Andreas Melian

Verfahren und Methoden

Das Verfahren der tiefenpsychologisch-fundierten Psychotherapie ist eines von vier anerkannten Behandlungsmöglichkeiten bei psychischen Erkrankungen. Dem Behandlungsansatz liegt die Annahme zugrunde, dass sich Symptome aus unbewussten Konflikten ergeben und frühe Beziehungserfahrungen relevant für das Erleben von Beziehungen in der Gegenwart sind. Durch Bewusstwerden verinnerlichter Erfahrungen und Konflikte sollen sich aktuelle Leiden auflösen. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist im Gegensatz zu einer Psychoanalyse zeitlich begrenzt. Daher konzentriert sich der Therapeut auf die wichtigsten Konflikte, die den Patienten belasten. Auch wenn Konflikte aus der Kindheit erforscht werden, geht der Fokus immer wieder auf das Hier und Jetzt zurück. Sitzungen dauern bei der tiefenpsychologischen Einzeltherapie 50 Minuten. Bei Gruppen-Psychotherapie haben die Sitzungen meist eine Dauer von 100 Minuten. Eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet üblicherweise nur ein- oder zweimal pro Woche statt. Normalerweise wird auf eine gewisse Regelmäßigkeit und Routine geachtet und die Zeit zwischen zwei Sitzungen ist eine notwendige Erholungs- und Denkpause.

Kontakt

Nach Kontaktaufnahme per Telefon oder Email erhalten sie von mir einen Terminvorschlag. Vor der eigentlichen Psychotherapie, sehe ich Sie zum Erstgespräch und der sogenannten Probatorik. Diese dienen dazu, sich gegenseitig kennenzulernen und herauszufinden, ob die angebotene Behandlung zu Ihnen passt und eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. Danach wird die Entscheidung für oder gegen eine Behandlung getroffen und ein passendes Behandlungskonzept ausgewählt. Ich biete neben Kurz- und Langzeittherapien sowohl Therapie im Einzelsetting als auch im Gruppensetting an. In Krisensituationen kann auch eine zeitlich begrenzte und limitierte Akutbehandlung das Richtige sein.