Maja Suermann

Dipl. Päd. MAG Maja Suermann

Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin

Hegewiese 20
61389 Schmitten im Taunus Schmitten im Taunus
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Pädagogik
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Psychosomatik
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Zwang

Verfahren

  • Tiefenpsychologisches Verfahren

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit bis drei Monate.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Deutsche Fachgesellschaft für Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie e.V.
Persönliches Profil

Weitere Informationen

Es kann bei der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen immer wieder zu Schwierigkeiten und Störungen kommen: Von alltäglichen Herausforderungen, die das Erwachsenwerden mit sich bringt, bis hin zu behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankungen. Insbesondere in Schwellensituationen können Krisen entstehen, die nicht mehr allein im Rahmen der Familie gelöst werden können.

Gemeinsam mit den Jugendlichen sowie (gegebenenfalls) deren Eltern ermittle ich, ob eine professionelle Unterstützung in Form einer Psychotherapie nötig ist oder andere Lösungswege aufgezeigt werden können.

Mein Angebot der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie richtet sich an Kinder und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr sowie deren Bezugspersonen.


FÜR DICH

Manchmal wird einem einfach alles zu viel, und man hat das Gefühl, dass niemand einem wirklich helfen kann. Es ist für viele nicht so einfach, eine Psychotherapie anzufangen, aber den meisten geht es mit jemandem, der einen in schweren Phasen professionell unterstützt, schneller wieder besser. Viele spüren schon sehr schnell, ob sie sich in einer therapeutischen Praxis und besonders auch mit dem Therapeuten wohl fühlen.

In den ersten Stunden geht es darum, sich erst einmal kennenzulernen. Du kannst gerne zu Beginn in Begleitung Deiner Eltern kommen, wenn Du das möchtest. Ich erkläre Dir wie ich arbeite und Du erzählst mir warum Du kommst. Dann überlegen wir nach zwei bis fünf Probesitzungen gemeinsam, ob eine Therapie für Dich in Frage kommt und ob Du das möchtest.

Jugendliche können sich ab einem Alter von 15 Jahren selber zur Therapie anmelden und einen Termin ausmachen. Die Jugendlichentherapie geht bis zum 22. Lebensjahr, danach wird ein Erwachsenentherapeut empfohlen.

Die Therapie findet hauptsächlich über Gespräche statt. Dabei versuche ich Dir zu helfen, Dich und Deine Situation besser zu verstehen und Lösungen zu finden. Es geht um Deine Wünsche und Ziele. Wenn Deine Eltern Veränderungswünsche haben, dann besprechen wir, ob Du sie auch annehmen möchtest.

Unsere Gespräche finden in einem "geschützten" Raum statt, das heißt, dass andere - auch Deine Eltern - nur das erfahren, was Du mir auch erlaubst ihnen zu sagen. Einzige Ausnahme ist, wenn Du Dich selber oder andere stark gefährdest.


FÜR ELTERN

Das Wort Psychotherapie kommt aus dem Griechischen: Psyche bedeutet „Atem, Hauch, Seele“ und Therapie „pflegen, sorgen“. Es geht also darum, sich um die "Seele" zu kümmern.
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Ziel und Zweck einer Psychotherapie ist es, sowohl psychische als auch psychosomatische Krankheiten und Störungen zu heilen bzw. eine Besserung zu erreichen. Meist steigt dabei auch insgesamt die Lebensqualität, besonders auch hinsichtlich der Beziehungen zu anderen Menschen.

Im Allgemeinen werden von den Krankenkassen drei Formen von Psychotherapie für die Kostenübernahme anerkannt: tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, analytische Psychotherapie und Verhaltenstherapie. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zählt neben der Verhaltenstherapie zu dem am häufigsten genehmigten Verfahren und nimmt innerhalb der drei Therapieformen u. a. hinsichtlich der zeitlichen Dauer eine mittlere Stellung ein. Die Verhaltenstherapie arbeitet bei einer eher eingegrenzten Problematik in kürzerer Zeit auf eine Verhaltensänderung hin. Dagegen ist die analytische Therapie mit ihrer längerfristigen Ausrichtung v. a. bei tiefgreifenden Störungen der Entwicklung und Persönlichkeit Mittel der Wahl.

Im Rahmen der Therapie bespreche ich mit Ihnen oder Ihrem Kind aktuelle psychische oder psychosomatische Beschwerden und unterstütze dabei, an vergangene (teils auch schmerzliche) Erlebnisse zu erinnern und diese zu verarbeiten. Weiterhin ist es wichtig schwierige und/ oder konfliktreiche Beziehungsmuster zu besprechen und gemeinsam zu überlegen, wie Sie sich in belastenden Situationen anders verhalten können.


ZUR TIEFENPSYCHOLOGIE

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie basiert auf der Annahme, dass im allgemeinen unbewusste Konflikte und wichtige biografische Erfahrungen zu krankmachenden Störungen und einer Einschränkung der Lebensqualität führen können. In der Kindheit wurden Bewältigungsstrategien ausgebildet, die aus einer erlebten Beeinträchtigung und Not entstanden sind. Diese werden unbewusst im Erwachsenenalter beibehalten. Auch Beziehungsmuster, die z.B. bei den Eltern entstanden sind, führen wir manchmal in Partnerschaft und Beruf weiter. In der Behandlung geht es darum, den Zusammenhang zwischen aktuellen Konflikten und frühen Erfahrungen bewusst werden zu lassen. Aber auch Ihre Fähigkeiten und Stärken finden Beachtung und werden in der Therapie genutzt.

Der Blick in die Vergangenheit spielt ebenso eine Rolle wie der Blick in die Zukunft. Besonderes Augenmerk ist jedoch auf das Hier und Jetzt gerichtet. Das heißt auf die Symptomatik, das Erleben und Verhalten in der privaten und schulischen/ beruflichen Situation, besonders aber auch in der Arbeitsbeziehung zum Therapeuten. Hier liegt eine wertvolle Chance, dass Sie sich besser verstehen lernen.

Bei der Kindertherapie geschieht diese Arbeit durch eine Kombination aus Gespräch und gemeinsamem therapeutischen Spiel, ergänzt durch regelmäßige Elterngespräähe. Bei der Therapie von Jugendlichen gibt es auch einige weitere Besonderheiten: Eltern werden – je nach Alter des Jugendlichen – mehr oder weniger (oder gar nicht) einbezogen; Jugendliche ab 15 Jahren können eine Psychotherapie auch ohne Zustimmung der Eltern beantragen.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf meiner Homepage (s. o.)

Bei Fragen, Interesse oder auch in Krisen, zögern Sie bitte nicht mich zu kontaktieren.


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Letzte Änderung am 02.06.2024