zeit meines Studiums war wichtig für mich, meinen eigenen Weg finden. In meiner Arbeit als Sozialarbeiterin habe ich seit vielen Jahren die Möglichkeit in verschiedenen Feldern psychosozialer Arbeit eine spannende und befriedigende Tätigkeit zu finden.
- Weiterbildung Integrative Therapie/Gestalttherapie (FPI, Düsseldorf, 1991 - 1998).
In meiner Weiterbildung am Fritz-Perls-Institut habe ich sehr vom hohen Anteil an Eigentherapie, der zur Ausbildung gehörte, profitiert und konnte ein therapeutisches Verfahren lernen, dass sich in besonderem Maße mit den Wachstumsmöglichkeiten des Menschen, seiner Vielfalt und Kreativität, als Grundlage von Heilung und Entwicklung, befasst.
- Anerkennung als Heilpraktikerin für Psychotherapie (2003). Meine Erlaubnis zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz habe ich vom Kreis Borken erhalten.
- Weiterbildung systemische Therapie/Familientherapie (DiCV Münster, Uni Oldenburg, 2008 - 2013).
Duch meine Ausbildung zur systemischen Therapeutin/Familientherapeutin ist es für mich besonders wichtig geworden, Störungen auch in ihren sozialen Zusammenhängen zu sehen, zu verstehen und zu behandeln. Diese Zusammenhänge offenzudecken, führt oft zu spannenden neuen Sichtweisen und überraschenden Veränderungen.
-Fortbildung lösungsorientierte Gesprächsführung
Die Fortbildung hat mir gezeigt, dass eine Lösung nicht unbedingt etwas mit dem Problem zu tun haben muß.
- Fortbildung Traumapädagogik
Durch diese Fortbildung erhielt Grundlagenwissen zum Verständnis traumatischer Erfahrungen und zum pädagogischen Umgang damit.
Arbeitsschwerpunkte
Beratung/Coaching
- (einige wenige) Gesprächstermine um bei persönlichen, familiären oder beruflichen Fragestellungen oder Konflikten eine neue Sichtweise auf eine Situation zu bekommen und wieder mehr Handlungsspielraum zu haben
Psychotherapie (HeilprG)
- zielt auf die Lösung psychosozialer Probleme, die Behandlung psychischer und psychosomatischer Beschwerden und Erkrankungen und die persönliche Weiterentwicklung
systemisches Gesundheitscoaching
- ein von mehreren gesetzlichen Krankenkassen finanziertes Angebot um Menschen in ihrer Selbstheilung zu unterstützen - siehe dazu die Seite "Systemisches Gesundheitscoaching"
systemische Familientherapie
- richtet den Blick auf die Kommunikations- und Beziehungsmuster der Familie mit dem Ziel, Lösungsmöglichkeiten zu finden, damit jedes Familienmitglied einen guten Platz hat
Verfahren und Methoden
"Integrative Therapie/Gestalttherapie"
Die Gestalttherapie ist ein erlebnis- und erfahrungsorientiertes psychotherapeutisches Verfahren, das zur humanistischen Psychologie gezählt wird. Der Grundgedanke der Gestaltherapie ist, dass der Menschen ein Leben lang motiviert ist zu geistig-seelischer Gesundheit, persönlicher Entwicklung und Wachstum.
Die Gestalttherapie ist eine der Wurzeln der Integrativen Therapie.
Diese wurde seit den 1960er Jahren als therapeutisches Verfahren von H.G. Petzold auf den wissenschaftlichen Grundlagen integrativer Therapietheorie und Methodik aufgebaut. Von besonderer Bedeutung ist die dialogische Haltung des Therapeuten/der Therapeutin. Er/Sie begegnet dem Klienten nicht als ExpertIn, sondern verstehend und interessiert. Die Ratsuchenden sind die Experten ihres Lebens.
Die Integrative Therapie beschreibt 4 große therapeutische Heilkomplexe:
1. Bewusstseinsarbeit - Sinnfindung
Dabei geht es um Heilung und Persönlichkeitsentwicklung.
2. Nachsozialisation - Grundvertrauen
Hierbei geht es um Nachsozialistation beeinträchtigten Grundvertrauens, die Wiederherstellung von durch Defizite und Traumata geschädigter Strukturen, die Vermittlung von alternativen, substitutiven und korrektiven emotionalen Erfahrungen und die Unterstützung, wenn Menschen mit irreversiblen Schädigungen fertig werden müssen.
3. Erlebnisaktivierung - Persönlichkeitsentfaltung
Auf diesem Wege geht es um die Erschließung und Entwicklung persönlicher und gemeinschaftlicher Ressourcen und Potentiale.
4. Solidaritätserfahrung - Metaperspektive und Engagement
Hierbei geht es um Therapie als Solidaritätserfahrung.
Die Integrative Therapie kennt einen großen Katalog verschiedenster (kreativer) Methoden und Techniken, wie beispielsweise das Lebenspanorama, die 5 Säulen der Identität, die Familienskulpturen, die Konfliktfelder, die Ressourcenfelder etc.
Behandlungsphilosophie
Durch meine langjährige Erfarhung in der psychosozialen Arbeit weiß ich, dass der wichtigste Wirkfaktor die beraterische/ therapeutische Beziehung ist.
In meiner Arbeit geht es mir mehr um Lösungen als um Probleme, mehr um Zukunft als um Vergangenheit, mehr um Stärkung als um Symptombekämpfung. Dabei ist mir ein respektvoller und wertschätzende Umgang wichtig, ebenso wie eine ganzheitliche und allparteiliche Sichtweise in der fachlichen Arbeit.
Vertraulichkeit
Beraterinnen und Therapeutinnen mit DGSF-Zertifikat haben sich verpflichtet, sich an bestimmte fachliche Standards und ethische Regeln zu halten, wie sie in den Ethik-Richtlinien der DGSF festgelegt sind. Sie begegnen ihren Klientinnen und Klienten mit Achtung, Respekt und Wertschätzung und unterliegen der Schweigepflicht.