Eva Graf-Domke

Eva Graf-Domke

Diplom Psychologin, Einzel,- Paar,-Familientherapeutin

Winthirstrasse 10
80639 München München
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie, Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Einzel-,Paar-,Familientherapie
  • Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
  • Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch

Verfahren

  • Alternative Verfahren
  • Gesprächstherapie
  • Gestalttherapie
  • Systemische Therapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Paartherapie

Weitere Sprachen

  • Spanisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.

Mitgliedschaften

  • Systemische Gesellschaft - Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung
Persönliches Profil

Behandlungsphilosophie

Einzel- Paar- und Familientherapie/Beratung Eva Graf-Domke - Privatpraxis München West

„Wenn ich mich so wie ich bin akzeptiere, dann ändere ich mich“ Carl Rogers

Meine therapeutische Arbeit basiert auf der systemischen Einzel- Paar- und Familientherapie, der kognitiven Verhaltenstherapie, sowie der Gestalttherapie.
Sie orientiert sich am ganzheitlichen Menschenbild und entwickelt sich
im Dialog mit der/dem jeweiligen Klientin/Klienten mit der/dem ich arbeite.

Dabei bin ich an dem Potential und den Ressourcen orientiert, die entwickelt werden können und setze im therapeutischen Prozess die unterschiedlichen Methoden ein, mit denen ich gelernt habe umzugehen, sowie die Fähigkeiten, die sich im Verlauf meines Lernens und Lebens angesammelt haben. Ich arbeite also, ohne mir ideologische Grenzen zu setzen, mit all dem, was sich als hilfreich und unterstützend erweist.

Der/die Experte/in Ihres Lebens sind Sie! Alle Lösungen und Möglichkeiten liegen bereits in Ihnen selbst, meine Unterstützung besteht darin, Zugang zu Ihrem eigenen Wissen zu finden
und neben dem "Warum ist es so?!" konkrete Lösungsschritte fassbar zu machen.
Ich begegne Ihnen und Ihrer Situation mit Respekt und schätze Ihre Selbstbestimmung.


Verfahren und Methoden

Ob Einzel,-Paar,-oder Familientherapie....

für mich als Therapeutin/Beraterin ist Ihre aktuelle Situation und die sich daraus ergebenden Fragestellungen und Ziele der Leitfaden unserer gemeinsamen Arbeit. Die von Ihnen als bedeutend erachteten Themen bekommen hierbei Raum und Beachtung.

Abhängig von Ihren Fragen und Bedürfnissen kann sich unsere gemeinsame Arbeit
auch mit ihrer Bindungs- und Beziehungsgeschichte beschäftigen.
Wir werden mit Kernbedürfnissen geboren und der Umgang mit diesen durch unsere Umgebung und unsere Bezugspersonen, kann einen Einfluss auf unsere emotionale Entwicklung haben.
Ein in unserer Kindheit zumindest weitgehend bedürfnisbefriedigender Umgang kann eine wichtige Grundlage sein, um ein positives Selbstkonzept und einen reifen Umgang mit uns selbst und anderen zu erlernen. Werden wesentliche Aspekte dieser angeborenen Kernbedürfnisse nicht oder nur inkonsistent erfüllt, kann es zu schmerzhaften emotionalen Erfahrungen kommen (sogenannte "verletzte kindliche Anteile"). Es können sich Grundüberzeugungen und Selbsterhaltensstrategien entwickeln, die im familiären Kontext des eigenen Aufwachsens zwar sinnhaft waren, sich im jetzigen Erwachsenenleben jedoch als ungünstig und dysfunktional erweisen. Sie schränken unsere Handlungsspielräume ein, wirken hinderlich in Beziehungen und können zu starken Belastungen und emotionalen Beeinträchtigungen führen.

Zudem können auch negative Erfahrungen im weiteren Verlauf unseres Lebens bis hin ins Erwachsenenalter auf diese Weise belastend wirken. Mögliche Ursachen sind hier zum Beispiel sehr schwierige, überfordernde Situationen, traumatisierende Erlebnisse oder auch destruktiv prägende Beziehungen, denen wir möglicherweise ausgesetzt waren.

Im therapeutischen Prozess können dysfunktionale, oder auch bedrohliche Überzeugungen und Verhaltensstrategien verändert und ein neues Erleben entwickelt werden. So wird auch ein reiferer und liebender Umgang mit sich selbst und anderen möglich das emotionale Erleben wird wieder stabiler und zugleich beweglicher.

Durch den therapeutischen Verlauf erfolgt ein verändertes Verständnis emotionaler Prozesse, was uns dazu befähigt, reifer und „selbst- bewusster“ für eigene Bedürfnisse einzutreten und Andersartigkeit besser auszuhalten und zu akzeptieren - oder sogar an der Andersartigkeit wachsen zu können. Somit gelangen wir zu einem positiveren Selbsterleben, befriedigenderen Beziehungen und größerer emotionaler Stabilität und Zufriedenheit.


Über mich

Geboren 1966 in München
Wiederverheiratet, zwei erwachsene Töchter, zwei erwachsene Stiefkinder,
ein Enkelsohn

Hochschulabschluss als Diplompsychologin 2001
Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie
Abgeschlossene Ausbildung in systemischer Paar- und Familientherapie (IFW München)
Diagnostik und Beratung von Kindern, Jugendlichen und deren Familien in einer psychiatrischen Praxis
Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin (AVM München)
Psychologin am Isar-Amper-Klinikum kbo
Langjährige Erfahrung als Einzel- Paar- und Familientherapeutin im Rahmen einer Familienberatungsstelle und in eigener Praxis


Zusatzqualifikation

Gestalttherapie
(Marianne Lorenz - Gestalttherapeutin, Supervisorin - DVG)

Hypnotherapie bei Angst- und Phobie
(Bernhard Trenkle - Milton Erickson Gesellschaft)

Umgang mit hochstrittigen Familiensystemen
(Dr. phil. Ed Watzke)

Psychodrama mit Kindern
(Alfons Eichinger- Morenoinstitut)

Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
(Milton Erickson Gesellschaft Heidelberg)

Konfliktlösung in interkulturellen Paaren und Familien
(iaf e.V.- Verband binationaler Familien u. Partnerschaften)

Paartherapie

"Die Freiheit ist ein Kind der Liebe, die Liebe ist ein Kind der Freiheit" (Gerald Hüter und Maik Hosang)


-Haben Sie sich im Alltag verloren?
-Fühlen Sie sich unverstanden?
-Vermissen Sie die Wertschätzung ihrer/ihres Partnerin/Partners?
-Haben Sie das Vertrauen zueinander verloren?
-Kommt es über die Jahre immer wieder zu Verletzungen ?

Konflikte in einer Paarbeziehung entstehen häufig dadurch, dass die Unterschiedlichkeit des/der jeweils anderen als "gegen sich" gerichtet erlebt wird. Gleichzeitig existiert häufig ein starker Wunsch, mit den eigenen Bedürfnissen wahrgenommen und gesehen zu werden. Beides zusammen kann dann zu Missverständnissen und im weiteren Verlauf zu wechselseitigen Verletzungen führen.

Eine mögliche Schwierigkeit, sich selbst anzunehmen und der unausgesprochene Wunsch, stattdessen möge mich der/die Partner/in so lieben, wie ich nie geliebt werden konnte und es selbst nicht kann, kann zudem ein Auslöser für Gefühle von Enttäuschung bis hin zu Resignation sein.

Neben der "Forschung", welche unbewussten "Erlösungswünsche und -aufgaben" hier zugrunde liegen, ist die Art, wie ein Paar miteinander kommuniziert, von entscheidender Bedeutung.
So orientiert sich mein Ansatz der Paartherapie am Dialog und damit an der Kommunikation.
Ein wahrhaftiges Sich - Einander - Mitteilen kann erlernt und geübt werden.

Wesentlich für die Paararbeit ist auch, dass beide Partner jeweils die Verantwortung für sich selbst und für das eigene Verhalten übernehmen und sich bewusst sind über die möglicherweise verletzende Wirkung dieses Verhaltens auf den/die Partner/in.

Jede Paarbeziehung hat auch ihr ganz eigenes Muster zum Glück. Diese Glücksmuster neu zu entdecken und mit Hilfe einer guten Kommunikation und kreativer Ideen zu neuem, dauerhaften Leben zu erwecken, ist das Ziel der Paartherapie.

Die Krise kann der Beginn einer wirklichen Beziehung und Begegnung werden!




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Letzte Änderung am 25.01.2024