Franziska Hoffmann

Dipl.-Psych. Franziska Hoffmann

Psychologische Psychotherapeutin

Gneisenaustraße 114
10961 Berlin Berlin
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung im Kostenerstattungsverfahren, Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Sucht
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Tiefenpsychologisches Verfahren

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit über drei Monate.

Mitgliedschaften

  • Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen
  • Psychotherapeutenkammer Berlin
Persönliches Profil

Mein Therapieansatz

Das von mir angewandte therapeutische Verfahren, die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP), setzt bei den Ursachen psychischer Leiden an und macht deren unbewusste Vorläufer zum Gegenstand der Behandlung.

Die TP stellt die Bedeutung von positiver Beziehungserfahrung und Einsicht in unbewusste Prozesse in den Vordergrund. Dabei wird insbesondere den folgenden Fragen nachgegangen:
- Was bedeutet ein Symptom?
- Warum gibt es dieses Symptom, wozu ist es vielleicht notwendig und wie kann es entbehrlich werden? 

Zum Bereich des Unbewussten gehört auch das Verdrängte. Oftmals werden nicht die Erinnerungen an Ereignisse selbst verdrängt, sondern die starken Gefühle, die damit einmal verbunden waren. Damit sind diese Gefühle aber nicht verschwunden. Sie wirken weiter oder kehren zurück, oftmals gewissermaßen "durch die Hintertür", z. B. in Form von körperlichen Symptomen oder Beziehungsstörungen. So bereiten verdrängte Gefühle uns Leiden, ohne dass wir wissen, woher diese kommen.

Daher zielt das tiefenpsychologische Vorgehen darauf ab, solche abgewehrten Gefühle und Erinnerungen behutsam aufzusuchen, zu verstehen und deren Auswirkungen damit einer besseren bewussten Kontrolle zugänglich zu machen. 

Über mich

Zwischenmenschliche Beziehungen sind ebenso für die Entstehung wie auch für die Heilung von psychischen Erkrankungen von zentraler Bedeutung. Deshalb liegt es mir besonders am Herzen, meinen Patient*innen in eine verlässliche, Halt gebende Beziehung zu bieten und sie auf wertschätzende Weise auf dem Weg zu ihrer mentalen Gesundheit zu begleiten.

Neben meiner Tätigkeit als approbierte Psychotherapeutin bin ich seit über 15 Jahren als familienrechtspsychologische Sachverständige in Sorge- und Umgangsrechtsverfahren tätig. Dadurch bin ich mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichen Familienkonstellationen und deren möglichen Auswirkungen, insbesondere auf die beteiligten Kinder, vertraut. Vor diesem Hintergrund ist mir auch die frühere kindliche Perspektive meiner Patient*innen sehr nahe. Zwar werden psychische Erkrankungen oft erst im Erwachsenenalter durch die aktuelle Lebenssituation ausgelöst, die Verwundbarkeit dafür geht aber zu wesentlichen Teilen auf Erfahrungen in der Kindheit zurück, daher ist das gemeinsame Einfühlen in das kindliche Erleben für den Heilungsprozess von besonderer Bedeutung.  

Auch meine Erfahrungen als ausgebildete MBSR-Lehrerin (Mindfulness-Based Stress Reduction) fließen in meine Behandlungen mit ein. MBSR ist ein wissenschaftlich gut fundiertes und weltweit etabliertes Kursprogramm, das Ansätze aus der modernen Psychologie und Stressforschung mit meditativen Übungen verbindet. Der Beginn meiner persönlichen Meditationspraxis reicht etwa 20 Jahre zurück. Die Meditation ist mir seither ein verlässlicher innerer Anker und macht das Leben für mich intensiver, ergreifender und vitaler. Gerade in akuten Stress- und Krisenphasen meiner Patient*innen erlebe ich es oft als hilfreich, auch meditative und weitere Elemente aus dem MBSR in die Behandlungen mit einfließen lassen zu können.


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Letzte Änderung am 03.02.2025