Ilona Thurn

Arbeitsschwerpunkte

Mein Arbeitsschwerpunkt sind Bindungs- und Entwicklungstraumata, sowie Schocktraumata.

Bindungs-und Entwicklungstrauma zeigt sich oft in Form von:
- Beziehungsschwierigkeiten in Paarbeziehungen, Familien-, Freundschafts- oder beruflichen Beziehungen
- Psychischer Stress bis hin zu Burnout, Depressionen, tiefe Erschöpfung
- Physischer Stress mit psychosomatische Beschwerden bis hin zu chronischen (Autoimmun-) Erkrankungen
-Orientierungslosigkeit im Bezug auf die private und berufliche Lebensgestaltung (was/wo ist mein Platz im Leben?)

Belastende körperliche und psychische Symptome im Zusammenhang mit Bindungs- und Entwicklungstrauma können sein: Ängste, Panikattacken, Schreckhaftigkeit, schnelle Gereiztheit, innere Unruhe, Ein- und Durchschlafstörungen, Burnout, Depressionen, tiefe Erschöpfung (mental und/oder körperlich), chronische Schmerzen, chronische Erkrankungen (häufig im Autoimmunbereich), Süchte, Essstörungen, sozialer Rückzug, Probleme mit der Gefühlregulierung, hohe Stressanfälligkeit.

Ein Bindungs- und Entwicklungstrauma kann beinahe jede psychische Störung auslösen oder zumindest begünstigen.

Schocktrauma:
Ein Schocktrauma ist eine Reaktion auf ein einmaliges, klar abgrenzbares Ereignis, das plötzlich und unerwartet passiert, und als so massiv und überwältigend wahrgenommen wird, dass unser Nervensystem es nicht verarbeiten und integrieren kann.

Naturkatastrophen, das Erleben von körperlicher oder sexueller Gewalt, Gefangenschaft, Überfälle, Entführungen, Unfälle, Stürze können genauso zu einem Schocktrauma führen wie der plötzliche Verlust eines geliebten Menschen, Operationen, traumatische Geburtserlebnisse oder die Diagnose einer schweren Erkrankung.

Normalerweise lassen natürliche Schockreaktionen nach, wenn die Gefahr vorüber ist. Der Verstand und der Körper realisiert, dass die Gefahr überlebt wurde. Bei einem Schocktrauma (und einer PTBS) jedoch, signalisiert der Organismus weiterhin "Lebensgefahr" .

Verfahren und Methoden

-Tiefenpsychologisch und körperorientierte Traumatherapie nach den NARM-Prinzipien mit Elementen des Somatic-Experiencing-Ansatz.
-Nervensystemorientierte Traumatherapie unter Berücksichtigung der Polyvagaltheorie

Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie

-Ausbildung in körper- und tiefenpsychologisch orientierter Traumatherapie (Angelika Doerne)
-Bild-Gestalt- und Traumatherapie (Forum Gilching)
Verschiedene Methoden zur traumabewussten Achtsamkeit und Meditation
-Vagusstimulation & natürliche Antidepressive / Grundlagen & Übungen / Fortgeschrittene Anwendung der Polyvagaltheorie (Polyvagal-Akademie)
- Weiterbildungslehrgang klinische Psychologie, Diagnostik und Psychotherapie (Forum Gilching)