Sabine Ecker

Dipl.-Psych. Sabine Ecker

Psychologische Psychotherapeutin

Im Zinken 2
79224 Umkirch
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Diplom-Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Beihilfe

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Coaching
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Psychoonkologie
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Sexualität
  • Stress - Burnout - Mobbing
  • Supervision
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • EMDR
  • Entspannungsverfahren
  • Hypnose
  • Integrative Therapie
  • Körperorientierte Verfahren
  • Systemische Therapie
  • Traumatherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Wartezeit über drei Monate.

Mitgliedschaften

  • Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
  • Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg
  • Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose e.V.
  • Verband der Vertragspsychotherapeuten VVPS
Persönliches Profil

Herzlich Willkommen

Auf dieser Seite können Sie sich ein Bild über mich und meine Arbeit machen. Weitere Informationen sowie Downloads (z.B. Infoblätter, Übungen zum Anhören) finden Sie auf meiner Homepage.

Herzliche Grüsse, Sabine Ecker

Was mir in der Arbeit mit Ihnen wichtig ist:

******Kooperative Zusammenarbeit und Hilfe zur Selbsthilfe******

Als Psychotherapeutin oder Beraterin begleite ich Sie dabei, sich über Ihre Ziele klar zu werden und diesen Zielen schrittweise näher zu kommen. Ich kann keine Lebensentscheidungen für Sie treffen und Ihnen auch nichts weghypnotisieren. Das ist so ähnlich wie beim Fußball: Ein guter Trainer ist sehr nützlich, wenn man vorwärts kommen will, aber rennen muss der Fußballspieler schon selbst.

Von mir bekommen Sie Unterstützung: beim Klären innerer Konflikte und Ambivalenzen, beim Aufbau neuer Kompetenzen und Fertigkeiten, beim Entwickeln neuer Perspektiven, beim Einlassen auf Veränderungsprozesse (innere und äußere), und beim Entdecken der vielfältigen Möglichkeiten und Fähigkeiten, die in Ihrem Inneren bereits vorhanden sind, und mit denen Sie Ihre Probleme selbst lösen werden.

Wissenschaftliche Studien zum Vergleich von Psychotherapie und Psychopharmaka haben gezeigt, dass die Wirkung von Psychopharmaka zwar schneller eintritt, aber auch schnell wieder nachlässt, sobald man das Medikament absetzt. Die Wirkung einer Psychotherapie setzt etwas langsamer ein, hält aber auch nach Ende der Therapie weiter an und verstärkt sich in vielen Fällen sogar noch nach Ende der Therapie (das zeigte sich in Nachbefragungen ein halbes Jahr nach Ende der Psychotherapie). Das heisst, wenn eine Beratung oder Psychotherapie hilfreiche Prozesse in Gang setzt, können diese sich oft noch über einen langen Zeitraum im Inneren weiter festigen und fortsetzen, denn manche Entwicklungsschritte brauchen einfach Zeit, um sich zu voller Kraft entfalten zu können.
Das bedeutet auch, dass am Ende einer Beratung oder Psychotherapie nicht alle Probleme gelöst sein müssen. Wichtig ist nur, dass Sie wieder das Gefühl haben, den Anforderungen gewachsen zu sein und aus eigener Kraft Ihren Weg weitergehen zu können.

******Orientierung an Zielen und Lösungen******

In der Psychotherapie oder Beratung bestimmen grundsätzlich Sie, an welchen Zielen gearbeitet werden soll. Das heißt, dass ich mich zu Beginn der Beratung (und natürlich auch im weiteren Verlauf) sehr dafür interessieren werde, was Ihr Ziel oder Anliegen für die Beratung ist.
Das heißt nicht, dass Sie im ersten Gespräch schon ganz genau wissen müssen, was Ihre Ziele im Leben sind. Manchmal ist das Ziel der Beratung am Anfang auch zunächst: Mir klarwerden darüber, was ich eigentlich wirklich will. Auch das kann ein sinnvolles Anliegen für eine Beratung sein.

Orientierung an Lösungen bedeutet, dass das Hauptaugenmerk der Beratung immer darauf liegt, im Hier und Jetzt neue Wege zu erschließen, Türen zu öffnen. Dafür kann es manchmal sinnvoll sein, zeitweise auch über Probleme und über die Vergangenheit zu sprechen. Ein Aufarbeiten der Vergangenheit wird in der Verhaltenstherapie und auch in der Hypnotherapie jedoch immer nur in dem Umfang für sinnvoll gehalten, wie es für das Erreichen aktueller Zielsetzungen erforderlich ist, und in einer Weise, die es Ihnen ermöglicht, aus vergangenen Erfahrungen jetzt neue Schlüsse zu ziehen. Wenn z.B. schlimme Erinnerungen aus der Vergangenheit, sogenannte Traumata, Sie daran hindern, jetzt das zu tun, was Sie eigentlich gerne tun würden.

In der Traumatherapie lässt sich die Arbeit mit hilfreichen inneren Bildern übrigens sehr gut einsetzen, um ein schonendes und innerlich stärkendes Vorgehen zu ermöglichen, bei dem zunächst die psychische Stabilisierung im Vordergrund steht (z.B. durch den Aufbau eines inneren sicheren Ortes, oder durch die Kontaktaufnahme mit starken und hilfreichen Seiten der eigenen Persönlichkeit). Auf dieser Grundlage kann man sich dann schrittweise auch den schrecklichen inneren Bildern annähern (auch dafür gibt es spezielle traumatherapeutische Techniken, die z.B. dabei helfen, die inneren Bilder kontrolliert und in sinnvoller Weise aus dem Gedächtnis abzurufen und nicht mehr unwillkürlich von ihnen überschwemmt zu werden).

Zielsetzungen können sich im Verlauf eines Beratungsprozesses auch verändern, dafür gefällt mir sehr gut das Bild eines Eisbergs: Wenn ich die Spitze erfolgreich abgetragen habe, und es ist ein Eisberg darunter, dann kommt ganz von alleine das nächste Stück des Eisbergs zutage, das ich dann im nächsten Schritt bearbeiten kann (auf der Basis einer dann schon gewachsenen Vertrauensbeziehung und eines gewachsenen Selbstvertrauens beim Klienten). Selbstverständlich ist es auch möglich, sich direkt dem Eisberg zuzuwenden, wenn man weiß, dass er da ist. Manche Menschen wissen oder ahnen das schon, wenn Sie zur Beratung kommen, manche möchten aber nicht gleich von Anfang an darüber reden, sondern erst langsam Vertrauen finden. Aber manchmal ist der Eisberg auch schon längst geschmolzen, und nur noch die Spitze übrig, dann können unter Umständen schon wenige Beratungs- oder Therapiestunden erstaunliche Erfolge bewirken.

******Nutzen der vorhandenen Stärken und Fähigkeiten******

Jeder Mensch verfügt über eine einzigartige Persönlichkeit und über viele Kompetenzen und Fähigkeiten. Das ist ganz sicher auch bei Ihnen der Fall, auch wenn sich das für Sie unglaubwürdig anhören mag, weil Sie sich vielleicht im Moment ganz unfähig oder wertlos fühlen. Ein Mensch, der zur Beratung oder Psychotherapie kommt, ist meistens in einer Krisensituation, fühlt sich überfordert, und hat nur eingeschränkten Zugriff auf seine bewussten und unbewussten Fähigkeiten. Dabei hat dieser Mensch vielleicht schon viele Dinge in seinem Leben richtig gemacht, viele Ziele aus eigener Kraft erreicht und viele Krisen erfolgreich bewältigt.

An der Wand einer Aikido-Schule, in der ich vor vielen Jahren trainierte, hing folgender Spruch, der einem Kampfkunst-Meister zugeschrieben wird, und den ich bis heute nie vergessen habe: Wenn Du einem Anfänger gegenüber stehst, denke immer daran, dass er es möglicherweise in anderen Disziplinen, von denen Du keine Ahnung hast, bereits zur Meisterschaft gebracht hat!.

Daher ist es in der Beratung und Psychotherapie entscheidend, diesen Zugang zu den eigenen Stärken und Fähigkeiten wieder zu eröffnen, das Selbstvertrauen und die Erwartung, durch das eigene Handeln etwas bewirken zu können, wieder zu stärken.

******Wissenschaftlich fundierte Methoden******

Von Albert Einstein wird folgende Anekdote berichtet (Max Born 1965): Als er gefragt wird: Ja, glauben Sie denn, dass sich einfach alles auf natur­wissen­schaftliche Weise wird abbilden lassen?, gibt er zur Antwort: Ja, das ist denkbar, aber es hätte doch keinen Sinn. Es wäre eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte.

Bei der Arbeit mit Menschen steht eine Therapeutin immer in einem Spannungsfeld zwischen persönlicher Erfahrung, Einfühlungsvermögen und Intuition einerseits und der Orientierung an wissenschaftlichen Standards andererseits. Mir ist es wichtig, offen zu sein für unterschiedliche Erfahrungswelten (denn ich bin der Meinung, dass wie in dem Zitat von Einstein eine angemessene Betrachtungsweise je nach Situation auf sehr unterschiedlichen Ebenen liegen kann), dabei aber gleichzeitig immer die Bodenhaftung zu bewahren und die wissenschaftlichen Grundlagen der Psychologie und Medizin im Blick zu behalten.

Spektakuläre Showeinlagen, "Rückführungen in frühere Leben", schnelle Wunderheilungen oder Ähnliches kann ich Ihnen daher nicht anbieten. Auch hypno- und körperorientierte Verfahren wende ich nur im Rahmen eines professionell gestalteten psychotherapeutischen Prozesses an. Aufträge, einzelne Krankheitssymptome "schnell wegzuhypnotisieren", ohne die Gesamtsituation der betroffenen Person genauer zu betrachten, nehme ich nicht an. Ich verfüge nicht über hellsichtige oder übersinnliche Fähigkeiten, sehe mich nicht als "spirituelle Heilerin" und vertrete keine esoterischen Glaubensinhalte (wie z.B. "Healing Code", "Geistheilung" oder Ähnliches). Falls Sie so etwas suchen, wenden Sie sich bitte an den Heilpraktiker, Geistheiler oder Schamanen Ihres Vertrauens.

Als Psychotherapeutin bin ich verpflichtet, eine Beratung oder Psychotherapie nur dann durchzuführen, wenn es aus fachlicher Sicht sinnvoll erscheint und wenn ich über die dafür notwendige Qualifikation verfüge. Bei sehr speziellen Fragestellungen kann es daher vorkommen, dass ich Sie an einen Kollegen oder eine Kollegin mit den entsprechenden Spezialkenntnissen weiterverweise.

Zu meiner Person und Qualifikation

Ich bin Jahrgang 1969 und verheiratet. Meinen beruflichen Werdegang begann ich nach dem Abitur mit einer Ausbildung und Berufstätigkeit als Masseurin und medizinische Bademeisterin, da ich nach so vielen Jahren Schule erst einmal "etwas Praktisches" tun wollte. Die Erfahrungen und Kenntnisse, die ich in diesem Beruf sammeln durfte, kann ich bis heute gut gebrauchen.

Nach dem Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Freiburg war ich dann zunächst in der psychiatrischen Universitätsklinik Freiburg (Schlaflabor und Verhaltenstherapie-Station für Zwangserkrankungen) tätig, sowie in verschiedenen Rehabilitationskliniken im Raum Südbaden (im Bereich der Lungenheilkunde, Orthopädie und Kardiologie), wo ich Erfahrung mit körperlich und psychisch erkrankten Menschen unterschiedlichster Krankheitsbilder sammeln konnte.

Von 2001 bis 2013 leitete ich den Fachbereich Psychologie der Breisgau-Klinik Bad Krozingen (Rehaklinik für Orthopädie, Rheumatologie und Gastroenterologie mit fachspezifischer Onkologie). Schwerpunkte meiner Tätigkeit dort waren die Begleitung von Menschen mit schweren körperlichen Erkrankungen (Krebserkrankungen, Morbus Crohn / Colitis ulcerosa, Wirbelsäulen- oder Gelenkbeschwerden etc.), die psychologische Schmerztherapie, sowie die therapeutische Begleitung von Menschen mit psychischen Problemen aller Art, die wegen ihrer körperlichen Beschwerden zur Rehabilitation kamen.

Ausbildung in Verhaltenstherapie am Freiburger Ausbildungsinstitut für Verhaltenstherapie (FAVT), Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin 2006.
Ambulante Psychotherapie praktiziere ich seit 2001, seit 2009 in eigener Praxis, seit 2013 auch mit Zulassung für die gesetzlichen Krankenkassen, d.h. Zulassung zur kassenärztlichen Versorgung durch die KV Baden-Württemberg für Verhaltenstherapie (Erwachsene, Gruppen), EMDR sowie übende Verfahren (Autogenes Training, Hypnose, Progressive Muskelentspannung).

Ausbildung in Hypnotherapie / Klinischer Hypnose bei der Milton Erickson Gesellschaft Rottweil (Zertifikat „Klinische Hypnose M.E.G.“ 2010). Seither bilde ich mich ständig weiter (z.B. hypno-systemischer Ansatz, Ego-State-Ansatz in der Traumatherapie, Aktiv-Wach-Hypnose).

Ausbildung in systemischer Paartherapie am IGST Heidelberg (Retzer, Clement, Lämmle; Zertifikat 2012). Fortbildungen in systemischer und hypno-systemischer Sexualtherapie (u.a. bei David Schnarch).

2015-2016 EMDR-Ausbildung nach EMDRIA-Kriterien beim FFAP Freiburg.

Besonders fasziniert mich schon immer der enge Zusammenhang zwischen körperlichen und psychischen Phänomenen. Deshalb machte ich z.B. auch eine Kursleiterausbildung im Bochumer Gesundheitstraining bei Erhard Beitel. Seit ca. 1985 beschäftige ich mich intensiv mit Körperarbeit, Taijiquan, Qigong und viele Jahre lang auch mit verschiedenen asiatischen Kampfkünsten. Fortbildungen im medizinischen Qigong u.a. bei Prof. Zhang Guangde und Dr. Liu Yafei, Kursleiterausbildung im Qigong Dancing bei Gertrud Schröder. Spezielle Fortbildungen zum Einsatz verschiedener körperorientierter Verfahren in der Psychotherapie haben meine Arbeit sehr bereichert.

So finden Sie mich:

Im Zinken 2
79224 Umkirch (bei Freiburg)
Tel. 07665/9422671

Telefonisch können Sie mich von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 9.20 Uhr und 9.45 Uhr persönlich erreichen.

Die Praxis liegt in zentraler Lage in Umkirch. Die Bushaltestelle „Hauptstrasse“ ist ca. 100 m entfernt, mit den Buslinien 31 und 32 (plus Umsteigen in die Strassenbahn) erreichen Sie in ca. 15-20 Minuten die Freiburger Innenstadt.
Die Praxis ist leider nicht behindertengerecht ausgebaut und befindet sich im 2. OG (Treppe, kein Aufzug).


Approbierte psychologische Psychotherapeutin (Regierungspräsidium Stuttgart).
Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg: auf deren Internetseite können die entsprechenden berufsrechtlichen Regelungen eingesehen werden (Berufsordnung, Gebührenordnung, Datenschutz etc.).
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg: BSNR 576914100, LANR 994993368

Hier finden Sie die Kontaktdaten der Aufsichtsbehörden und die berufsrechtlichen Regelungen:

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Letzte Änderung am 06.10.2021