Petra Kühn-Schulte

Dipl.-Päd. Petra Kühn-Schulte

Diplompädagogin, Systemische Familientherapeutin

Am Bauhof 7
91088 Bubenreuth Bubenreuth
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Pädagogik, Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Systemische Familientherapeutin
  • Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Sucht
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch

Verfahren

  • Alternative Verfahren
  • Gesprächstherapie
  • Humanistische Verfahren
  • Systemische Therapie
  • Traumatherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Paartherapie
  • Therapie für Kinder und Jugendliche

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit bis drei Monate.
Persönliches Profil

Herzlich willkommen!

In den vielen Jahren meiner Beratungstätigkeit von Familien, Paaren und Einzelpersonen hat mich immer ein großen Interesse am Menschen geleitet und das Verständnis für schwierige Lebenssituationen.
Gerade in diesen Situationen fällt es schwer auch noch die Energie aufzubringen, sich aktiv um Hilfe zu bemühen. Ich möchte Sie ermutigen diesen ersten Schritt zu gehen. Ich werde Sie gerne begleiten, um mit Ihnen gemeinsam die Situation verstehbar werden zu lassen.
Im weiteren Prozess werden wir miteinander Ihre ganz persönlichen Ressourcen entdecken und wiederentdecken, um damit Ihren Blick für neue Perspektiven und Lebenswege zu öffnen.

Verfahren und Methoden

Was ist Systemische Beratung und Therapie?

Theoretischer Hintergrund bei beiden Angeboten ist die Systemische Familientherapie.
Unser erstes „System“ ist die Familie, in der wir aufwachsen (das sog. „Herkunftssystem“). Jede Familie bildet ein für sie typisches Muster aus, wie die einzelnen Familienmitglieder miteinander umgehen. Die Muster der Herkunftsfamilie beeinflussen die Art und Weise, wie wir uns in späteren Systemen (wie Schule, Freundeskreis, Partnerschaft, Arbeit) anderen Menschen gegenüber verhalten. Die ursprünglichen Familienregeln werden nur zum Teil offen ausgesprochen und nicht alle Regeln sind hilfreich für andere Systeme.
In der Systemischen Beratung und Therapie geht es darum zu entdecken, welche Regeln aus der Herkunftsfamilie sich noch heute ungünstig auf den Umgang mit anderen Menschen auswirken, um dann neue, für die aktuelle Situation hilfreiche Ideen und Sichtweisen zu entwickeln.

Der Fokus in der Therapie- und Beratungsarbeit wird auf die Ressourcen gelegt, d.h. welche positiven Fähigkeiten sind bereits vorhanden und hilfreich für die Zielerreichung. Das Ziel/ die Ziele wird/werden gemeinsam mit der Familie, den Einzelpersonen oder Paaren erarbeitet.

Systemische Therapie arbeitet lösungsorientiert, d.h. es geht darum mit Hilfe des Therapeuten den Blick wieder zu weiten und neue Ideen und Sichtweisen reifen zu lassen, anstatt wie gebannt nur noch auf „das Problem“ schauen zu können. Bevor dies geschieht, ist es wichtig den Sinn des Problems zu verstehen. Symptome, Probleme oder auch Krisen werden als missglückte Lösungsversuche für eine schwierige Situation gesehen.

Dabei wird die Therapie/Beratung als Hilfe zur Selbsthilfe verstanden, d.h. durch das gezielte Erproben von konkreten neuen Verhaltensweisen zwischen den Terminen ist eine schrittweise Annäherung an das Ziel möglich.

Was ist der Unterschied und die Gemeinsamkeit von Systemischer Therapie und Systemischer Beratung? Therapie behandelt Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, Beratung unterstützt Menschen in Krisen und schwierigen Lebenssituationen. Auch wenn die Gründe einen Therapeuten/ Berater aufzusuchen unterschiedlich sind, so sind die oben beschriebenen Grundsätze der Systemischen Familientherapie sowohl in der Therapie als auch in der Beratung anwendbar.

Eine besondere Form der Beratung ist das systemische Elterncoaching, welches sich in erster Linie an Familien richtet, in denen Eltern und Kinder aufgrund des aggressiven Verhaltens der Kinder in einen Machtkampf miteinander geraten und sich die Eltern häufig immer hilfloser fühlen. Dieses Coaching basiert auf den von Haim Omer und Arist von Schlippe entwickelten Konzepten der elterlichen Präsenz und des gewaltfreien Widerstandes. Die daraus entstandene „Neue Autorität“ bietet einen kraftvollen Ausweg aus Erziehungsunsicherheit und familiärer Beziehungslosigkeit.

Berufstätigkeit

Lebenslauf

2020 Heilpraktikerin (beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie)
2013 Schulung Starke Eltern, starke Kinder
2012 Weiterbildung Systemisches Elterncoaching
2006 Ausbildung zur Systemischen Familientherapeutin
1984 – 2020 Pädagogische Mitarbeiterin im Arbeitsfeld Erziehungsberatung von
Jugendlichen und Familien
1983 Studium der Pädagogik, Abschluss mit Diplom


Nähere Informationen entnehmen Sie bitte meiner Homepage:
www.sbt-kuehn-schulte.de


In meiner langjährigen Arbeit im Bereich der Erziehungsberatung, sowie der direkten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen konnte ich immer wieder erleben, wie sehr die Eltern durch ihre eigene Erziehung und den ihnen vermittelten Werte geprägt sind. Auch wenn die Eltern mit schwierigen Erlebnissen in ihrer Kindheit kämpfen mussten, verfallen sie vor allem in Stresssituationen ganz schnell in die gleichen Verhaltensmuster wie ihre Eltern, einfach weil sie es so kennen. Oder sie passen so sehr auf, es ganz anders machen zu wollen wie ihre Eltern, dass auch das den Umgang mit ihren Kindern erschwert. In diesen Zusammenhang habe ich mein Wissen erweitert durch meine Schulung „Starke Eltern, Starke Kinder“ und meine Weiterbildung im „Systemischen Elterncoaching“. Bei beidem wird der Schwerpunkt darauf gelegt die Kompetenz der Eltern zu erweitern und ihnen so einen gelasseneren und sicheren Umgang mit ihren Kindern zu ermöglichen.

Darüber hinaus erlebte ich bei den Menschen, die ich betreut habe, dass nicht nur Wertmaßstäbe der Eltern sehr prägend sind, sondern auch vereinzelte oder mehrfache massive Erlebnisse, bis hin zu traumatischen Erfahrungen. Als Folge entwickelten sich psychische Erkrankungen, körperliche Symptome oder ganz allgemein Verhaltensweisen bei den betroffenen Menschen, die sie bei sich nur schwer akzeptieren können und unter denen sie häufig leiden. Dies bewegte mich dazu außer dem pädagogischen Bereich meinen Schwerpunkt auch auf die therapeutische Arbeit zu legen. Hiermit konnte ich mir die Möglichkeit eröffnen, die Wirkung dieser Erlebnisse gemeinsam mit den Menschen, die ich betreute, verstehbar werden zu lassen, und den Sinn dahinter zu erkennen. In weiteren Schritten wurde es so möglich Ressourcen zu mobilisieren und andere Wege zu beschreiten. Das veranlasste mich zu meiner Ausbildung zur Familientherapeutin, als auch dazu die Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie zu erwerben.

Mit diesem erworbenen Wissen möchte ich auch Ihnen gerne zur Verfügung stehen.

Petra Kühn-Schulte


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Letzte Änderung am 06.07.2023