D. Maria Jenko

Dr. D. Maria Jenko

Psych. Psychotherapeutin/ Coach/ Paartherapeutin

Leostr. 7
48153 Münster Münster (Münster, Stadt)
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Psychosomatik
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch

Verfahren

  • Entspannungsverfahren
  • Gesprächstherapie
  • Hypnose
  • Kurzzeittherapie
  • Systemische Therapie
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Paartherapie

Weitere Sprachen

  • Englisch
  • Französisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
  • Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose e.V.
Persönliches Profil

Paartherapie/ Paarberatung

Paarberatung, Eheberatung, Beziehungscoaching

Am Anfang einer Beziehung bestehen häufig Träume von Geborgenheit und Zuneigung. Auftretende Konflikte können diese Träume überschatten und zurück bleibt die Hoffnung auf Liebe und die Frage, wie sich diese verwirklichen lässt.

Die Paarberatung ist ein wirksamer Ansatz, um Paarprobleme aufzulösen und Wege für eine glückliche Partnerschaft zu erarbeiten. Auch Einzelpersonen, die sich zwischen Beziehungslust und Beziehungsfrust bewegen oder sich (nach einer Trennung) einsam fühlen, können in einem Beziehungscoaching reflektieren, warum es bisher nicht geklappt hat und Beziehungsfähigkeit erlernen.

Paarberatung ist sinnvoll, wenn

die persönlichen Bedürfnisse nicht mehr angesprochen und/oder erfüllt werden
wenn gegenseitige Verletzungen, Kritik und Vorwürfe vorherrschen
wenn Ziele oder Pläne für die Zukunft nicht mehr zueinander passen
wenn es kaum noch gemeinsame Interessen gibt
wenn Gleichgültigkeit vorherrscht, der Alltag eingekehrt ist
wenn Zärtlichkeiten und sexueller Kontakt immer seltener werden
wenn die sexuellen Bedürfnisse nicht zueinander passen
wenn kein Vertrauen mehr da ist, man sich entfremdet hat
wenn man nicht mehr miteinander reden kann und sich unverstanden fühlt
wenn der Partner oder man selbst eine Außenbeziehung eingeht

Dem Paar gelingt es oft nicht, eigenständig aus der Krise herauszufinden. Schuldzuweisungen, Unverständnis, mangelnde Bereitschaft, dem anderen zuzuhören und Verletzungen aus der Vergangenheit blockieren meist einen konstruktiven Dialog und die Erarbeitung von Lösungswegen.

In der Paarberatung können festgefahrene Kommunikations- und Verhaltensmuster durchbrochen werden. Ich arbeite mit dem Paar die Problembereiche als auch die von beiden gewollten Beziehungsziele heraus. Es kann auch zunächst wichtig sein, zu klären, ob man überhaupt weiter zusammenbleiben oder sich trennen will. Häufig ist es in der Beratung notwendig, verborgene Emotionen (Sehnsüchte, Enttäuschungen, Ängste, Ärger etc.) herauszuarbeiten, um sich gegenseitig wieder zu verstehen. Hierfür müssen oft hilfreiche Interaktions- und Kommunikationsmuster (Zuhören und Sich-Einfühlen, Wünsche und Kritik konstruktiv zu formulieren) aufgebaut und eingeübt werden.

Im Verlauf von Paarberatungen kommt meist irgendwann das Gespräch auch auf den Bereich der Sexualität. Das unterschiedliche subjektive Erleben von Sexualität und Zärtlichkeit durch Menschen mit unterschiedlicher Lerngeschichte erfordert eine angstfreie und offene Kommunikation, die im therapeutischen Setting hergestellt wird.

Coaching

Coaching

Coaching ist ein interaktiver Beratungsprozess, der die berufliche und persönliche Weiterentwicklung umfassen kann. In dem individuellen Coaching, begleitet der Coach den Klienten und unterstützt ihn in der Entwicklung eigener Lösungen.

Coaching ist ein lösungsorientierter Ansatz, der durch die Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, Stärkung individueller Ressourcen und durch den Aufbau von neuen Kompetenzen die eigenen Lösungsfertigkeiten erweitert. Die Methoden des Coachings sind vielfältig – ich greife im Coaching auf verschiedene, bedarfsorientierte Methoden und Techniken aus unterschiedlichen Schulen und Beratungsansätzen zurück. Die jeweilige Vorgehensweise und die Inhalte des Coachings werden mit dem Klienten gemeinsam definiert. Aufgabe des Coachs ist es, den Klienten zu unterstützen, Feedback zu geben und neue Zugangswege zu ermöglichen. Seine Aufgabe ist es nicht, das Ziel oder den Weg dahin zu definieren.

Typische Themen in meinen Coachingprozessen sind:

Burnout, Mobbing, Mitarbeiterführung, Umgang mit (schwierigen) Kollegen und (autoritären) Vorgesetzten, Teamentwicklung, Konflikte am Arbeitsplatz, Berufswahl, Bewerbungscoaching, Stärken-Schwächen-Analyse, Selbstpräsentation, Selbst- & Zeitmanagement, Work-Life-Balance, Nachfolgemanagement im Familienunternehmen u.v.a.

Beispiele:

Burnout
Burnout kann eine Vielzahl verschiedener Ursachen und Symptome haben. Entsprechend vielfältig sind die Interventionen, die zur Lösung der physischen und emotionalen Erschöpfung eingesetzt werden. Zu Beginn steht daher eine gründliche Analyse der situativen und persönlichen Belastungsfaktoren. Davon ausgehend wird reflektiert wie äußere Gegebenheiten und/oder wie die persönlichen Reaktionen auf die äußeren Faktoren verändert werden können. Im Coaching werden dazu die emotionale und gedankliche Verarbeitung umstrukturiert und neue Verhaltensweisen erprobt und erlernt.

Berufliche Identität/ Berufsfindung
Ein Coaching zur Berufsfindung hilft dabei die eigenen Potenziale und Entwicklungsfelder zu erkennen und passende Karriereentscheidungen zu treffen. Dieses erfolgt durch eine tiefgründige Reflexion der eigenen Lebens- und Berufswünsche, der inneren Antreiber und Ziele. Eine Stärken-Schwächen-Analyse wird mittels eines halb- oder eintägigen individuell abgestimmten Assessment Centers mit Feedback über die persönlichen Ressourcen erstellt. Dieses dient auch der Vorbereitung auf Auswahlverfahren in Bewerbungsprozessen.

Nachfolgeberatung und -management
In vielen mittelständischen Unternehmen stellt das Gelingen des Generationswechsels eine für die Unternehmensentwicklung zentrale Herausforderung dar. Für alle Beteiligten, gerade wenn es sich um Familienunternehmen handelt, stehen neben steuerrechtlichen Fragen vor allem die psychologischen Aspekte im Vordergrund. Sowohl der Umgang zwischen dem Abgebenden und dem Nachfolger (und anderen Familienangehörigen) als auch der individuelle Prozess des Loslassens und (Neu-)Anfangens mit den einhergehenden Veränderungen im Privaten und in der Gesellschaft (Rollenwechsel) werden im Coaching begleitet, damit der Generationswechsel erfolgreich abläuft.

Psychotherapie

Psychotherapie

Ich biete psychotherapeutische Behandlungsangebote für Erwachsene zu folgenden Themenstellungen an:

Angststörungen, Panikattacken, Phobien (Agoraphobie, Klaustrophobie, Höhenangst, Tierphobie, Flugangst etc.),
soziale Unsicherheit;
Depressionen;
Krisenreaktion nach Trennung, Verlust, Krankheit;
berufsbedingtes Erschöpfungssyndrom, Burnout;
Partnerschaftsprobleme (z.B. Paarkonflikte, Beziehungsarbeit nach Seitensprung);
Selbstwertprobleme; Selbstunsicherheit
Zwangserkrankungen;
psychosomatische Erkrankungen, Krankheitsangst;
Chronischer Schmerz, Tinnitus;
sexuelle Funktionsstörungen (z.B. Verlust der Lust);
Rückfallprävention bei Suchtproblemen (mit Nikotin, Alkohol, Cannabis);
Schlafstörungen (Ein-, Durchschlafstörungen);
Lern- und Arbeitsstörungen, Prüfungsangst;
Persönlichkeits- und Interaktionsstörungen

Informationen zur Behandlung und zum Behandlungskonzept

Das von mir angewandte psychotherapeutische Verfahren ist die Kognitive Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie ist ein durch empirische Untersuchungen abgesicherter, effektiver Ansatz zur Veränderung von negativen Denkmustern, Gefühlen und Verhaltensweisen. Durch die Korrektur irrationaler Gedanken, Selbstreflexion, Expositionstechniken, Erprobung und Erlernen neuer Interaktions- und Verhaltensmuster kann die eigene Lebensqualität nachhaltig verbessert werden.

Wirksam ist Therapie vor allem dann, wenn das gewählte therapeutische Vorgehen auf die Persönlichkeit und Zielsetzung des Klienten abgestimmt wird. Daher arbeite ich auch mit Techniken aus der Schematherapie, imaginativen Ansätzen und Entspannungsverfahren.

In der Therapie werden die individuell relevanten Faktoren für die erlebte Beeinträchtigung gemeinsam herausgearbeitet. Die Zielsetzung der Behandlung wird mit dem Klienten gemeinsam definiert, das Vorgehen wird auf die persönliche Problematik des Klienten abgestimmt. Besonders wichtig ist mir ein transparentes Vorgehen, bei welchem dem Klienten jederzeit der Sinn und Zweck der verwandten Techniken ersichtlich ist.

Vita

Akademische Qualifikationen

03/2010
Zertifizierte Paartherapeutin bei der Europäischen Akademie für Paartherapie

05/2008
Promotion an der Westfälischen-Wilhelms-Universität,
Münster zum Thema Alkoholabhängigkeit

05/2005
Approbation als Psychologische Psychotherapeutin,
Schwerpunkt Verhaltenstherapie

10/2001-2005
Fort- und Weiterbildung zur Psychologischen
Psychotherapeutin am Institut für Psychologische Psychotherapieausbildung (IPP), Universität Münster

9/2001
Diplom in Psychologie (1,0) mit den Hauptfächern Klinische Psychologie und Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie


Berufliche Qualifikationen

seit 01/2009
tätig in eigener Praxis

01/2007 - 12/2008
Psych. Psychotherapeutin & Coach im Medizinischen
Versorgungszentrum Advitam, Düsseldorf

01-12/2006
Consultant/Coach bei der Kienbaum Management
Consultants GmbH, Bereich HRM/Diagnostik, Düsseldorf

09-12/2005
Consultant bei FAMSA (Family & Marriage Society of SA)
und für das Center of Correctional Services
(Justizvollzugsanstalt) CapeTown, Südafrika

01-09/2005
Verhaltenstherapeutin & Stipendiatin in der
Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie, Münster

01-12/2004
Westfälische Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Tagesklinik für Suchterkrankungen, Münster

10/2001 - 12/2003
Verhaltenstherapeutin & Stipendiatin in der
Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie, Münster


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Letzte Änderung am 19.03.2016