Milena Firulovic

Milena Firulovic

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Schützenstraße 42
46395 Bocholt Bocholt
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie
  • Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
  • Selbstzahler, Gestalttherapeutin

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Depression
  • Stress - Burnout - Mobbing

Verfahren

  • Gesprächstherapie
  • Gestalttherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Paartherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
  • In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.
Persönliches Profil

Über mich

„Ich bin gut so wie ich bin“
– dieser Satz spiegelt die Grundhaltung meiner therapeutischen Arbeit wider.
Meine Arbeit ist vor allem durch Achtung und Mitgefühl für den Anderen und dessen Lebensgeschichte geprägt. Die gemeinsame Arbeit verstehe ich als

- einen kreativen Dialog und Prozess
- vertrauensvolles Miteinander, das geprägt ist von Neugierde, Mut und Humor
- Anleitung des achtsamen Erforschens
- eine Chance zu einem Neubeginn und zu persönlichem Wachstum

In meinem Leben bin auch ich immer wieder an Grenzen gestoßen, habe viele unterschiedliche Wege beschritten. Einer davon ist die Ausbildung zur Gestalttherapeutin. Diese hat meine Verbindung zu mir selbst und anderen Menschen vertieft. Die Arbeit als Therapeutin lässt mich weiter wachsen und stetig lernen.

Angebot

Im Mittelpunkt des therapeutischen Prozesses steht der Mensch und keine Krankheit. Ich begleite und unterstütze Sie, wenn Sie

- sich in einer Krise befinden
- Antworten auf quälende Fragen suchen
- den Wunsch nach einer gelingenden Beziehung verspüren
- als Paar einen neuen Lebensabschnitt beginnen wollen
- ihre Beziehung als unlebendig oder sprachlos erleben
- die Balance zwischen Pflicht und Lust fehlt
- Hilfe im Trennungsprozess suchen
- Wege der Veränderung für ein zufriedeneres Leben gehen möchten
- an einem beruflichen oder familiären Wendepunkt stehen
- sich im Beruf, in der Familie oder in der Freizeit ausgegrenzt und unverstanden fühlen
- niedergeschlagen und ausgebrannt sind
- mögliche psychische Ursachen körperlicher Beschwerden erkunden möchten (ärztliche Abklärung vorausgesetzt)
- spüren, dass Selbstzweifel oder Ängste Ihre Vitalität hemmen

Die Gestalttherapie hat ihre Wurzeln in der Humanpsychologie, deren primäres Ziel es ist, Menschen in ihrer gegenwärtigen Situation zu stützen und ihnen die Vielzahl an Möglichkeiten aufzuzeigen, die sie haben. Am Ziel der therapeutischen Arbeit steht die Erkenntnis, dass wir in Ordnung sind – so wie wir in diesem Moment sind, mit allen unseren Empfindungen, Gefühlen und Gedanken.

Wenn wir dieses Gefühl verinnerlichen, entsteht Raum für Veränderung. Nicht weil wir uns ändern wollen, sondern weil wir uns erlauben zu sein wie wir sind.

Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz

Die psychotherapeutische Arbeit weckt bei den Menschen den Entdeckergeist, denn sie bietet Raum, sich und das Leben auf eine neue Art zu sehen. Dabei geht es unter anderem um solche zentralen Fragen wie:

- Welche unerledigten, alten Erlebnisse und Begegnungen prägen den Menschen?
- Welche zurückliegenden Entscheidungen und Handlungen spielen bis in die Gegenwart hinein?
- Welche Sorgen und Ängste, welche Wünsche und Bedürfnisse beschäftigen ihn heute?
- Welche Muster und Glaubenssätze wirken seit Jahren wie eine Last?

In der Psychotherapie wird nicht irgendein Symptom wegtherapiert; oft geht es um die Auseinandersetzung mit langjährigen Konflikten und Verhaltensweisen, persönlichen Vermeidungs- und Verdrängungsmustern. Dies ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie.

Diese Form der Selbsterfahrung braucht vor allem Ruhe und Zeit – zum Durchatmen, Luftholen, zum Nachspüren und zum Ausprobieren. Am Ende kann ein ganzheitlicher Veränderungsprozess, oft ein Neubeginn, immer aber ein besseres Verständnis für die eigenen Verhaltensweisen entstehen.

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie eröffnet große Möglichkeiten für alle Menschen, die bereit sind, an sich zu arbeiten – ganz unabhängig von ihrem konkreten Anliegen. Dabei steht die Arbeit mit Wahrnehmungen, Gefühlen und Gedanken, die in diesem Moment erlebt werden, im Vordergrund. Nach dem Motto: Bewusstheit heilt. In der Praxis heißt das, je besser Sie sich kennen, je mehr Sie in Kontakt mit dem sind, was Sie gerade erleben, desto eher bekommen Sie, was Sie wollen und können zudem in einen befriedigenden Kontakt mit sich selbst und anderen sein.

Der Gestalttherapeut richtet den Blick auf das „Hier und Jetzt“, da aus Sicht der Gestalttherapie nur das Gegenwärtige beeinflussbar und gestaltbar ist. Häufig geht es zu Beginn erst einmal darum, überhaupt bewusst wahrzunehmen, was gerade in einem vorgeht. Vorstellungen, wie wir sein sollten, sorgen häufig für Blockaden. Das schrittweise Identifizieren dieser Ideen ist in der Therapie eine Möglichkeit, immer weiter zu sich selber zu kommen.

Die Gestalttherapie nennt ein solches Setting ein Experiment. Der Klient oder die Klientin soll dabei ein problematisches Lebensthema erforschen, erfahren, erleben – anstatt nur darüber zu reden. Eine bekannte Technik der Gestalttherapie ist ein leerer, unbesetzter Stuhl. Er dient als Platzhalter für Bezugspersonen, die abwesend und gleichzeitig bedeutsam für den Klienten oder die Klientin sind. Bei dieser „Phantasiegesprächs“-Technik nimmt der Klient wechselnde Rollen ein.

Ich empfehle Ihnen folgenden Podcast:
Bayern2Radio Wissen: Die Eltern der Gestalttherapie – Fritz und Laura Perls


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Letzte Änderung am 10.12.2019