
Viola Dollinger-Rauch
Heilpraktikerin für Psychotherapie
14057 Berlin
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Yogatherapeutin Gesprächstherapeutin
- Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
- Private Krankenversicherung, Selbstzahler, Heilpraktiker-Zusatzversicherung
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Angst - Phobie
- Coaching
- Psychosomatik
- Stress - Burnout - Mobbing
- Trauer
Verfahren
- Entspannungsverfahren
- Gesprächstherapie
- Humanistische Verfahren
- Kurzzeittherapie
- Körperorientierte Verfahren
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Familientherapie
Weitere Sprachen
- Englisch
Freie Plätze / Wartezeiten
- Freie Plätze vorhanden.
- In dringenden Fällen auch kurzfristig Termine möglich.
mein Behandlungsangebot
Es ist eine heilsame Erfahrung, gehalten und gleichzeitig frei zu sein in einem Raum, der durch die volle Präsenz und Hinwendung eines anderen Menschen entsteht. Diesen Raum biete ich für Sie, offen für das, was sich hier zeigen möchte. Ich begleite Sie in diesem Kontakt zu sich selbst, mit Empathie und Erdung.
Jedes Leben hält Momente bereit, in denen es hilfreich und sinnvoll ist, einen solchen Raum aufzusuchen und sich in dieser sicheren, urteilsfreien Umgebung dem eigenen Selbst zuzuwenden.
Anlässe können große Veränderungen sein, im Außen oder Inneren, Krisen, Zweifel, der Wunsch nach Wandel, der Beginn eines neuen Lebensabschnitts und vieles mehr. Auch immer wiederkehrende Konflikte und Themen laden ein, sich durch sie näher mit sich selbst zu beschäftigen.
Ich begegne Ihnen als selbstverantwortlichem Menschen, mit einem besonderen Augenmerk auf Ihre Ressourcen: die Kräfte und Fähigkeiten, die intakt und in Fülle vorhanden sind. Dies ist ein guter Ausgangspunkt, um herausfordernde Themen zu erforschen und eigene Wirkmächtigkeit zu erleben.
Die Impulse, die ich anbiete, speisen sich aus den unterschiedlichen Methoden, die ich erlernt habe und ergeben sich aus Ihrem Bedarf und der jeweiligen Situation.
Die Sitzungen können als klassische Gesprächstherapie gestaltet sein, ebenso können über den eigenen Körper achtsame Wege ins Innere gefunden werden, ganz ohne Worte.
Zu diesen körperlichen Zugängen gehören Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, Atemübungen, Meditationen und weitere yogische Elemente. Übungen aus der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg bereichern die Auswahl der Methoden.
Wir sind frei, gemeinsam aus diesen Elementen zu wählen und dies immer wieder neu zu tun.
Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die ausserhalb der gemeinsamen Sitzungen in Ihrem Leben dienlich sind.
Zu mir
Grundlage meiner Arbeit ist die Klientenzentrierte Psychotherapie nach C. Rogers und dessen grundlegende Einsicht, dass jeder Mensch alles Notwendige in sich trägt, um zu heilen und sich zu entwickeln. Zugleich hat er einen therapeutischen Rahmen entwickelt, der diesen Prozess auf vielfältige Weise unterstützt.
Durch meine Ausbildung als Yogatherapeutin stehen mir zudem Methoden zur Verfügung, die einen Weg zu Themen und Gefühlen öffnen, ohne sie in Worte fassen zu müssen. Dabei ist mein Vorgehen traumasensibel, im Sinne jener Anpassungen, die jeder Mensch in der Kindheit entwickelt und die es im späteren Leben zu verändern lohnt (nach dem Neuroaffektiven Beziehungsmodell NARM nach L. Heller). Zur Zeit befinde ich mich in Ausbildung zur NARM-Therapeutin.
Was all diese Therapie-Ansätze eint ist die Überzeugung, dass in einem achtsamen, präsenten, traumasensiblem, sicheren Rahmen jeder Mensch selbst Zugang zum Wissen und den selbstregulierenden Kräften in sich finden kann, um die eigene Lebenskraft zu entfalten und in Verbindung zu sich und anderen zu sein.
Yogatherapie
Der eigene Körper reagiert spürbar auf Stress und seelische Belastung. Gleichzeitig bietet er viele Wege, Tieferliegendes zu adressieren, ohne es in Worte zu fassen und mit dem Verstand zu analysieren. Durch einfache Übungen, Meditationen oder noch zartere Impulse lassen sich Zugänge zu Gefühlen, Schmerz oder Trauma finden und erlauben eine achtsame Hinwendung.
Ausgangspunkt kann auch sein, mit sich oder anderen tiefer in Verbindung zu kommen, Trauer zu bewältigen oder einen achtsameren Umgang mit sich zu finden.
Dabei sind keine Yoga-Vorkenntnisse nötig.
Nach einem Erstgespräch und anhand eines diagnostischen Fragebogens stelle ich eine individuelle Sequenz für Sie zusammen. Diese kann aus Körperhaltungen (Asanas), Meditationen oder Handhaltungen (Mudras) bestehen. Je nach Situation der behandelten Person können das ganz feine Interventionen sein, die auch mit starken Einschränkungen oder im Sitzen oder Liegen ausgeführt werden können. Für Geübte kann die Sequenz vielfältige Yogahaltungen enthalten und die eigene Praxis vertiefen. In regelmäßigen Abständen finden ausführliche Gespräche statt über die wahrgenommenen Veränderungen und die Sequenz wird angepasst.
Die Yogatherapie als ganzheitliches Verfahren bietet ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Methoden. Gemäß der Yogapsychologie wird jeder Mensch als Einheit aus körperlichen, seelischen, energetischen und geistigen Aspekten betrachtet. Die Yogatherapie schöpft aus einem Jahrtausende alten Repertoire von Übungen und bringt sie nach aktuellen psychotherapeutischen Erkenntnissen zur Anwendung.
Die Wiederholung individuell zusammengestellter Übungen oder Meditationen wirkt auf körperlicher und seelischer Ebene und Spannungen und Blockaden können gelöst werden. Die selbstregulierenden Kräfte des Körpers werden aktiviert, auf Ebene des Nervensystems findet ein Ausgleich statt.