Angela Johann-Gedrat

Angela Johann-Gedrat

Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz, Heilpraktikerin, Traumatherapeutin (SE), Körpertherapeutin, systemische Supervisorin (DGSF)

Joseph-Belli-Weg 1
78467 Konstanz Konstanz
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • (Voll-) Heilpraktiker/in
  • Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Psychosomatik
  • Supervision
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Körperorientierte Verfahren
  • NLP
  • Systemische Therapie
  • Traumatherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie
  • Paartherapie

Weitere Sprachen

  • Englisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie
  • Somatic Experiencing e.V.
Persönliches Profil

Über mich

Körperpsychotherapie (HPG)
Heilpraktikerin
systemische Supervisorin (DGSF)
Traumatherapeutin (SE)
Mein Werdegang:

1980-1983
Körperorientierte Psychotherapie am Boyesen-Institut, London.

1983-1985
Hypnotherapie und NLP, J. Wippich, Ravensburg.

1990-1995
Körperorientierte Psychotherapie, Institut für Biosynthese,
David Boadella, Zürich. www.biosynthese.org.

1994-1997
Instrumentalweiterbildung Rhythmik, R. Flatischler, Wien. www.taketina.com

1993-1998
Tätigkeit als Körper- und Bewegungstherapeutin,
Psychiatrische Klinik Münsterlingen, Schweiz.

2002-2004
Weiterbildung Psychomotorik
Institut für Bewegungsbildung und Psychomotorik München, IBP. www.ibp-psychomotorik.de

2004-2007
Weiterbildung systemische Supervision
Deutsche Gesellschaft für systemische Therapie und Familientherapie, DGSF. www.dgsf.org.

seit 2007 bis 2020
Tätigkeit als Körper- und Bewegungstherapeutin auf einer Psychotherapiestation mit integrierter Mutter-Kind-Behandlung.

seit 2012 bis 2019
Tätigkeit als Körper- und Bewegungstherapeutin auf einer Station für Psychosomatik und Traumafolgestörungen und für Menschen mit Migrationshintergrund

2017-2021
Weiterbildung Traumatherapie / Somatic Experiencing (SE)
www.somatic-experiencing.de

seit 2020
Weiterbildung Haptic Gamma Embodiment, Marcello Muniz
Institut für Körpertherapie, Freiburg













Körpertherapie und Essstörungen

Körpertherapie

Körpertherapie eignet sich für Menschen mit körperlichen Beschwerden, Traumatisierungen, Süchten und für diejenigen, die sich mehr in ihrem Körper zu Hause fühlen und ihre persönlichen Qualitäten weiterentwickeln möchten.

In der konkreten therapeutischen Praxis geht es um sieben ineinander übergreifende Arbeitsbereiche:

1. Durch erdende Arbeit an Muskeltonus
und Bewegungsmuster kommt es zu einem
stabileren Kontakt mit dem Boden.
2. Durch energetische Arbeit vertieft sich
die Atmung.
3. Durch Arbeit am Beziehungsverhalten kommt es
zu einer zufriedenstellenden Öffnung oder Abgrenzung.
4. Durch Arbeit an Gefühlen kann
eigenverantwortlicher gehandelt werden.
5. Durch Arbeit mit Sprache und Stimme können
Bedürfnisse angemessen ausgedrückt werden.
6. Durch Arbeit an inneren Bildern werden
intuitiveFähigkeiten gefördert.
7. Durch Meditation wird Verbundenheit,
Mitgefühl und Sinn im Leben erfahren.

Dabei ist mir wichtig, die vielfältigen Rollen und Vernetzungen im persönlichen und beruflichen Umfeld mit einzubeziehen.


ESSSTÖRUNGEN • Essen - ein sinnlicher Genuss?!

Normalerweise wird die Nahrungsaufnahme durch Körpersignale wie Hunger oder Durst gesteuert. Essen und Trinken ist mit einem Gefühl von Genuss, Zufriedenheit und auch Geborgenheit verbunden. Wird der Alltag bestimmt von der zwanghaften Beschäftigung mit dem Thema Essen oder Gewicht und das Essen missbraucht zur Regulierung von Konflikten, liegt eine Essstörung vor. Gestörtes Essverhalten ist - trotz großem Leidensdruck - häufig ein Selbstheilungsversuch, der dazu dient, mit Anforderungen, Problemen und Belastungen im Leben besser zurechtzukommen. Häufig hat es die Funktion der Entlastung und Entspannung, der Betonung der eigenen Autonomie oder der Rebellion gegen widersprüchliche Rollenbilder.

Auffallend ist der hohe Anteil (bis zu 90%) von betroffenen Mädchen und Frauen, der prozentuale Anteil der Männer ist in den letzten Jahren von 2% auf 10% gestiegen.

Verschiedene Ursachen werden dafür vermutet:
- innerseelische Konflikte aufgrund der individuellen Lebensgeschichte (Mangel, Vernachlässigung, Gewalt)
- rigide weibliche Schlankheits- und Schönheitsideale in den Medien
- unterschiedliche Sozialisation von Mädchen und Jungen (mehr Anpassung und Aggressionshemmung bei Mädchen)
- sich verändernde familiäre und gesellschaftliche Strukturen
Essstörungen sind schwierig statistisch zu erfassen, da sie aus Schuld- oder Schamgefühlen oft verschwiegen werden. Nach neuesten Schätzungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind in Deutschland etwa 100.000 Frauen und Mädchen magersüchtig und 600.000 an Bulimie erkrankt. 20% der weiblichen Bevölkerung leiden an Übergewicht und 3-4% an Binge-Eating / Iatenter Esssucht.

Grundsätzlich sind die Erscheinungsformen der Essstörungen nicht eindeutig voneinander abgrenzbar. Die Übergänge können fließend sein, d.h. eine Essstörung kann in eine andere übergehen.

Definitionen

Esssucht oder Überessen mit Übergewicht:
Von Esssucht oder Binge-Eating-Störung (binge = schlingen) wird dann gesprochen, wenn das Normalgewicht ohne eine organische Erkrankung um 20% überschritten wird (BMI (=Body Mass Index) über 30).

Diagnosekriterien für Esssucht mit Übergewicht ICD-105:
- wiederholte Episoden von Essanfällen („Heißhungerattacken'), mind. 2 pro Woche über 6 Monate
- innerhalb einer kurzen Zeitspanne werden große Nahrungsmengen verzehrt
- Kontrollverlust, was oder wie viel gegessen wird

Die Essanfälle gehen mit folgenden Merkmalen einher:
- übermäßiges schnelles Essen oder Schlingen ohne körperliches Hungergefühl
- Essen großer Nahrungsmengen bis zu einem unangenehmen Völlegefühl
- Essanfälle finden heimlich statt, oft als Reaktion auf belastende Erlebnisse
- Schuld- und Schamgefühle nach dem Essen
- die Essanfälle werden nicht ungeschehen gemacht durch Sport oder Erbrechen

Bei der latenten Esssucht wird das „normale' Gewicht nur durch ein strenges, oft jahrelanges Kontrollsystem gehalten, was den Einstieg in eine andere Essstörung begünstigt.

Diagnosekriterien für latente Esssucht::
- große Gewichtsschwankungen innerhalb kurzer Zeit, z.B. 5 kg in 2 Wochen/Jojo-Effekt
Wechsel zwischen Diät und Essanfällen
- panische Angst vor Gewichtszunahme
- fehlendes Vertrauen in die Wahrnehmung der eigenen Körpersignale und -bedürfnisse
- Unvermögen, Hunger spontan zu befriedigen und Essen entspannt zu genießen.

Die psychischen und psychosomatischen Langzeitfolgen (besonders bei Übergewicht):
- Überlastung des Herz-Kreislauf-Systems und des Skeletts, was zu Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Gallensteinen, Leberschäden, Gelenk- und Wirbelsäulenschäden und Magen-Darmerkrankungen führen kann
- Angststörungen, Phobien, Depressionen, Suizidalität, Beziehungsstörungen
- Bulimie (Bulimia nervosa) oder Ess-Brech-Sucht

Diagnose ICD-10:
- mindestens 2 Essattacken pro Woche über 2 Monate mit meist großen Mengen kalorienreicher Nahrungsmittel
- Gefühl, das Essverhalten während der Anfälle nicht kontrollieren zu können
- selbstinduziertes Erbrechen und/oder Abführmittel und/oder strenges Fasten und/oderübermäßiger Sport und/oder Appetitzügler, Diuretika, Schilddrüsenpräparate
- zwanghafte Beschäftigung mit Essen, Gewicht oder Figur
- panische Angst vor Gewichtszunahme, niedrige persönliche Gewichtsgrenze, oft früher Anorexie

Psychosomatische und psychische Langzeitfolgen:
- Schwellung der Speicheldrüsen, Zahnverfall, Verletzung der Speiseröhre, Heiserkeit,
- Magenwandperforation, Menstruationsstörungen, chronische Verstopfung, Schlafstörungen, Wassereinlagerung in den Gelenken, Elektrolytverschiebungen (Kalium-, Magnesiummangel) können zu Tetanie, epileptischen Anfällen, Nierenschäden, Herzrhythmusstörungen und Herzversagen führen
- Depressionen, Angststörungen, Psychosen
- Magersucht, Anorexia nervosa

Diagnose ICD-10:
- Gewichtsverlust von 20% vom Ausgangsgewicht innerhalb kurzer Zeit (ca. 3-4 Monate) ist selbst herbeigeführt durch kontrollierte und eingeschränkte Nahrungszufuhr, übertriebene körperliche Aktivität und/oder Erbrechen und/oder Abführmittel
- extrem zwanghafte ständige Beschäftigung mit Nahrung und Gewicht
- Perfektionismus, Hyperaktivität
- extreme Angst vor Gewichtszunahme
- Körperschema-Störung (fühlen sich auch bei Untergewicht zu dick)

Alle Formen von Essstörungen sind psychische Erkrankungen, die im langfristigen Verlauf einen Suchtcharakter mit psychosomatischen Langzeitfolgen annehmen.
Bei Menschen mit einer Essstörung kann es zu einer Suchtverlagerung auf Alkohol, Medikamente oder Drogen kommen. Umgekehrt kann die Esssucht durch Suchtverschiebung entstehen. Essstörungen beginnen immer früher.

Beziehung zum eigenen Körper:
Essgestörte Menschen haben körperbezogene Wahrnehmungsstörungen. Sie erleben ihren Körper als nicht zu ihnen gehörig, als „Fremdkörper'. Sie lehnen ihn ab und gehen oft selbst zerstörerisch mit ihm um. Meist spüren sie sich nicht und können Körperempfindungen, Sinneswahrnehmungen und Gefühle nicht differenzieren.

- Körpersignale wie Hunger oder Sättigung werden nicht wahrgenommen
- Kälte- und Wärmeempfinden sind herabgesetzt
- körperliches Wohlbefinden wird nicht empfunden
- es fehlen Freude und Genuss, besonders beim Essen
- Berührungen durch andere oder sich selber werden vermieden
- Sinnlichkeit, Lust oder Sexualität sind angstbesetzt
- sich selbst etwas Gutes tun ist fast unmöglich

Therapeutische Aspekte:
In meiner 35-jährigen Tätigkeit als Körpertherapeutin mit essgestörten Menschen ist mir ein ganzheitlicher Ansatz zur Veränderung wichtig. Ganzheitlich bedeutet für mich, den Körper mit einzubeziehen.

Die Analytikerin Alice Miller beschäftigt sich in ihrem neuen Buch „Die Revolte des Körpers' mit der Rolle des Körpers bei unbewältigten Kindheitstraumata. „Der Körper ist der Hüter unserer Wahrheit, weil er die Erfahrung unseres ganzen Lebens in sich trägt und dafür sorgt, dass wir mit der Wahrheit unseres Organismus leben können. Er zwingt uns mit Hilfe der Symptome, diese Wahrheit auch in unserem Bewusstsein zuzulassen, damit wir in Harmonie mit dem in uns lebendigen, einst missachteten und gedemütigten Kind kommunizieren können.'
Ziel meiner therapeutischen Arbeit ist es, dass meine Klientinnen die Fähigkeit entwickeln, sich in ihrem Körper wohl zu fühlen, Gefühle und Bedürfnisse angemessen auszudrücken und offene und lebendige Beziehungen herzustellen.

Die Veränderungen finden also hauptsächlich auf drei Ebenen statt:

Körperebene:
Zum Selbstbewusstsein gehört ein intaktes Körperbild. Wenn es nicht vorhanden ist, ist auch das eigene Lebensbild unklar. „Wer bin ich, wenn ich schlank bin? Wer bin ich, wenn ich dick bin?'

- durch bewusste Koordination von Atemrhythmus, Bewegung und Muskeltonus entwickelt sich das eigene Körperbild.
- durch Körperwahrnehmungstraining werden Körperempfindungen wie warm/kalt, schwer/leicht, fließend/starr etc. allmählich wieder deutlicher gespürt.
- Hunger- und Sättigungsgefühle werden wieder wahrgenommen (Skala 0-10 ist hilfreich).
- ein stabilerer Kontakt zum Boden wird hergestellt: wie stehe ich im Leben?
- Sinneswahrnehmungen verfeinern sich.
- durch Aufmerksamkeit auf die Verbindung einzelner Körperteile entwickelt sich ein ganzheitliches Körpergefühl.
- durch die Arbeit an den Körpergrenzen öffnet sich der eigene innere Raum.
- durch energetische Arbeit vertieft sich die Atmung.
- Freude und Genuss beim Essen werden wieder erlebt.
- ein fürsorglicherer Umgang mit sich selber wird gepflegt.
- ein Gefühl von Lebendigsein stellt sich ein.

Emotionale Ebene:
- Gefühle werden durch Aufgabe der Kontrolle allmählich ausgehalten und auch ausgedrückt.
Konflikte und Probleme werden Schritt für Schritt ohne Essen bewältigt.
- Bedürfnisse werden geäußert.
- die Erfahrung von Vertrauen bewirkt eine Verringerung der Lebensangst.

Beziehungsebene:
- leichteres Öffnen oder Abgrenzen im Kontakt wird möglich.
- durch Arbeit an den Kontaktkanälen Augen/Hände/Stimme werden tiefere Beziehungen aufgebaut.
- Berührungen können als wohltuend erlebt werden: Berührungen in der frühen Kindheit sind prägend und erzeugen das intakte Körperbild, fehlende Berührungen führen zu einer Fehlfunktion der Hirnregion, die sensorische Signale verarbeitet.

Ich biete Einzel- und Gruppensitzungen an und Beratung für Angehörige sowie Supervision udn Coaching.

Seit vielen Jahren bin ich an diversen Veranstaltungen und Projekten zum Thema Essstörungen beteiligt und halte darüber Vorträge. Von 2000 - 2004 Mitarbeit an einem Theaterstück für Jugendliche an Schulen.



Literatur/Bemerkungen:

M. Caspers-Merk, „Frauen und Sucht', in: M. Caspers-Merk, Drogenbeauftragte der Bundesregierung (Hg.), „Frauen und Sucht. Dokumentation des BundesFrauenKongresses Sucht .Ungeschminkt'', Berlin 2002, S. 16

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom 23.10.2000

ICD = Internationale Klassifikation von Krankheiten und psychischen Störungen durch die WHO. Hier zitiert aus: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, „Ess-Störungen. Arbeit mit Selbsthilfegruppen - Ein Praxishandbuch für Gruppenmoderatorinnen', Köln 2001, S. 22. Esssucht wurde erst 1996 als psychische Störung mit eigenem Krankheitsbild in die Klassifikation aufgenommen, ebd., S. 24

A. Miller, „Die Revolte des Körpers', Frankfurt a. M. 2004, Klappentext

M. Steinmetz/U. Henschel, „Das Verengen nach Berührung' in: GEO, „Berührung. Tasten - Erfahren - Begreifen: Wie Körperkontakt den Menschen prägt' 6/04, S. 114-140

Systemische Supervision

Systemische Supervision

Was bedeutet systemisch ?

Menschen leben und arbeiten in unterschiedlichen sozialen Systemen. Sie sind
Familienmitglieder, Freunde, Kollegen und mit anderen auf vielfältige Weise verbunden. Die jeweiligen Beziehungen beeinflussen unser Erleben und Verhalten auf vielen Ebenen.
In der systemischen Supervision (lat. Überblick)wird der Blick erweitert auf das gesamte Umfeld einer Person. So werden neue Perspektiven und Lösungsansätze sichtbar. Voraussetzung ist eine respektvolle und wertschätzende Grundhaltung.

Welche Supervisionsformen gibt es?

In der Einzelsupervision steht die individuelle berufliche Situation im Vordergrund, bei der Teamsupervision geht es um die Balance zwischen der Dynamik im Team und den institutionellen Bedingungen. In der Gruppensupervision entwickeln
TeilnehmerInnen aus verschiedenen Institutionen lösungsorientierte Strategien.

Was ist systemisches Coaching ?

Coaching ist eine Form von Leitungssupervision zur Klärung und Gestaltung der anspruchsvollen Aufgaben von Führungskräften, zur Unterstützung im Prozess der Rollenfindung und zur Förderung der Selbstmanagement-Kompetenz.

Wie kann systemische Supervision helfen ?

Die Arbeitsprozesse werden immer komplexer, die Aufgaben vielfältiger, zugleich werden die Organisationsformen und Kommunikationsebenen vielschichtiger. Dabei stellt sich die Frage nach der Qualität der eigenen Leistung:

- Was macht meine Arbeit erfolgreich?
- Was ist hilfreich bei der Arbeit mit anderen Menschen?
- Wie zufrieden bin ich in meinem Arbeitsalltag?

Hier kann systemische Supervision als eine Form von beruflicher Beratung für Einzelne, Gruppen oder Teams klärend und unterstützend sein, auch bei Fragen in Bezug auf die eigene Rolle, bei Konflikten im Team oder mit Vorgesetzten.

Was sind die Ziele ?

Systemische Supervision ist immer kontextbezogen und nutzt die persönlichen Ressourcen, Fähigkeiten und Erfahrungen. Dabei geht es um das gemeinsame Entwickeln von lösungsorientierten Strategien für eine schwierige oder unklare Situation.

Ziele sind:

- Transparenz der eigenen Arbeitsaufgaben und Hintergründe der Arbeitsorganisation
- Erweiterung der eigenen Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
- Förderung konstruktiver Kommunikation
- Verbesserung von Arbeitszufriedenheit und Arbeitsqualität
- Reflexion von persönlichen und strukturellen Grenzen
- die eigene Position vertreten bei Problemen und Konflikten

Mit welchen Methoden arbeite ich ?

Skulptur- und Symbolarbeit, Körperübungen, Organigramm sowie vielfältige systemische Interventionen


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Letzte Änderung am 18.11.2021