Anita Eibel

Dipl.-Psych. Anita Eibel

Privatpraxis für Psychotherapie & mentale Gesundheit || empowering minds

Markt 19
50374 Erftstadt Erftstadt
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychose - Schizophrenie
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • EMDR
  • Entspannungsverfahren
  • Integrative Therapie
  • Online-Beratung
  • Schematherapie
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit über drei Monate.

Mitgliedschaften

  • Arztregister-Eintrag Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
  • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V.
  • DGVT - Berufsverband Psychosoziale Berufe
  • Psychotherapeutenkammer NRW
Persönliches Profil

"DENN FÜR KEINEN IST ES ZU FRÜH ODER ZU SPÄT, SICH UM DIE GESUNDHEIT DER SEELE ZU KÜMMERN!" (Epikur)

Was erwartet mich?

Der Entschluss, sich psychotherapeutische Hilfe zu suchen ist sicherlich nicht leicht und erfordert sehr viel Mut sowie innere Überwindung. Viele Betroffene fühlen sich dadurch zunächst schwach oder schämen sich sogar, Ihre Probleme nicht eigenständig in den Griff zu bekommen. Hinzu kommt eine für den Laien nur schwer überschaubare Vielfalt an Therapieverfahren, Berufsbezeichnungen von Therapeuten mit unterschiedlichen Qualifikationen und Abrechnungsmodalitäten.

Für welches Therapieverfahren und welchen Therapeuten Sie sich auch entscheiden, eine wesentliche Grundlage für den Behandlungserfolg ist zunächst die „Passung“ zwischen Ihnen und dem Therapeuten. Nur wenn Sie sich in Ihren Gefühlen und Befürchtungen verstanden und ernst genommen fühlen, kann eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung wachsen, innerhalb derer Sie offen über Ihre Gefühle, Gedanken und Erfahrungen sprechen können. Mein Ziel ist es, Ihnen eine Atmosphäre zu schaffen, in der Ihnen dies möglichst leicht fällt. Ob Sie sich im Kontakt mit mir wohl fühlen und eine längerfristige Zusammenarbeit möglich und sinnvoll ist, entscheidet sich meist schon im Erstgespräch. Aber auch die ersten fünf Sitzungen (Probatorik) können hierzu genutzt werden.

Ihr Mut soll sich lohnen! Ich möchte Sie dabei unterstützen, Ihre Lebensqualität zu erhöhen, indem Sie selbst wieder Zugang zu Ihren Bewältigungsmechanismen, Ihren Stärken und Ihren Ressourcen erlangen. Sie haben sicher schon einige Krisen erfolgreich gemeistert.
Grundsätzlich verfügen wir alle über Selbstheilungskräfte und Bewältigungsmöglichkeiten. Wenn die Belastung jedoch zu groß wird, dann verlieren wir manchmal den Zugang zu unserem eigenen Potential oder greifen womöglich auf (zumindest langfristig) weniger hilfreiche Bewältigungsstrategien zurück. In diesem Fall ist es sinnvoll, sich für eine gewisse Zeitspanne professionelle Unterstützung zu suchen.

Im Folgenden möchte ich Sie gerne genauer über die Durchführung einer Psychotherapie in meiner Praxis informieren:

Therapeutische Ausrichtung:
Meine therapeutische Arbeitsweise basiert auf den Prinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie und orientiert sich an den aktuellen wissenschaftlichen Standards. Verhaltenstherapie wird bei nahezu allen psychischen Erkrankungen und Krisen erfolgreich angewendet und ist in ihrer Wirksamkeit seit vielen Jahren wissenschaftlich bestätigt (Grawe, 1992). Abhängig von Ihrer individuellen Situation beziehe ich moderne Weiterentwicklungen der Verhaltenstherapie in die Behandlung mit ein (z.B. dialektisch-behaviorale Therapie, Schematherapie, achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Ansätze, emotionsfokussierende Techniken; sog. „Dritte Welle“ der Psychotherapie). Die Grundannahme der Verhaltenstherapie ist, dass „Problemverhalten“, welches zu Leid bzw. Beeinträchtigung führt, gelernt ist und somit auch wieder „verlernt“ werden kann. „Verhalten“ ist dabei ein Oberbegriff und schließt Gedanken/Bewertungen/Einstellungen, Gefühle sowie Körperreaktionen mit ein. Entsprechend werden negative Lernerfahrungen im Rahmen der Therapie zunächst identifiziert und durch das Einüben eines neuen, gewünschten bzw. funktionalen Verhaltens (im Sinne der eigenen Ziele) ersetzt. Die kognitive Verhaltenstherapie setzt insbesondere an einer Überprüfung und Veränderung dysfunktionaler (d. h. problemauslösender) Gedanken und Verhaltensweisen an, um belastende Gefühle zu reduzieren. Sie ist also problem-, handlungs- und zielorientiert.

Therapeutisches Vorgehen:
Zu Beginn der Therapie nehmen wir uns die Zeit, um Ihr „Problem“ und Ihr Behandlungsanliegen zu verstehen. Dabei werden wir gemeinsam sowohl lebensgeschichtliche Erfahrungen (also Ihre „Lerngeschichte“) als auch aktuelle Einflüsse analysieren, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung Ihres „Problemverhaltens“ beigetragen haben und es heute noch tun (sog. Problemanalyse). Das Benennen und Einordnen der Symptomatik, auch diagnostisch, sowie die Entwicklung eines nachvollziehbaren Erklärungsmodells für das Problem bzw. das Leid, erleben viele Patienten bereits als entlastend. Im Anschluss daran erarbeiten wir gemeinsam möglichst konkrete und realistische Ziele für Ihre Therapie, auf die wir Ihre individuelle Behandlungsstrategie anpassen und in einem Therapieplan zusammenfassen. Im Behandlungsverlauf bilanzieren wir regelmäßig, ob wir uns auf dem richtigen Weg in Richtung Ihrer Ziele befinden.
Mir ist wichtig, dass Sie informiert sind: Über Ihr Störungsbild, den Sinn und Zweck der einzelnen Behandlungsbausteine, aber auch über Behandlungsrisiken und -alternativen. Sie sollen Experte für Ihre Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten werden. Damit die Therapie auch nachhaltig zu Ihrer psychischen Stabilisierung beitragen kann, ist es notwendig, dass Sie neu Erlerntes auch zwischen den Therapiesitzungen einüben und sukzessive in Ihren Alltag integrieren.

Arbeitsschwerpunkte:
Die folgenden Problembereiche/psychischen Erkrankungen behandle ich unter anderem in meiner Praxis:
- affektive Störungen (z.B. Depression, Manie, bipolare Störung)
- Angst- und Panikstörungen (z.B. spezifische Phobie, soziale Phobie, Agoraphobie, generalisierte Angst)
- Zwangsstörungen (z.B. zwanghaftes Grübeln, Zwangshandlungen)
- Anpassungsstörungen nach belastenden Lebensereignissen
- Traumafolgestörungen (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung/PTBS)
- Essstörungen (z.B. Anorexie, Bulimie, Essattacken)
- Schlafstörungen
- somatoforme Störungen (z.B. Hypochondrie, Schmerzstörung)
- dissoziative Störungen
- Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline/ abhängige/ zwanghafte/ narzißtische PS)
- Störungen der Impulskontrolle (z.B. pathologisches Stehlen)
- Sexuelle Störungen (z.B. Orgasmusstörung, Mangel oder Verlust von sexuellem Verlagen)
- andere Verhaltens- und emotionale Störungen
Bei der Behandlung von Ängsten und Zwängen führe ich auch Konfrontationstherapien außerhalb des Therapieraumes durch (Exposition in vivo).

Psychologische Beratung:
Nicht immer haben seelische Beschwerden das Ausmaß einer psychischen Erkrankung. In diesem Fall biete ich psychologische Beratung an. Sie ist überall dort angezeigt, wo es um die Lösung persönlicher oder sozialer Schwierigkeiten bzw. um die Überwindung umschriebener Krisen geht. Dies kann unter anderem der Fall sein, bei belastenden Lebensereignissen (z.B. Trennung, Tod, Geburt, Arbeitsplatzverlust, Berentung), anstehenden Entscheidungen, erhöhtem Belastungs- bzw. Stresserleben, Mobbing, Selbstwertproblemen, Partnerschafts- bzw. Eheproblemen und Konflikten innerhalb der Familie.
Ob in Ihrem individuellen Fall die Kriterien für eine klinische Diagnose erfüllt sind - und Sie somit grundsätzlich auch Anspruch auf Kostenübernahme durch die Krankenversicherung haben - können wir im Erstgespräch klären.

Wer übernimmt die Kosten?

Gesetzlich Versicherte:
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten in der Regel nur, wenn die Psychotherapie von einem sog. „Vertragspsychotherapeuten“ mit Kassenzulassung durchgeführt wird. Soll die Behandlung im Rahmen einer Privatpraxis erfolgen übernimmt die Versicherung die Kosten nur in Ausnahmefällen (Inanspruchnahme des sog. "Kostenerstattungsverfahrens"). Weitere Informationen hierzu finden Sie auch auf dieser Internetseite unter „Fragen & Antworten“ > „Die wichtigsten Fragen“ > „Chance Kostenerstattung“.

Privat Versicherte & Beihilfeempfänger:
Sowohl die private Krankenversicherung als auch die Beihilfe übernehmen die Kosten einer Psychotherapie in der Regel problemlos. Die Regelungen der privaten Versicherungen sind jedoch uneinheitlich, so dass Sie sich unbedingt vor Therapiebeginn über Ihre Versicherungsbedingungen informieren sollten.

Selbstzahler:
Psychologische Beratung -in Abgrenzung zur Psychotherapie, die nur bei Vorliegen einer Diagnose erfolgen kann- ist grundsätzlich nicht im Leistungsumfang der Krankenversicherungen enthalten und muss privat getragen werden. Auch kann es gute Gründe geben, die Kosten für eine Psychotherapie privat zu übernehmen (z.B. bevorstehender Abschluss einer privaten Krankenversicherung oder einer Verbeamtung). Sollten Sie sich hierfür entscheiden, kann mit der Psychotherapie unmittelbar begonnen werden, da das formale Antragsprozedere entfällt. Das Honorar richtet sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).


Vita

* Berufserfahrung *
seit 2020
Externe Psychotherapeutin in der Justizvollzugsanstalt Rheinbach
seit 2016
Externe Psychotherapeutin in der Justizvollzugsanstalt Euskirchen
seit 2016
Niederlassung als Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis
2014 – 2015
Stationspsychologin in der LVR-Klinik Bonn
2012 – 2013
Stationspsychologin in der LVR-Klinik Köln (Station für Doppeldiagnosen; Gruppenleiterin des Therapieprogramms „Sicherheit finden“ für Menschen mit Traumafolgen und Suchtproblemen
2011 – 2014
Ambulante psychotherapeutische Tätigkeit in der Ambulanz der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie Bonn (PiA)
2011 – 2012
Stationspsychologin in der Klinik Nette-Gut für Forensische Psychiatrie, Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach
2009 – 2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Universitätsklinikum Aachen (Forschungsprojekt “Gender in Leadership: effects on moral reasoning and gender-stereotyped self-concept”)
2010
Wissenschaftliche Mitarbeit bei der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)
2010
Psychotherapeutische Tätigkeit als Diplom-Psychologin (PiA)
in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinik Aachen (Psychotherapiestation)
2009 – 2010
Psychotherapeutische Tätigkeit als Diplom-Psychologin (PiA)
in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinik Bonn (stationsübergreifend)

* Berufsqualifikation *
2023
Weiterbildung als Ego-State-Therapeutin beim Ego-State-Therapie-Institut Rheinland
2018
Weiterbildung zur EMDR-Therapeutin beim EMDR-Institut Deutschland
2016
Arztregistereintrag bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
2014
Approbation als Psychologische Psychotherapeutin nach § 2 PsychThG, erteilt durch die Bezirksregierung Köln
2008 – 2014
Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin im Vertiefungsgebiet Verhaltenstherapie bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT), 2014 staatliche Prüfung
2002 - 2009
Diplom im Fach Psychologie, Psychologiestudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie/Rechtspsychologie

Neben den genannten Qualifikationen ist für mich eine kontinuierliche Weiterbildung, die Teilnahme an wissenschaftlich fundierten Fortbildungen und der regelmäßige Austausch mit Fachkolleg*innen (Intervision und Supervision) selbstverständlich. Dies sichert für Sie eine an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Leitlinien ausgerichtete Behandlung sowie einen anhaltenden Prozess der Selbstreflexion der verantwortungsvollen Tätigkeit als Psychotherapeutin.

Kontakt

Haben Sie noch Fragen? Ich freue mich über Ihren Anruf. Sollte ich diesen nicht sofort entgegen nehmen können, dann rufe ich Sie so bald wie möglich zurück. Natürlich können Sie mich auch gerne per E-Mail kontaktieren.


Gesetzliche Berufsbezeichnung:
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (verliehen in der Bundesrepublik Deutschland)

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Psychotherapeutenkammer NRW

Maßgebliche berufsrechtliche Regelungen:
Gesetz über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (Psychotherapeutengesetz-PsychThG)
Berufsordnung der Psychotherapeutenkammer NRW
Heilberufsgesetz NRW (HeilBerG)

Registereintrag:
Eintrag in das Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Arztregister-Nr.: 2782839

Hier finden Sie die Kontaktdaten der Aufsichtsbehörden und die berufsrechtlichen Regelungen:

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Letzte Änderung am 02.08.2024