Steffen Jooß

Diplom-Psychologe Steffen Jooß

Psychologischer Psychotherapeut für Jugendliche und Erwachsene

Löwengasse 27 B
60385 Frankfurt am Main (Bornheim) Frankfurt am Main
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Coaching; Supervision

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychoonkologie
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Gesprächstherapie
  • Kurzzeittherapie
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Gruppentherapie
  • Paartherapie
  • Therapie für Kinder und Jugendliche

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit über drei Monate.
Persönliches Profil

Behandlungsphilosophie

Psychotherapie bedeutet wörtlich „Heilung der Seele“ und stellt damit einen Begriff für die Behandlung psychischer Probleme dar. Psychotherapie hilft bei der Bewältigung von Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns wie beispielsweise Ängste, Depressionen oder psychosomatische Beschwerden. Eine ambulante Psychotherapie zu machen heißt nicht „verrückt“ zu sein oder für „verrückt“ gehalten zu werden.
Jeder Mensch kann in Lebenssituationen kommen, die ihn phasenweise überfordern. In solchen Situationen kann es schwer sein, alleine wieder den richtigen Weg hinaus zu finden. Voraussetzung für einen anhaltenden Therapieerfolg ist die Fähigkeit, sich trotz der bestehenden Belastung mit sich selbst und seiner Situation auseinander setzen zu wollen. Auch wenn viele Faktoren von außen die momentane Befindlichkeit verursacht haben, geht es in einer Psychotherapie darum, die gegenwärtig (und vergangene) Situation zu verstehen und eigene Einflussmöglichkeiten zu entdecken. In einer guten Psychotherapie wird nicht nur über Belastung gesprochen, sondern mindestens genauso wichtig ist die Wiederentdeckung von Kraftquellen und Ressourcen. Die verschiedenen Therapieverfahren unterscheiden sich z. B. darin, welche Theorien sie aufstellen, wie bestimmte Symptome entstehen, mit welchen Verfahren Beschwerden zu reduzieren sind und welche Rolle dabei die frühe Entwicklungsgeschichte des Menschen spielt. Generell gibt es jedoch bei den anerkannten Verfahren mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Der wohl wichtigste Wirkfaktor für eine erfolgreiche Psychotherapie besteht in einer offenen, ehrlichen und vertrauensvollen Beziehung zwischen Therapeut und Hilfesuchendem.

Kognitive Verhaltenstherapie

In der (kognitiven) Verhaltenstherapie geht es zunächst darum, den Zusammenhang zwischen prädisponierenden (also ursächlichen), auslösenden und aufrecht erhaltenden Bedingungen des Krankheitsgeschehens zu verstehen. Mit Hilfe der erarbeiteten Zusammenhänge können Therapeut und Patient gemeinsam eine Behandlungsstrategie ableiten, welche auf die individuellen Ziele und Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist. Insbesondere spielt hierbei die Veränderung von Einstellungen, Bewertungen und Verhaltensweisen eine Rolle, denen eine wesentliche Bedeutung bei der Aufrechterhaltung der seelischen Erkrankung zukommt. Durch die aktive Rolle, die der Patient im Therapieprozess einnimmt, wird er quasi zum „Experten in eigener Sache“. Die Therapie stellt damit die „Hilfe zur Selbsthilfe“ dar.
In der Verhaltenstherapie werden bedeutsame lebensgeschichtliche Erfahrungen in den Therapieprozess integriert, im Mittelpunkt steht jedoch die aktuelle Situation und das Ziel, mit Hilfe von verhaltenstherapeutischen Interventionen einen Prozess anzustoßen, durch den die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden soll. Die Wirksamkeit der hierbei angewandten Verfahren konnte anhand zahlreicher wissenschaftlicher Studien bestätigt werden. Wichtig ist, dass eine verhaltenstherapeutische Behandlung immer einen komplexen, einzelfallbezogenen Prozess darstellt, bei dem es um weit mehr geht als „nur“ um die Anwendung einzelner Methoden. Die Therapie läuft strukturiert ab und bezieht sich auf konkrete Probleme. Der Psychotherapeut unterstützt dabei, hilfreiche Wege zur Problemlösung zu finden, ein positives Selbstbild aufzubauen und eine neue Perspektive zu entwickeln. In einer Verhaltenstherapie geht es nicht nur darum, auf gedanklicher Ebene neue Lösungsansätze zu erarbeiten, sondern auch die Umsetzung in den Alltag zu begleiten. Häufig geht es darum trotz Angst und Bedenken den Mut aufzubringen, neue Erfahrungen zu machen und auf diese Weise sein altes Weltbild zu korrigieren. Die Verhaltenstherapie kann einen großen Beitrag dazu leisten, Stress abzubauen, mehr Lebensfreude zu entwickeln, Gefühle besser verstehen und steuern zu lernen sowie Körper und Geist miteinander in Einklang zu bringen.

Arbeitsschwerpunkte

In der Regel leiden Menschen nicht an isolierten Beschwerden und haben auch sehr selten eine eindeutige Diagnose. Häufig finden sich ganz verschiedene und oft auch rasch wechselnde Symptome. Nicht immer ist für einen Hilfesuchenden ersichtlich, welche Faktoren zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung geführt haben bzw. warum gerade jetzt die Beschwerden entstanden sind. In der Psychotherapie geht es sowohl um die Reduktion bzw. Beseitigung von Symptomen als auch um das sinnhafte Verstehen der Beschwerden im Rahmen der Lebensgeschichte sowie der gegenwärtigen Alltagssituation.
Angststörungen und Panikattacken
Depressionen und Burn-Out
Essstörungen: Magersucht, Bulimie, Binge-eating, Adipositas
Traumafolgestörungen und Posttraumatische Belastungsstörung
Zwangserkrankungen
AD(H)S
Persönlichkeitsstörungen
Abhängigkeitserkrankungen und Suchtverhalten
Psychosomatische Erkrankungen

Kontakt

Steffen Jooß
Praxis für Psychotherapie Frankfurt
(Erwachsene und Jugendliche)
Löwengasse 27 B
60385 Frankfurt
Tel.: 069-68 97 73 44
Fax 069-68 97 73 43
Mail: info@psychotherapie-frankfurt.org


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Letzte Änderung am 27.05.2015